calimero
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 14-6-2008 um 19:58 |
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Hundeschule
So. Jetzt sind wir wieder in einer nächst höheren Gruppe in der Welpenschule. Aaron ist der jüngste Hund, die anderen sind älter und größer.
Er wurde aus "seiner" Gruppe ausgeschlossen, von seinen Freunden weg, weil er angeblich die anderen verschreckte.
Dabei hat er heute beim Spiel noch gar nicht geknurrt, ist nur nachgelaufen.
Sofort ertönte es" Paßt mir auf den Terrier auf!"
Dann musste ich mit ihm sofort in die andere Gruppe, mit der Erklärung, dort wären größere Hunde, da würde er sich besser fügen und die anderen Hunde
nicht so erschrecken.
Mein Zwerg! Der zu Hause das allergrößte Waserl (Häschen) ist, der zu Haus weder bellt, noch sonst was tut und harmlos ist bis zum Gehtnichtmehr.
Ja, gut, die andere Gruppe war eh gut, der Trainer ist sehr nett. Doch dort hieß es schon viel mehr Arbeiten und viel weniger Spielen.
Aaron lief sofort, als er auf den anderen Platz musste (der ist nebenan), zum Zaun, um wieder zurück zu kommen. Mir hat er so leid getan! Mit den
anderen, größeren, älteren Hunden wollte er gar nicht richtig spielen, hat sich fast gefürchtet.
"Der Terrier"....man tut so, als hätte man ein Monster vor sich!
Aber unsere Welshis sind doch keine Pitbull oder Stafford oder sonstigen Terrier, die, nicht gut erzogen und sozialisiert, wirklich zum Kampfhund
werden können (und auch da gibt es gaaaanz harmlose, Schmusehunde). 
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Tomy
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 07:49 |
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hast du schon mal einen Pitbull oder Stafford erlebt???
Kuschelmonster ohne ende!
Ja, ja, deine Trainer scheinen sich sehr vor einem kleinen Welsh zu fürchten.
(andererseits: sie müssen natürlich ihre Gruppen zusammenhalten) mit dem Temerament eines Welsh und der Lerngeschwindigkeit kommt eben kaum eine
andere Rasse nach
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Max11
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Motto: ohne Terrier geht gar nichts
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 07:59 |
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naja, Terrier im Allgemeinen sind schon nicht ganz "ohne" , aber die erziehung und vor allem wichtig - die Sozialisierung - spielen eine große
Rolle.
Staff und Co können wirklich ganz lieb sein, sie leben oftmals nur bei den falschen Besitzern. Trotzdem habe ich immer einen heiden respekt vor
ihnen.
Ihre Beißkraft ist enorm. ca.7 kp/cm2. Der Schäferhund hat 3.
Auch kleine Welsh können ordentlich zulangen,wenn sie gereitzt werden ,aber du wirst es schon richtig machen in deiner Hundeschule.
macht ihr da zum Abschluss auch eine Prüfung ?
Habe von einer Sportfreundin aus der Schweiz mal die PO für Begleithunde gelesen.
Ganz schön schwer.
Paul muß ja nun auch wieder üben für die BH-Prfg.
Klappt eigentlich ganz gut. Und sobald es wieder frischen Acker gibt, geht es auf Fährte.
LG Uschi (Max11 )
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calimero
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 09:35 |
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Soooo temperamentvoll ist mein Aaron eigentlich gar nicht. Aber beim Spielen mit anderen, kleineren Hunden fängt er zu knurren an, keine Ahnung,
wieso. Er dürfte aber nicht böse sein, da die anderen, oft erst 9 Wochen alten Zwerge weder quietschen, noch sich sonst beschweren und immer weiter
mit ihm spielen wollen.
Ich hab aber gestern von der Trainerin, die uns auf den "großen" Platz zu den älteren Hunden schickte, gehört, er dürfe z.B. nicht den anderen
Hunden an die Gurgel. Was er schon auch tut (aber sichtlich nicht bösartig oder fest). Ich hab auch schon erlebt, dass er da zu Beuteln anfängt, das
darf er sicher nicht und es wirkt auch bedrohlich (wenngleich kein Putzihund auch nur einen Quiecker getan hat, er dürfte es also sanft machen).
Eigentlich bin ich fast froh, dass wir bei den "Großen" sind, gerade sind wir vom Spaziergang gekommen, ich hab Aaron gerufen (allerdings mit
Leckerli, wie in der Hundeschule gelernt) und er ist brav gekommen, hat auch brav Sitz oder Platz gemacht.
