Ronja
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Verfasst am: 27-9-2008 um 16:38 |
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Verfolgungswahn
...manchmal ist Pepe kurz vorm umfallen, satt und ausgespielt, aber trotzdem muss er schauen, was ich in der Küche oder auf dem Klo oder oder
mache.....ist das normal? Mein andere Terrier hat das noch nie gemacht, sie achtet draußen auf mich, das tut er leider trotz lange Leine immer noch
nicht.
Kennt ihr das auch? Ist es Rüdenverhalten oder nach 9 Wochen trotzdem noch Unsicherheit, ich könnte verschwinden??? Auch schleimt er sich immer noch
extrem bei fremden Leuten oder auch Besuch ein. Überhaupt sind ihm Menschen am wichtigsten, beim Spielen nach dem Erziehugsgrundkurs gestern ist er
zwei Mal mitgesaust, aber den rest der Zeit hat er mit den Kindern und dem Vereinsvorstand verbracht.....
Was meint ihr?
LG
Martyna
Terriergrüße aus München,
Martyna
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calimero
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Verfasst am: 27-9-2008 um 16:51 |
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Also, wenn ich in der Küche bin, kann ich sicher sein, dass Aaron auch dort ist!
Besonders, wenn ich die Geschirrspülertüre öffne oder die Kühlschranktüre. Oder wenn es irgendwo in der Küche raschelt....
Auch sonst folgt mein kleiner Wauwau mir fast überall hin (nein, auf's Klo darf er nicht mit). Nur wenn er sehr müde ist, legt er sich hin, entweder
auf sein Platzerl im Schlafzimmer oder in sein Körbchen oder ins Arbeitszimmer auf die Couch.
Außerdem ist es bei uns genauso draußen wie bei dir....draußen ist Frauli uninteressant, da zählen nur andere Hunde. Da hilft nicht einmal ein
Leckerli, wenn ein anderer Hund da ist. Von Spielsachen ganz zu schweigen. Die sind im Freien überhaupt uninteressant.
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Tomy
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Verfasst am: 27-9-2008 um 17:48 |
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Also, wir wollen mal folgendes festhalten:
Verfolgungwahn gibts nicht, es gibt zwei Erklärungen, die logisch sind, nur gehen aus eueren Erklärungen nicht hervor, welches von beiden!
1. der Hund rennt euch hinterher, weil er der "Chef" ist, weil er auf "seinen Welpen" aufpassen muss
2. der Hund ist verängstigt, und rennt euch hinterher, weil er Schutz beim Boss sucht
Versucht mal die Situationen etwas genauer zu erklären, also nicht nur, wie er euch hinterherennt, sondern auch: WIE
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Max11
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Motto: ohne Terrier geht gar nichts
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Verfasst am: 27-9-2008 um 17:51 |
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Hallo !
Genau so kenne ich es von Paul auch. Im Haus habe ich wohl einen Magneten im Bauch, draußen in freier Wildbahn, werden alle Menschen überschwenglich
begrüßt (auch die, die es nicht wollen !)
die meisten Hunde findet er auch toll.
Spielzeug ist eigentlich nur interressant,wenn unsere Airdale damit spielen wollen.
Deshalb ist ja die Arbeit mit Paul nicht ganz einfach.
Er ist nicht verfressen und Spielzeug wird ihm schnell langweilig.
Ganz ehrlich, in der Zeit, die ich schon mit Paul für die Fährte trainiert habe, hätte ich mindestens 2 Airedale zur FH1 gebracht.#
Der AT "Boss " von meinem Mann ist jetzt 6 1/2 Monate alt, wie der schon suchen kann ist wirklich erstaunlich. Er ist aber auch extrem
verfressen.
Paul kann eigentlich exellent suchen,aber das Terrierdickköpfen spielt ihm manchmal einen Streich und er mag nicht. Damit kommt er aber nicht durch.
Er ist jetzt erwachsen und da muß er eben mal arbeiten. Er kriegt ja immer eine fürstliche Belohnung. 1 Döschen Katzenfutter und seine
Quitscheente.
