calimero
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 9-3-2010 um 18:37 |
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Diabetes?
Der zweite Blutbefund, bei dem nochmals die Fructosamine (der Langzeitzucker) untersucht wurde, zeigte, dass diese noch immer erhöht sind. Das heißt,
der erste Befund war kein Zufallsbefund. In den letzten Wochen war der Glucosespiegel erhöht.
Das heißt noch nicht, dass Aaron Diabetes hat, aber wir müssen in zwei Monaten nochmals ein Blutbild machen lassen.
Ich hoffe, dass ich das in den Griff bekommen, denn Zuckermessen und Spritzen wär wirklich schlimm.
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Luna
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| Verfasst am: 9-3-2010 um 19:43 |
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Drücke ganz doll die Daumen, dass der Diabetes sich nicht bestätigt.
Wie schon gesagt, kann man die Sache vielleicht noch mit Tabletten oder sogar mit der Ernährung behandeln.
Dann wäre doch alles halb so schlimm.
Aber ich hätte genauso eine Angst um meinen Welshi.
Sowas hat doch keine Fellnase verdient.
LG Ina und die pfotendrückende Luna
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evchen
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| Verfasst am: 10-3-2010 um 14:33 |
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Ist die einzige Therapie beim Hund das Spritzen von Insulin oder kann man auch mit Tabletten behandeln?
LG
Evchen und Paula
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calimero
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| Verfasst am: 10-3-2010 um 18:07 |
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Wenn es wirklich Diabetes wäre (und keine sehr leichte Form), müsste man Insulin spritzen. Lt. Recherche im Internet dürfte es für Hunde keine
medikamentöse Behandlung geben.
Naja, noch ist es nicht soweit. Die Fruktosamine waren zwar jetzt zweimal erhöht, der Glukosewert war aber bei der ersten Blutprobe noch in der Norm.
Zwar hoch, aber da hatte er ja vorher gefressen.
Heute hab ich den Harn getestet, alles negativ. Also dort kein Zucker. (na, das war eine Prozedur mit dem Marmeladeglas unter einem Haxerl hebenden
Aaron...)
Ich hab dann nochmals auf der Veterinäruni angerufen, dort sitzen ja die Spezialisten.
Es gibt drei Möglichkeiten von erhöhten Fruktosaminen. Die eine ist Diabetes. So schaut Aaron aber nicht aus. Die zweite wäre Morbus Cushing
(Nebennieren). So schaut er aber auch nicht aus, er ist schlank, hat kein Körperstammfett. Die dritte ist die, die Chantals Hündin
hat....Schilddrüsenunterfunktion.
Beim nächsten Mal Blutbild (müssen wir ja in zwei Monaten nochmals machen) möchte ich das überprüfen lassen.
Danke für die lieben Wünsche und
LG
Brigitte
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Vito
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| Verfasst am: 10-3-2010 um 19:05 |
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Guten Abend Brigitte,
alles Gute für Aaron.
Tipp: Ein Marmeladenglas ist nicht gut zu handhaben, nimm eine große Suppenkelle.
Viele Grüße
Heinz
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Luna
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| Verfasst am: 10-3-2010 um 19:24 |
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Na, dann wollen wir mal das Beste hoffen für Aaron.
Warten dann in zwei Monaten auf gute Nachrichten.
Kopf hoch sagen Luna und Ina
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Moni
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| Verfasst am: 10-3-2010 um 19:57 |
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Genau, die Suppenkelle.
Was glaubt ihr wie die Leute geguckt haben, wenn ich mit einer Suppenkelle hinter meinem Hund hergelaufen bin.
In einer Hand die Kellle, in der anderen Hand ein Marmeladenglas und die Hundeleine.
Ich möchte nicht wissen, was die gedacht haben.
Aber das ist die beste Möglichkeit.
Brigitte, für euch alles Gute.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
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calimero
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| Verfasst am: 19-4-2010 um 18:50 |
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Gestern habe ich wieder diesen Harnstreifentest gemacht (mittlerweile hab ich mit dem Marmeladenglasunterhalten schon keine Probleme mehr) - der ist
negativ ausgefallen.
Allerdings muss ich dazusagen, dass die Teststreifen etwas überaltet sind (ich hab sie geschenkt bekommen), Ablauf war 2006. Ob da noch ein richtiger
Wert angezeigt wird? (In der Apotheke müsste man eine ganze Packung kaufen, das will ich doch nicht.)