Gestern war das Herumgehen um den sitzenden Hund dran, ohne Ablenkung (also heute) geht das schon gut.
Prüfung gibt es in dieser Gruppe in der Hundeschule noch nicht, auch in der nächsten noch nicht. Das zählt alles noch zur Welpenschule, erst dann ist
der nächste Kurs mit Prüfung.
Hier noch einmal der link, da kann man alles nachlesen:
http://www.koch-iams-eukanuba.at/34.html
(Der Betreiber der Schule, Herr Koch, ist übrigens aus Deutschland.)
Wir sind jetzt, ab Samstag, eine Woche auf Urlaub in Schladming (gibt aber PC dort), besuchen daher die Welpenschule zweimal nicht. Aber ich hab schon
den Auftrag bekommen..."Viel Üben!"
Ja, werd ich machen! 
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calimero
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 09:40 |
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Den link hab ich schon einmal hereingestellt, ich tu es nochmal zum Nachlesen (eventuell interessant der Vergleich mit anderen Hundeschulen, ich kenn
ja nur diese)
http://www.welpenschule-linz.at/
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Deargi
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 10:11 |
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Es gibt Hunderassen, welche ein Spielknurren zeigen, dazu gehört eben auch der Welsh. Meiner knurrt auch gern beim Spielen besonders, wenn er mich
auffordern will. Es handelt sich dabei um ein freundliches und freudiges knurren, so nach dem Motto: "nun mach schon, gib Gas und streng dich an ich
will Action." Er fordert auch seine Hundefreundin häufig mit Knurren, Spielhaltung u.s.w zu Rennspielen auf, und ihr könnt mir glauben, er ist nicht
der Chef der beiden, sondern er hat auch den nötigen Respekt vor der Hündin.
Meist zeigen Hunde Spielknurren, welche sehr tempramentvoll sind, stark im Trieb stehen oder sich gern in Dinge reinsteigern. Wenn ein Hundetrainer
ein Spielknurren von einem aggressiven Knurren nicht unterscheiden kann, sollte er wohl noch etwas üben...
Wenn Welpen in engen Körperkontakt spielen und nicht nur Jangdspiele machen, spricht das für gegenseitiges Vertrauen und nicht für Aggressivität.
Ältere Hunde zeigen diese Verhalten dagegen selten oder nur Hunde die sich schon von Welpenbeinen an kennen.
LG
Deargi
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Tomy
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 11:10 |
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das was Sandra schreibt, kann ich nur bestätigen und aus der Erfahrung heraus: Bruder und Schwester zusammen zu halten, nie mehr als 12 Stunden
getrennt, immer zusammen, als absolut stimmend darstellen. selbst was das Verhalten älterer Welsh betrifft, stimmt das zu 100%, denn die Mutter, Ilka
(fast 10) verhält sich wie von sandra beschrieben.
das mit dem spielknurren hatten wir schon mal, @Brigitta, da warst du die ersten tage aufdem hundeplatz!  
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calimero
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 15:06 |
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Ich kann es nicht beurteilen, ob es ein Spielknurren ist oder ob er sich hineinsteigert. Er läuft den anderen Hunden nach und knurrt dabei. Oder er
rauft mit einem und dann knurrt er auch oft so.
Ich vermute, die Trainer/Trainerinnen können es unterscheiden, einmal meinte eine, das wär jetzt nur Spiel. Aber vorher wurde er aus der Gruppe
genommen, weil sie meinte, es wäre ernst. Ich hör nur Knurren.
Einen Unterschied gibt es schon...wenn er in der Früh zu Hause ist und mit mir Spielen will, knurrt er auch manchmal. Dann aber mit
Vorderpfotentiefstellung. Und dann erfolgt ein Bellen (das ist so ziemlich der einzige Moment, dass er bellt).
Das geschieht aber nicht in der Art und Weise in der Welpenschule. Da läuft er oder rauft er und knurrt.
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Deargi
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| Verfasst am: 15-6-2008 um 15:44 |
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| Zitat | Ursprünglich verfasst von calimero
Ich kann es nicht beurteilen, ob es ein Spielknurren ist oder ob er sich hineinsteigert. Er läuft den anderen Hunden nach und knurrt dabei. Oder er
rauft mit einem und dann knurrt er auch oft so. |
DAS ist ein Spielknurren, ein Hund welcher aus Aggression knurrt, macht sich nicht die Mühe "seinem Opfer" hinterherzulaufen. Gleiches aus
Dominanzgründen. Ein dominater Hund, wird sich kaum dazu herablassen einem unterlegenem Hund hinterherzulaufen, um ihm seine Überlegenheit zu
demonstrieren, dafür ist er viel zu souverän.
| Zitat | Ursprünglich verfasst von calimero
Einen Unterschied gibt es schon...wenn er in der Früh zu Hause ist und mit mir Spielen will, knurrt er auch manchmal. Dann aber mit
Vorderpfotentiefstellung. Und dann erfolgt ein Bellen (das ist so ziemlich der einzige Moment, dass er bellt).
