Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 29-9-2012 um 08:51 |
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Benötige dringend Hilfe
Hallo , liebe Welsh Terrier Freunde,
wir haben einen Welsh 4 Monate ( Hündin), die folgende Probleme macht.
Ständiges beißen an der Hand, wenn diese weggezogen oder verseckte wird ( Hosentasche) wird unser Hund sofort aggressiv und versucht in alles zu
beißen ( Beine Hose ect) was er findet.
Er buddelt den Garten um, wenn wir ihn dann daran hindern, folgt das gleiche wie oben beschrieben. ( wütende Beißaktionen ins Bein Fuß Hose)
Sobald wir ein Nein oder Aus ausprechen kommen ebenfalls die Beißaktionen.
Wir haben den Tierarzt aufgesucht, der uns bestätigte das der Hund gesund ist.
Während der Untersuchung versuchte unser Hund ,wie bei uns auch, den Arzt zu beißen, das ganze unterstützt durch heftiges tiefes Knurren.
Die Ärztin drehte daraufhin den Hund sofort auf den Rücken , Schnautzgriff und versuchte den Hund zu beruhigen, die ganze Aktion dauerte ca 7-10 min.
Danach war alles wieder in Ordnung.
Der TA meinte das so etwas in seiner Praxis (über 13 J ) von einem Welpen noch nie gesehen wurde
Wir haben uns dann mit den TA beraten und uns wurde eine Therapeutin ( aus der Praxis empfohlen)die uns über 3 Wochen Ratschläge und Tips gegeben
hat.
Während der einzelnen Sitzungen wurde ebenfalls das aggressive Verhalten festgestellt.
In der Hundeschule , (geleitet durch ein Tierärztin) sprachen wir über das Problem, uns wurde gesagt das es besser wäre wenn der Wuffi wieder seine
dollen 10 Minuten bekommt ihn erstmal weg zu sperren.
Das Verhalten in der Hundeschule ist völlig problemlos.
Er macht Sitz Platz, kommt auf Zuruf alles Prima
Gesagt getan aber auch alles ohne Erfolg, ausser das danach in die Whg gepullert wird.
Anruf beim Züchter ob der Rest des Wurfes ebenfalls solche Probleme macht , und ob ggf ein Jagtterrier in der Zucht mit drin wäre wurden verneint.
Er meinte der Welsh bräuchte eine harte Hand.
Nun muss ich dazu sagen das wir vorher einen Welsh hatten der überhaupt keine Probleme machte.
Weiterhin wird ohne Grund einfach in die Whg (auf ihrer Schlafdecke, oder Liegekissen ) gepullert, und das obwohl wir vorher lange im Garten waren.
Gassi gehen , spielen mit anderen Hunden, Besuche bei Freunden , Besucher bei uns alles kein Problem.
Spielen im Garten, wiederbringen von Spielzeug alles bestens
Nun sind wir fast soweit das wir überlegen den Hund abzugeben da wir überhaupt keine Erfolge sehen.
Wir wären daher dankbar über Ratschläge und Tips wie wir das Problem bewältigen können.
Gruß die verzweifelten Besitzer _
C:\Users\Laptop\Desktop\Luna
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Helga
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Motto: "Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit, uns unsere Verwandten auszusuchen" Siegal
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Verfasst am: 29-9-2012 um 09:37 |
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Ich hätte mal eine Frage. Habt ihr euren ersten Welsh auch als Welpen bekommen?
Was du schreibst, hat unsere Dewina als Welpe auch gemacht. Für mich klingt das alles noch ziemlich normal. Es ist doch wie bei kleinen Kindern, die
müssen doch auch ihre Grenzen kennenlernen. Wenn sie ihre dollen 5 Minuten hatte, haben wir sie für ein paar Minuten ausgesperrt.
Ich habe auch manchmal überlegt - verschenken, an der Autobahn aussetzen - zur Adoption freigeben ;-))
Heute ist sie 4 Jahre alt und wir würden sie für kein Geld der Welt abgeben. Durchhalten lohnt sich!