Aaron trinkt ja jetzt wirklich viel mehr. So zwischen 400ml und 600ml pro Tag. Das wär zwar normal, aber früher hat er ja gar nichts getrunken. Da
musste ich zum Futter noch Wasser geben, damit er überhaupt Flüssigkeit zu sich nahm.
Ich fürchte mich schon so vor der nächsten Blutabnahme nächsten Dienstag (also morgen in einer Woche).
Was, wenn Aaron wirklich Diabetes hat? Dann muss ich Spritzen lernen (ok, wird nicht soooo ein Problem sein), aber das Blutabnehmen am Ohr? Nach jeder
Mahlzeit oder so?
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Luna
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| Verfasst am: 19-4-2010 um 19:45 |
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Hallo, Brigitte
Ein Tropfen Blut aus dem Ohr nehmen ist überhaupt nicht schlimm. Hab ich bei unserer verstorbenen Eika schon mal gemacht. Den Piks hat sie gar nicht
gemerkt.
Die heutigen Blutzuckermeßgeräte brauchen nur noch eine winzige Menge Blut. Bei den Menschen wird immer vor der Mahlzeit Insulin gespritzt. Glaube
kaum, dass es bei den Hunden anders ist.
Da gibt es beim Tierarzt sicher eine Schulung.
Aber vielleicht machst du dir ganz umsonst Sorgen.
Hoffen wir,dass es kein Diabetes ist.
Der negative Teststreifen läßt doch hoffen. Allerdings ist das Verfallsdatum ja schon lange abgelaufen. Könnte den Befund natürlich verfälschen.
Da bleibt nur abwarten, auch wenn's schwerfällt.
Wir drücken alle Daumen und Pfoten.
Ina und Luna
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Moni
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| Verfasst am: 20-4-2010 um 07:49 |
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Brigitte, das spritzen ist nicht schlimm.
Es gibt beim Hund eine Stelle (unterhalb der Schulter, in die Hautfalte) da sind sie fast schmerzfrei.
Ich habe unserem Iwan oft eine Spritze verabreichen müssen und wenn DER das haben konnte ohne mich zu zerfleischen, dann jeder andere auch.
Es wäre natürlich besser wenn es nicht nötig wäre.
Auch wir drücken Daumenund Pfoten.
Grüße
Moni und Ollie
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calimero
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| Verfasst am: 21-4-2010 um 07:59 |
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Danke euch allen fürs Daumen und Pfotendrücken!
Ich weiß, ich mach mich selbst schon fertig. Jedes Mal, wenn Aaron zur Wasserschüssel geht, krieg ich die Panik. Heute Nacht wieder - ich konnte dann
stundenlang nicht schlafen.
Früher hat er gar nichts getrunken, jetzt trinkt er immer mehr.
Wenn es wirklich Diabetes sein sollte (und da würde meiner Meinung nach nur die Form mit der Autoimmungeschichte in Frage kommen - welcher
zweijährige, nicht kastrierte, dünne Rüde hat sonst Diabetes?), dann werde ich das mit dem Spritzen auch schaffen! Wenn's sein muss...
LG
Brigitte
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calimero
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| Verfasst am: 23-4-2010 um 08:32 |
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So, Befund da. Der neue Tierarzt war so lieb und hat uns vorgezogen. Glukose in Ordnung, Fructosamine normal!
Gottseidank!
Also kein Zuckerhund!
Der TA vermutet, dass es die Apomorphinspritze war (die Erbrechspritze), die die Erhöhung der Fructosamine ausgelöst hat.
Dass das allerdings dann so lange angehalten hat (bei der zweiten Blutprobe waren die Fructosamine ja noch immer erhöht, damit hat niemand gerechnet.
Aber jetzt ist es in Ordnung! 
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Moni
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| Verfasst am: 23-4-2010 um 10:13 |
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Brigitte, das ist doch mal eine gute Nachricht.
Wahrscheinlich baut Aaron so eine Spritze auf Grund seiner Grunderkrankung langsamer ab als ein gesunder Hund.
Es freut mich, dass er nicht auch noch Diabetes hat.
Wie klappt es eigentlich mit dem Maulkorb draussen???
Grüße
Moni und Ollie
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Luna
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| Verfasst am: 23-4-2010 um 13:12 |
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Super! Eine Sorge weniger
Luna hatte am Ostersonntag ja auch die Brechspritze. Hoffentlich bleibt die ohne Folgen.
VG Ina und Luna
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