Das geschieht aber nicht in der Art und Weise in der Welpenschule. Da läuft er oder rauft er und knurrt. |
Genau, der Welsh zählt zu den Hunden, welche in iherer Lautäußerung doch sehr kreativ sind. Ein knurren als Spielaufforderung und ein knurren aus
Übermut hören sich unterschiedlich an, von eine angstaggressiven oder dominat-souveränen klar zu unterscheiden.
PS: Meistens gelingt es nur dem eigenen Besitzer genau die verschiedenen Lautäußerungen zu unterscheiden. Ich kann an Tommys bellen, erkennen, warum
er bellt (Katze, Hund, Postbote, etc.)
LG
Deargi
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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| Verfasst am: 16-6-2008 um 08:15 |
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Unser Iwan hat ein großes Repertoire an Tönen. Tiefes Knurren, anhaltend ..., hohes..., was weiß ich noch. Das böse Knurren erkennt man eigentlich
sofort. Das Verhalten ist dann auch ganz anders.
Für Iwan ist knurren eine Form der Kommunikation. Meistens will er was haben..Lekkerli, Spielen oder es passt im irgendwas nicht. Dann sagt er auch
"Bescheid".
Ihr werdet bestimmt noch ein Dreamteam.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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Ronja
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| Verfasst am: 7-8-2008 um 17:45 |
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....ist ja lustig, mein Pepe hat auch viel geknurrt am Anfang, beim Essen zum beispiel, beim Spielen und heftigen Schmusen mit Ronja oder meinem Mann.
auch bei Zerrspielen, aber er knurrt auch, wenn er raufen will?!?!?!
...bevor er aber knurrt, bei Hunden, die weit weg sind, redet er vor sich hin---ton zwischen Heulen und Knurren. Ich versuche ihn dann zu überreden,
nicht den Macho rauszukehren
Terriergrüße aus München,
Martyna
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calimero
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| Verfasst am: 5-10-2008 um 09:00 |
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Gestern war wieder Hundeschule angesagt. Nach drei Monaten Pause (der Samstag ist halt ein ungünstiger Termin, da will man ja Ausflüge machen).
Aaron hat sofort zu den anderen Hunden hingezogen und mehr als ein Ziehen wurde es auch nicht. "Fuß" ging überhaupt nicht, nicht einmal mit
Spielzeug oder Leckerli vor der Schnauze. Das hat er total ignoriert.
Alle anderen Hunde haben brav ihr Herrli angeschaut, meiner hat mich ignoriert. Klar, andere Hunde (in seinem Alter) waren ja viel interessanter.
Außerdem hat er wieder wie der Böse herumgeknurrt, diesmal dürfte es schon ein Rangkampf mit einem etwas jüngeren, gleich großen Hund gewesen sein.
Auf jeden Fall kam die Trainerin vom Nachbarplatz, die in der Nähe war, sofort herbei und trennte die beiden Raufhansln.
Sonderbar, wenn ich allein auf einer Wiese bin, geht "Sitz", "Platz" (mit Leckerli ins Platz geführt), "Bleib" und "Hier". Ist ein anderer
Hund dabei, geht gar nichts mehr.
Allerdings führt er sich NUR in der Hundeschule so auf. Auch sonst, wenn wir anderen Hunden begegnen, ist er friedlich und unterwirft sich sehr oft
(besonders bei größeren Hunden).
Kann es sein, dass die Situation in der Hundeschule das Ausschlaggebende ist? Dass er nur dort sowas wie Angst hat (wie manche Kinder Angst vor der
Schule haben?)?
Sonst ist er der liebste, friedlichste Hund, dort meinte der Trainer, dass er sich überhaupt nicht unterwerfen würde. (Er meinte dann auch, na, wenn
man sich so eine Rasse aussuchen würde....)
Dabei unterwirft er sich sichtlich doch außerhalb der Hundeschule sehr, sehr vielen Hunden! Im Gegenteil, da ist er fast ein kleiner Feigling.
Ist es die Situation, da in der Hundeschule die Hunde alle gleich alt oder jünger sind?
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