calimero
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 21-3-2010 um 09:07 |
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Jagdtrieb
Aaron hat ja nur gegenüber diesem "Kleinzeugs" wie Mäusen, Maulwürfen usw. einen ausgeprägten Jagdtrieb. Hasen, die sitzen, sind uninteressant. Rehe
oder so, detto.
Bei wuselnden Welpen oder Junghunden , die sehr klein sind und auch so wuseln, bin ich mir nicht sicher, ob sein Ärger als Jagdtrieb verstanden werden
kann.
Wir hier in Österreich haben im Welsh Terrier Verband bis auf eine Ausnahme nur Jäger. (ich bin nicht beim Verband, ginge ohne Papiere wahrscheinlich
auch gar nicht)
Mein Mann ist zwar auch Jäger, wir haben aber einen extremen Schmuseschoßhund - das, was bei "echten" Jägern so gut wie verpönt ist. Dort muss der
Hund "scharf" sein - was wir sicher nicht wollen.
Dieses Verwöhnen, was wir mit Aaron machen, ist dort nicht erwünscht.
Aarons Vater kommt aus einer jagdlichen Zucht, dürfte aber selbst auch keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben. Aarons Mutter aus einer nichtjagdlichen
Zucht (Ausstellungs- und Familienhundzucht) hingegen eher schon.
Hier in Österreich wird der Welsh leider noch hauptsächlich als Jagdhund gesehen. Eigentlich schade.
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evchen
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Registriert seit: 29-1-2009
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| Verfasst am: 22-3-2010 um 08:24 |
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Hallo Brigitte, das sehe ich eigentlich nicht so, im Gegenteil, ich finde es gut, dass es noch Zuchten gibt, die den Welsh für seine ursprüngliche
Aufgabe züchten.
Wir haben heute mit Internet doch alle Möglichkeiten der Information, so dass es doch gar nicht schwierig ist eine passende Zuchtstätte zu finden. Ich
finde es gut, dass es beides gibt.
Mein Mann hat sich vor ein paar Tagen Jagdbilder mit Welshterrier angesehen, da sieht man einen Welsh, der in ein Gehege mit einem Wildschwein
gelassen wird. Er war sehr beeindruckt, dass so ein kleiner Hund unerschrocken gegenüber einem Wildtier ist, dass ein vielfaches Kraft und Gewicht
hat. Er meinte, das tun wir unserer Paula vorenthalten.
Aber Paula ist aus einer Familienzucht für Familienhunde. Sie jagt zwar Mäuse und kleine Tiere, aber ich würde sie nicht als besonders jagdtriebig
bezeichnen. Jeder normale Hund läuft einer Maus oder einem Hasen hinterher.
An Arons Beispiel sieht man, dass die Verebnung gewisser Eigenschaften nicht nach einem einfachen Muster geschieht. Vater Jäger, Sohn Jäger, so
einfach ist das wohl nicht. Da spielen noch Dinge wie Prägung im Welpenalter, Erziehung eine große Rolle.
LG
Evchen
LG
Evchen und Paula
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