calimero
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Verfasst am: 19-7-2015 um 17:36 |
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Ich sammle Pedigrees
Derzeit sammle ich sämtliche Pedigrees. Vom Internet, aber auch so. Spezielles Augenmerk lege ich auf Pedigrees von an Epilepsie erkrankten Welsh
Terriern. Es gibt ja verdächtige Linien - nun soll herausgefunden werden, wie der Erbgang sein könnte. Ist er einfach rezessiv oder polygen rezessiv?
Was muss mitspielen, damit die Erkrankung ausbricht.
Hinsichtlich der vererbten Augenerkrankungen beim Welsh Terrier gibt es bereits Gentests. Bei der Epilepsie gibt es das noch nicht - hier wäre der
erste Schritt, so viele Pedigrees von betroffenen Hunden zu sammeln und diese dann zu vergleichen.
Ich ersuche nochmals auf diesem Weg - also über das Forum - um Mithilfe.
Vielleicht schaffen wir es gemeinsam, eine Zuchtdatenbank inklusive Gesundheitsdaten zum Wohle des Welsh Terriers aufzubauen.
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calimero
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Verfasst am: 21-7-2015 um 08:58 |
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Es gibt übrigens so etwas wie eine Zuchtdatenbank, anscheinend von russicher Seite her:
http://dogsfiles.com/index.php?ind=dogsbase&breed=257&op=list&nlang=en
Bitte.....jeder kann mithelfen, hier weitere Daten einzufügen! Müssen nur Zuchthunde betreffen!
Man findet im Internet jede Menge Pedigrees - zumeist ist die Abstammung ja im Internet öffentlich bekannt gemacht worden - leider auf x Seiten. Diese
nun zu erfassen und zusammenzuführen - wär wohl sehr effizient.
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calimero
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Verfasst am: 1-8-2015 um 15:29 |
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Nochmals die Bitte um Mithilfe!
Zitat |
Eine Zuchtwert- und damit Risikoeinschätzung für eine geplante Paarung kann ein Züchter grob selbst bestimmen, wenn er weiß, welche
Erbkrankheiten in welchen Linien verlaufen und wie die Eigenleistung sowie die Verwandtschaftsgrade zu Erkrankten beim potentiellen Zuchtpartner
sind. Bei der genauen, computergestützten Version wird der Zuchtwert eines Tieres über seine eigenen Eigenschaften und über die Eigenschaften
seiner Verwandten (Nachkommen, Eltern, Geschwister) berechnet. Dazu wird ein rechnerischer Mittelwert des durchschnittlichen Zuchtwertes für ein
bestimmtes Merkmal erstellt. Dieser Mittelwert wird der Einfachheit halber meist mit 100 bezeichnet, darunter liegende Werte sind besser als der
Durchschnitt, darüber liegende schlechter. Mit jeder Information über einen Hund verändert sich nun dessen individueller Wert. Hunde ohne kranke
Verwandte haben einen niedrigeren Wert als 100. Hat ein Hund kranke Verwandte, steigt sein Zuchtwert (das Risiko), je nach Anzahl und
Verwandtschaftsgrad über den Mittelwert. Hat solch ein Hund Nachkommen, die nicht krank werden, sinkt sein Wert wieder, denn das ist ein Hinweis
darauf, dass er selbst trotz seiner Verwandtschaft nur wenige krankmachende Gene mitbekommen hat. Jede neue Information führt dazu, dass der Wert
aller verwandten Hunde neu berechnet wird. Das macht dieses System sehr präzise und aktuell. Wenn man mit einem Hund züchten will, so muss man eine
Zuchtwertschätzung beantragen. Liegt der Wert über 100 hat, so ist die Zucht nur möglich, wenn man einen Zuchtpartner aussucht, der einen entsprechend
niedrigen Wert besitzt. Hier kann jeder Zuchtverband eigene Grenzen setzen. Die Kosten sind gering, wenn die Abstammungen und Grundinformationen
einmal eingepflegt sind. Dann müssen nur noch neue Daten eingegeben werden |
aushttp://www.abcdev.de/artikel/Grundkurs_Genetik.html
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