calimero
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 12-3-2010 um 09:23 |
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Unverträglichkeit gegenüber Junghunden
jetzt endlich im Griff?
Ich schreibe ja auch im "Wuff-Forum" (Wuff ist eine österreichisch-deutsche Hundezeitung).
Da ich mit den Öffis unterwegs bin, einen Nylonmaulkorb (keine Maulschleife!) bisher verwendete und Aaron diese nicht sonderlich mochte, wurde mir der
Rat gegeben, doch einen anderen Maulkorb zu kaufen.
Geraten, getan, gestern hab ich einen Plastikmaulkorb (Größe 6) gekauft.
Aaron hat damit überhaupt kein Problem, es ist so, als hätte er gar keinen oben.
Naja, in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist er ja Pflicht.
Ich hab ihn gestern ausprobiert, wir waren in einem Park. Kam ein anderer Hund daher, ein Rüde, 4 Jahre alt. Normalerweise beginnt dann ein Geknurr,
Aaron wird grantig. Mit Maulkorb - nichts!!!!!
Aaron wollte hin zum Hund, wollte spielen!
Heute in der Früh hat mich die Neugier gepackt. Wir haben im Park einen kleinen Flauschi (so ein Malteserhündchen, 7 Monate alt) getroffen.
Normalerweise will Aaron jetzt immer auf die kleine Hundedame drauf, mit Geknurr.
Ich hab ihm heute den Maulkorb draufgetan und hab ihn von der Leine gelassen. Konnte ja nichts passieren.
Ja, und was war? Die beiden haben toll gespielt!
Wenn es der kleinen Dame zu toll wurde, hat sie gequietscht, sich auf den Rücken gelegt. Aaron hat sofort gestoppt, hat sie beschnuppert. Lt. Frauli
der kleinen Hündin hatte die keine Angst, es hat ihr Spaß gemacht. Aaron anscheinend auch. ENDLICH!
Beim Nachhausegehen von unserer Gassirunde haben wir dann bei einer Wiese wieder einen uns bekannten Junghund getroffen. Ich hab Aaron wieder den
Maulkorb draufgetan, ihn von der Leine gelassen. Diesmal ist der kleine Rüde Aaron nachgelaufen. Wieder alles bestens!
Ich glaub, so wird mir mein Zwuck wieder hundeverträglich!
Ich bin entspannt und locker, es kann ja nichts passieren. Kann Aaron von der Leine lassen, er kann endlich mit anderen Hunden wieder herumtoben.
Der Maulkorb stört ihn sichtlich dabei nicht. Nachher, wenn Aaron wieder an die Leine kommt, kommt der Maulkorb herunter und Aaron bekommt sofort ein
Leckerli.
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 09:54 |
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Brigitte, man merkt beim Lesen wieviel Freude Du daran hast.
Kann es sein, dass sich Deine "Streßfreiheit" auf Aaron überträgt??
Ich weiß es nicht, abe irgendwas scheint sich bei Aaron zu verändern wenn er den Maulkorb trägt.
Vielleicht klappt es ja auf diesem Wege.
Es ist schön zu lesen, dass es vorwärts geht mit euch beiden.
Bleib dran und genieße es
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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evchen
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 10:13 |
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Ich wollte gerade das Gleiche schreiben wie Moni, ich denke mir, dass deine Entspanntheit sich auf den Hund überträgt.
Ich freue mich riesig für euch, so muss es sein, Hunde müssen auch mal frei springen und spielen, das können wir Menschen nicht ersetzten.
Mach weiter so!
LG
Evchen und Paula
LG
Evchen und Paula
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Tomy
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 10:21 |
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Seh ich ganz einfach auch so!
Du bist entspannt, frei nach dem Motto: Herr Aaron trägt Maulkorb, was soll passieren??
...und genauso benimmt sich Herr Aaron!
...übrigens: das täte er auch ohne maulkorb, wenn du "locker" bist!
Drum merke immer wieder meinen leitsatz: Ein Hund bringt dir nur soviel Vertrauen gegenüber, wie du Vertrauen in deinen Hund hast!