( ich kriege nie Belohnung,wenn ich fleißig war ! :> )
Aber ich denke, wenn Paul noch etwas reifer ist, wird es besser.
Jutta ! welche Erfahrungen hast Du mit Deinen Welshis beim arbeiten
gemacht ? Geht das ab einem bestimmten Alter besser ???
Bei meinen Foxterriern und Airedales war ab 2 Jahre die Grenze für super Arbeit. ab 5 hatte ich dann den Superhund.
Ich bin ja optimistisch.
Wünsche allen einen schönen Sonntag
LG Uschi
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calimero
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Verfasst am: 28-9-2008 um 11:05 |
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Tomy, ich würde es so sagen...der Hund rennt hinterher, weil er erstens furchtbar neugierig ist ("Was tut Frauli da?"), zweitens wegen der Bindung.
Aaron ist auch stets dort, wo ich bin. Ich sehe das weder so, dass er meint, auf mich aufpassen zu müssen, noch weil er (in der Wohnung) Angst hat.
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Jutta
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Verfasst am: 28-9-2008 um 18:32 |
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ich würde auch sagen das liegt an der bindung, ich habe meist auch einen ganzen rattenschwanz an hunden hinter mir.
tja wie ist das mir der arbeit. ich arbeite mit lesca ja nur noch zum spass und eher selten, meist soeilen wir nur. da ich ja mit obedience eine sehr
aufwendige sportart mache ist das mit einer hündin die in der zucht eingesetzt wird nicht so einfach. man ist einfach zu lange aus dem training raus
um es ernsthaft zu machen. so hat lesca ja *nur* den team test und die bh gemacht.
mit beauty möchte mein mann jetzt, wenn die welpen weg sind weiter machen. das heißt erstmal die bh und dann evtl. die beginner. das könnte hinhauen
da beauty ein anderer typ ist als lesca (nicht ganz so einen schlimmen terrierkopf).
habt ihr schon gesehen ein at hat bei der dm in kamenz den 8 platz erreicht.
LG Jutta und Rudel
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Tomy
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Verfasst am: 29-9-2008 um 10:10 |
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Hi, Bindung hin, Bindung her!
Ich hab auch einen "Rattenschwanz" hinten dran, nur wenn ich sage: "hier bleiben!" tun sie das auch, ohne Widerwort, ohne murren und knurren,
sondern vollkommen entspannt, ruhig und gelassen! (Okay, auch etwas ungläubig!!)
Es kommt ja drauf an, wie sie hinterher rennen. Wollen Sie beschützen und sagen: "Welpe, renn mal nicht weg!" oder "Chef, nimm mich mit!"
Meine sagen auch: "Wo du bist, will ich auch sein!" Erkennen aber an, wenn ich sage: "SO, jetzt mal OHNE euch!"
Ganz klar, ein ganzjunger Hund rennt IMMER hinterher, was soll er auch sonst tun?? Du/Ihr seit sein Rudel, als Einzelhund dann ja erst recht, frisch
von mam,seinem Züchter und seinen Geschwistern getrennt.
Aberer muss auch lernen, mal alleine zu bleiben! Hunde haben kein Zeitgefühl, da kann man das auch mal in kleinen Schritten lernen. Von mir aus auch
am Anfang über Sichtkontakt. Hier ist die Küchtentür, und keinen Schritt weiter, das ist mein "Reich" und dein Platz ist vor der Tür.
Klar, ich freue mich immer, wenn ich höre: "Wo ich bin, sind auch meine Hunde/mein Hund!"
Ja?? auch im Kino, im Theater, mit dem Kopf auf dem Tisch, in der Badewanne, auf dem Fahrersitz,...?
ICH lege fest:
wann wir spielen, wann wir aufhören, wohin wir dürfen, und wo sein Platz ist...
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Ronja
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Verfasst am: 29-9-2008 um 13:05 |
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...an der Bindung leigt es nicht unbedingt, finde ich, denn die zeigt sich eher draußen, oder? Diese Dinge mit weglaufen und verstecken haben
irgendwann bei Ronja gefruchtet, aber sie hat mich nie zu Hause verfolgt.
