sepp76
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Beiträge: 1
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Verfasst am: 13-1-2009 um 12:54 |
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Welpe mit vier Monaten
Hallo zusammen,
ich wollte mich einmal erkundigen, ob ein vier Monate alter Welpen schon zu"alt" ist. Ist in diesem Alter schon ein Teil der Prägungsphase
überschritten!? Kann es da irgendwelche Probleme geben!?
Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen!?
Gruß Sepp
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 13-1-2009 um 15:04 |
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hallo sepp
es kommt immer darauf an ww bzw wie der welpe bisher gelebt hat. wenn du einen welpen in dem alter vom züchter (nicht vermehrer) bekommst, sollte es
kein problem sein.
LG Jutta und Rudel

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Tomy
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Verfasst am: 14-1-2009 um 15:57 |
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Hi, Jutta sagt es: ein verantwortungsvoller Züchter, achtet auf die Prägungsphase! Ich bin sogar der meinung, das eine Abgabe in der 8. Woche (danach,
mit dem Chippen oder Tätowieren) nicht immer der richtige Zeitpunkt ist/sein muss!
je nach Welpe und Erfahrung/Lebensumstände der neuen Besitzer, kann auch die Abgabe in der 10.,12. oder 14. Woche gut und richtig sein!
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Frieda
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Verfasst am: 27-1-2009 um 21:24 |
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Hallo Sepp,
ich hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Wir hatten allerdings ein Problem mit einem 5 Monate alten kleinen süßen Jack R. (schon 20 Jahre her, aber
noch im Kopf). Erst zu spät kamen wir dahinter, dass der kleine Kerl im Zwinger lebte und überall hinpinkeln konnte (mußte) wo er gerade stand. Der
kleine Hund ist eine Stunde draußen gelaufen ohne etwas zu machen, kaum waren wir zu Hause, hat er sich gelöst. Er konnte und kannte garnix! Wir haben
ihn nach einem Jahr an nette Leute auf einen Rest-Bauernhof abgegeben. Die waren informiert und es war ok.
Für uns war das damals sehr traurig. Deshalb haben wir sehr darauf geachtet, woher unsere kleine Frieda kommt und was sie vorher gelebt hat.
Muß ja nicht immer so sein, aber schon genauer hinsehen!
LG Dagmar
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Karin
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Beiträge: 459
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Motto: Es geht auch ohne Hund, aber warum sich unnötig quälen?!
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Verfasst am: 27-1-2009 um 23:01 |
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Sepp 78, Frieda,
wir haben immer nur Hunde aus Vermittlungen. Tierheim oder auch arme Tiere aus dem Ausland, die längere Zeit auf der Staße gelebt haben.
Man kann, wenn man es will, und ein bischen Geduld aufbringt, zu jeder Zeit, aber auch zu jeder Zeit , mit etwas Konsequentz, das Verhalten, hier
Pinkeln in die Wohnung, ändern.
Unser letzter Hund, Welsh Terrier Pico stammt von Ungarn und hat lange auf der Staße gelebt. Im Tierheim sagte man mir, die Hündin sei "sauber".
Natürlcih Blödsinn!!! Woher sollte sie, auf der Straße gelebt, Sauberkeit lernen!!!!
Es hat fast ein halbes Jahr gedauert, bis Pico in unserem Sinn "sauber" war. Beim " gassi- gehen" nichts gemacht, dann schnell ins Schlafzimmer
gerannt und ein Pffützchen oder ein Knöselchen gelegt. Bis es mir nach einem halben Jahr geschickt hat. Max 11 kennt die Geschichte!!! Danke fffür
deine auffmunternden Worte damals. Allso, langer Spaziergang, nix gemacht, ins Schlaffzi. gerannt, Pfütze und dicken Haufen hingesch.....Ich war
fertig...da habe ich diesen, armen, ungarischen Straßenhund gepackt, richtig zur Sau gemacht und, verzeiht mir, in die Sch...... geduckt. Aus und
vorbei, Pico war von diesem Tag an sauber.
Die kleine Hundedame wusste es nicht besser!
Jeder Hund kann zu jeder Zeit sich umstellen und etwas dazulernen, wenn wir ihn nur lassen.
Danke Max 11
Karin
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