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evchen
Posting Freak
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 10:24 |
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Stimme ich Tomy voll zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG
Evchen und Paula
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Ramazzotti
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 11:17 |
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das kommt mir bekannt vor, ich habe mit Eros das gleiche Problem, kommt ein anderer Hund, egal ob Rüde oder Weibchen fixiert er, ich vekrampfe mich
und halte die Leine straff. Unsere Hundetrainerin sagt ich muss mich entspannen und mit festen Schritten vorbei. Mittlerweile habe ich Eros soweit,
sobald er fixiert, schreie ich, lass das, bei einem Welsh muss man schon mal etwas lauter werden, er schaut mich sofort an und dann bekommt er ein
Leckerlie und wird gelobt. Ich hoffe ich bin auf dem richtigen Weg, ab und zu versucht er es nochmal wenn der andere Hund zu dicht bei uns vorbei
kommt. Brigitte, versuch Aron Sicherheit zu geben, ich weiss das ist schwer, aber er muss wissen das ihm nichts passiert solange Du an seiner Seite
bist, und wie Tommy schon sagt, bleib locker und entspannt. Ich hab den gleichen Fehler gemacht und war ständig nervös das überträgt sich sofort auf
den Hund.
Liebe Grüße Angelika & Eros
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Tomy
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 11:29 |
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Du wirst doch einen Welsh nicht anschreinen??
Zu 95% geht das schief (auf Dauer) Welsh lassen sich nicht anschreine, sie schalten auf stur!
Laut, deutlich, vor allem aber: ohne Mißverständnisse: Lass das!
...reicht vollkommen aus!
Ein Schäferhund geht bei einem lauten Wort in die Knie, ein Welsh fühlt sich nur noch größer! Jder Irische Wolfshund verblasst an Größe!
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Ramazzotti
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Motto: zurück zur Natur
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 13:28 |
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Tommy, sorry, schreien ist auch nicht richtig, unsere süße Maus würde mir auch Leid tun, denn anschreien hat er nicht verdient ich mache es genau
wie Du es sagst, etwas lauter aber deutlich.
Viele Grüße
Angelika Und Eros
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calimero
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 15:25 |
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Tomy, ich bin mir nicht sicher, ob er das täte. So ohne Maulkorb.
Erstens hat er schon einen kleinen Pinscher ins Ohr gezwickt. Rasko weicht Aaron heute noch aus, hat Angst vor ihm.
Zweitens ist Aaron schon als er etwas über ein Jahr alt war, auf seinen "Onkel" in dessen Garten losgegangen.
Die Hundehalter von seinem Onkel meinten, ich solle Aaron von der Leine lassen, die zwei würde sich das schon ausmachen. Damals ist mir das Herz in
die Hose gerutscht, so grauslich und arg hat das Ganze geklungen und ausgesehen. Passiert ist nichts, die zwei (Onkel und Neffe) haben sich das
wirklich ausgemacht.
Aber ich hab einen Schrecken bekommen!
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evchen
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| Verfasst am: 12-3-2010 um 19:03 |
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Hallo Brigitte,
zum Thema Unsicherheit möchte ich dir die Begegnug von Paula mit einem Rottweilerrüden erzählen.
In unsererer Nachbarschaft ist ein Rottweilerrüde aus dem Tierschutz von 3 Jahren eingezogen. Ein lieber Hund wie die Besitzer sagen, mir ist er
ehrlich etwas unheimlich. So groß und massig, zeigt keinerlei Regung. Ich habe ihn vorsichtig gestreichelt und der Hund wollte zu Paula. Jetzt sind
Hundebegegnungen an der Leine nicht gut, ich hab dann mit klopfendem Herzen meine Kleine losgelassen. Der Rotti hat nur die Pfote nach ihr zum Spiel
gehoben, ich entsetzt laut geschnauft, Paula gesquietscht wie ein Schwein. Sie ist um ihn rumgesprungen laut quietschend, so habe ich den Hund noch
nie erlebt. Ich hab es als Unsicherheit gedeutet.
Sonst hat Paula null Angst vor Begegnugen mit großen Hunden, aber dieser impossante, massige Rüde war ihr auch nicht geheuer, weil sie gespürt hat,
dass ich Angst habe.
Wenn ich ehrlich bin, wenn ich den Hund von Weitem mit den Besitzern sehe, biege ich ab, um Begegnungen zu vermeiden.Mein Bauchgefühl ist nicht gut
bei dem Hund.
LG
Evchen und Paula
LG
Evchen und Paula
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