An sich stört mich das nur auf dem Klo-wobei wir ihn jetzt immer rausschieben, raus sagen und er sich dann auf den rücken dreht....
Also ich kann das eben schlecht interpretieren, denn dann hätte ich eine Antwort. Er ist schon aufgeweckter, interessierter und verfressener, was
dafür sprechen würde, zu schauen, was Frauchen da macht...aber manchmal tut er mir ja leid, denn ich hole ihn aus der Entspannung und wäre nach ner 1
wieder am Pc, etc.
Deshalb dachte ich eher "typisch Rüde"?
Zusammengenommen mit dem Bellen, wenn es dunkel wird eher, dabei fühlt sich Frauchen mit 2 Hunden eher sicherer als nur mit einem.
Hundeschule ist es fixieren und bellen oder mit anderen oder gegen andere anbellen..ebenfalls schwierig, denn dann interpretiert man ja schon
Terriergrüße aus München,
Martyna
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Jutta
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Verfasst am: 29-9-2008 um 21:57 |
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na logisch bleiben sie da wenn ich sage nein und es dann auch so meine, aber sie sind ja auch keine welpen mehr. meine welpis laufen anfangs auch
nachts wenn ich mal zum wc muss hinter mir her, aber sie lernen von selber das sie auch genausogut liegen bleiben können...da ich ja eh schnell zurück
komme. ehrlich gesagt würde ich in die ganze sache nicht zuviel reininterpretieren.
LG Jutta und Rudel
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Tomy
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Verfasst am: 30-9-2008 um 08:03 |
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Hallo Jutta,
hineininterprätieren ja sowieso nicht, es ist ja wirklich eine Situationsfrage und eine Frage, WIE der Hund diese Verfolgung aufbaut!
Es kann ja auch wirklich teilweise lästig sein!
Bei Martyna kommt ja nochdazu, das es zwei Hunde sind, ein junger, "neuer" Rüde dazugekommen ist, der mit der "alten" Hündin verglichen wird.
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 30-9-2008 um 15:03 |
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ich würde es nur lästig finden wenn mein/ein mann mir immer hinterherdackeln würde
LG Jutta und Rudel
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Ronja
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Verfasst am: 30-9-2008 um 16:50 |
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also äh da sind wir vielleicht leicht am Thema vorbeigeschlittert....es
stört mich ja nicht, weil Pepe ein Rüde ist, sondern es wundert mich etwas, deshalb wollte ich nur hören, ob alles ok ist. Vergleichen tue ich
natürlich mit der Hündin, da sie mein erster eigener Hund war. Pepe ist kein Welpe mehr, obwohl die Tierärtztin immer wieter runtergegangen ist mit
dem Alter. Sie schätzt ihn auf ein Jahr.
Er ist sowieso ganz anders als der 1. Hund, da muss ich ihn eh noch richtig kennenlernen.
Ich selbst vermute, dass er nach seiner Exkursion: Herrchen tot und Verwandte bringen ihn in die Tötungstation in UngARN, da holen ihn die
Tierschützer wieder raus, dann ist er im Tierheim, wieder neue Tiere und Menschen, wird kastriert und wieder von mir woandershin geholt UND NEUE
HUNDE.
Wer weiß wie das 1. Herrchen und seine Kinderstube war???
Ronja hat dieses Bild als Anhang hinzugefügt:
Terriergrüße aus München,
Martyna
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calimero
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Verfasst am: 30-9-2008 um 17:35 |
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Martyna, also ich finde Pepe ganz süß! Ok, Aaron ist unser erster Hund und wir haben überhaupt keine Erfahrungen. Aber ich würde sagen, dass du ihn
gar nicht vergleichen sollst mit anderen Hunden. Jeder Hund wird anders sein.
Aaron ist auch zu Hause ein sehr ruhiger Hund, er bellt fast nie, er schleicht mir eher wie ein Schatten hinterher.
Naja, auch nicht immer. Ich führe das auf seine Neugier zurück und ich meine, das ist ja typisch für Welshis, oder?
Wahrscheinlich ist Pepe auch nur neugierig, was Frauli denn so treibt.
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Tomy
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Verfasst am: 30-9-2008 um 19:57 |
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@Brigitte, das denke ich nicht!!!
Es ist eher die Angst, allein gelassen zu werden, wieder neu anfangen zu müssen! (das kennt er ja zur Genüge)
Jetzt geht aber das Problem los:
er tut uns leid, der Arme!
Aber wir lassen ihn dadurch nicht sein, was er ist: ein Hund, somit ein Wolf!!!
Hunde denken nicht in: vieleicht, mal sehen, eventuell, Wölfe denken in schwarz/weiß, JA/NEIN
...und Pepe muss lernen, das Martyna alles im Griff hat, er sicher und gut aufgehoben ist, das Martyna sich frei bewegen muss, kann und will, ohne
Pepe fragen zu müssen!
..und das beginnt damit, das Martyna sagt: so mein Freund, das hier, ist dein Platz, da bleibst du jetzt, bis ich zurückkomme.
...und genau da holt sie ihn 2 Minuten später, wenn sie aus dem Klo kommt wieder ab!
...und Pepe versteht das!!!!! In einem Wolfsrudel isses auch nicht anders! Der Chef/die Chefin sagen: hier lang! und der Rest trampelt hinterher,
ohne murren, und wenns denn Leittieren da gefällt, kann der Rest nicht sagen, wir buchen mal nern Flug nach Spanien!
natürlich wirds met pepe ein problem, Angst ist immer mit Vorsicht zu geniesen! Soviel Angst hat er aber nicht, sonst würde er alles, aber auch alles
kaputt machen und heulen wie ein Wolf!
und uns tuts einafch nur leid, und er Hund wird älter, und älter und tanzt uns eines tages fein auf dem Kpf rum, weil wir unsere Leben nach dem Hund,
und nicht mit dem Hund planen!
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Lola
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Verfasst am: 1-10-2008 um 19:37 |
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Hallo,
meine beiden Welsh Terrier lassen mich weder im Haus noch draussen aus den Augen, sie achten auf jede Handbewegung von mir. Ich könnte ja urplötzlich
mit ihnen spielen und/oder arbeiten wollen.
Ich habe kein Problem damit. Gerade draussen ist dieses Verhalten sehr wichtig, meine Welshies können immer und überall ohne Leine laufen. Und bei
Platz und/oder Bleib rühren sie sich nicht mehr vom Fleck.
Ganz anders ist meine Airedale "Dame". Ich bin drinnen wie draussen unwichtig.
Drinnen liegt sie grundsätzlich in einen anderem Zimmer als wir und draussen ist sie vom Wild nicht abrufbar. Ich würde eher ihr Verhalten als
Dominanz bezeichnen.
@Uschi, meine Welsh Mädels machen für Futter oder Spielzeug alles!!!!! Es ist super leicht mit ihnen zu arbeiten. Bei uns ist Nellie eher unser
Paulchen. Für Futter arbeiten? Nie nicht, das wird sogar wieder ausgespuckt. Und beim Kongwerfen setzt ihr Jagdtrieb ein und sie wird echt wild.
Nellie arbeitet leider nicht freudig, so wie Lola und Jette. Sie macht (meistens) was man will, aber es ist harte Arbeit bei ihr. Und es macht mir
nicht so viel Spass wie beim Arbeiten mit den Lütten.
Nellie wird nächstes Jahr 8 Jahre und ich bin gespannt wie dieses Böckchen erst mit Altersstarrsinn agieren wird.
Liebe Grüße
Christa
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Max11
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Verfasst am: 2-10-2008 um 07:27 |
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hallo Lola !
Paulchen ist schon ein liebes Kerlchen, auch recht gehorsam,aber wenn er nicht will,dann ist es schwer ( ohne Starkzwang ) ,den ich nicht machen
möchte, ihn zum arbeiten zu bewegen. es sei denn, man hat viel Zeit und wartet ab, bis er weitermacht.
Eigentlich wollte ich am 12. 10. mit ihm eine F-Prfg.1 machen. Er kann super suchen, Gegenstände verweist er im sitz sehr zuverlässig,Winkel prima, A
B E R !!!!!! wenn Paul zwischendurch keine Lust mehr hat,dann setzt er sich hin und schaut Löcher in die Luft.
Im Training kann ich dann dichter ran und nach einem " such " gehts weiter. In der Prüfung bin ich 10m weg. Und kein Richter wartet so lange, bis
Paulchen sich endlich bequemt mal weiter zu gehen.
Nach dem gestrigen Training habe ich beschlossen, diese Prfg. abzusagen.
Es ist sehr schade, ich hätte gern mitgemacht,aber ich muß mich da nicht vorführen lassen.
Ich weiss im Moment auch wirklich nicht mehr,wie ich was ändern kann.
Sonst hatte ich immer terrier, die ausgebremst werden mußten,weil sie so schnell gesucht haben, jetzt brauchte ich eine 10 meter lange Stange zum
schieben.
Meine foxterrier waren teilweise schon stur,aber ich glaube,die welsh können es bessser.
Dabei ist Paul in normalen Leben sehr lieb,gehorsam, ruhig und ausgeglichen und super schmusig.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip,wie ich Paul animieren kann.
Wünsche allen Welshis und Besitzern ein schönes Wochenende.
LG Uschi
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calimero
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Verfasst am: 2-10-2008 um 10:59 |
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Tomy,
"In einem Wolfsrudel isses auch nicht anders"
naja....
Hast du schon Wölfe erlebt, die gemeinsam mit Herrli und Frauli vorm Fernseher sitzen und Garfield verbellen?
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Ronja
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Verfasst am: 10-10-2008 um 09:23 |
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@Lola Das mit der Airdale-Dame hat mir etwas zu denken gegeben. Auch meine Hündin liegt immer im Schlafzimmer oder vor der Tür-ist eher woanders.
Vielleicht kann ich Pepes Verfolgungswut ja nutzen und ihn doch von den Busch-Buddellöchern abhalten, denn dann kommt er nicht mehr raus. Heute früh
und gestern ist er ganz von sich aus rausgekommen, aber manchmal sieht man ihn halb nicht und er hört nicht, jetzt habe ich für den Park bei uns um
die Ecke eine 5 meter Leine und kann ihn auspowern und trotzdem rausholen aus dem Busch.
Trotzdem frage ich mich, ob es die richtige Art ist, denn eigentlich müsste er ja nach mir schauen-wegrennen hilft nicht.
Jetzt frage ich mich, ob das nicht auch an meiner selbstbewussten Hündin liegt: Gestern hat sie einen Großen Fußball gefunden und hat garnicht mehr
gehört-da sie nicht auf die Straße läuft bin ich mit Pepe und einem anderen Mädel mit Hündin (5 monate, Viszla, entfernt sich nicht!!!) weitergelaufen
durch den halben Park-Ronja hat sich nicht interessiert---dann meinte das Mädel sag doch einfach Tschüß und geh. Wirklich kam sie dann aber blieb
weiter zurück mit dem Riesenball, bis zur Kreuzung musste ich gehen, wäre auch rübergegangen.
Das gleiche Spiel beim Waldspaziergang und Boxeinsteigen-sie hat sich erst bewegt als ich den Motor angemacht habe-sie istgerade auch nicht einfach.
Vielleicht, weil ich die Aufmerksamkeit nicht teilen kann. Es läuft alles viiiieel besser, wenn ich mit den hunden einzeln gehe....
Wie macht ihr das mit 2 Hunden-war das am Anfang auch so als der 2. Hund kam. Unarten, die abgewöhnt waren nach hartem Training kamen wieder oder es
kamen neue hinzu?
Terriergrüße aus München,
Martyna
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