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Luna
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Motto: Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. Louis Armstrong
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Verfasst am: 29-9-2012 um 11:20 |
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Unsere Luna (liegt es am Namen?) war in den ersten Monaten auch ein kleiner Teufel. Zwar nicht so extrem wie Du es beschreibst, aber wir waren oft
verzweifelt.
Ich habe ihr mehr als einmal angedroht, sie wieder da hinzubringen, wo wir sie hergeholt haben.
Mit 7 Monaten war Luna das erste Mal läufig, danach war plötzlich Ruhe im Karton. Als hätte sich ein Schalter umgelegt. Sie war lieb, folgsam, ruhig
und vor allem verschmust. So ist es bis heute geblieben. Sie macht zwar auch noch mal Blödsinn, aber alles harmlos und einfach nur zum Lachen.
Der Welshi braucht wirklich eine sehr konsequente, aber liebevolle Erziehung. Gib nie - wirklich niemals - nach, das wird sofort ausgenutzt, und Du
hast verloren.
Und jeden Tag wird Deine Luna Dich fragen, ob die Regeln von gestern heute immer noch gültig sind.
Luna ist jetzt 4 Jahre alt und genau wie Helga sagt, wir würden sie für kein Geld der Welt wieder hergeben.
Gib nicht auf, sei konsequent, mach Deiner Luna klar, wer der Boss ist, und Du wirst einen liebenswürdigen Freund bekommen.
LG Ina und Luna
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Luna
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Verfasst am: 29-9-2012 um 11:32 |
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Ups...heißt Dein kleiner Teufel überhaupt wirklich Luna?
Bin durch Deinen Nick einfach davon ausgegangen...
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DorisD
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Verfasst am: 29-9-2012 um 14:00 |
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Hallo Luna_Goebenstrasse,
ich habe Dir eine U2U geschrieben.
Liebe Grüße
Doris
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evchen
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Verfasst am: 29-9-2012 um 16:30 |
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Zitat | Ursprünglich verfasst von Luna_Goebenstrasse
Hallo , liebe Welsh Terrier Freunde,
wir haben einen Welsh 4 Monate ( Hündin), die folgende Probleme macht.
Ständiges beißen an der Hand, wenn diese weggezogen oder verseckte wird ( Hosentasche) wird unser Hund sofort aggressiv und versucht in alles zu
beißen ( Beine Hose ect) was er findet.
Was verstehst du unter Beißen oder Aggressivität? Schnappelt er oder beisst er wütend zu? Kannst du das mal näher beschreiben? Ich kann mir
kein Bild machen.
Er buddelt den Garten um, wenn wir ihn dann daran hindern, folgt das gleiche wie oben beschrieben. ( wütende Beißaktionen ins Bein Fuß Hose)
Wie unterbindest du das, hast du ein Abbruchsignal trainiert oder ziehst du den Hund am Halsband weg?
Sobald wir ein Nein oder Aus ausprechen kommen ebenfalls die Beißaktionen.
Dein Hund beißt dich, wenn du aus sagst?
Wir haben den Tierarzt aufgesucht, der uns bestätigte das der Hund gesund ist.
Während der Untersuchung versuchte unser Hund ,wie bei uns auch, den Arzt zu beißen, das ganze unterstützt durch heftiges tiefes Knurren.
Die Ärztin drehte daraufhin den Hund sofort auf den Rücken , Schnautzgriff und versuchte den Hund zu beruhigen, die ganze Aktion dauerte ca 7-10 min.
Danach war alles wieder in Ordnung.
Der TA meinte das so etwas in seiner Praxis (über 13 J ) von einem Welpen noch nie gesehen wurde
Wir haben uns dann mit den TA beraten und uns wurde eine Therapeutin ( aus der Praxis empfohlen)die uns über 3 Wochen Ratschläge und Tips gegeben
hat.
Während der einzelnen Sitzungen wurde ebenfalls das aggressive Verhalten festgestellt.
In der Hundeschule , (geleitet durch ein Tierärztin) sprachen wir über das Problem, uns wurde gesagt das es besser wäre wenn der Wuffi wieder seine
dollen 10 Minuten bekommt ihn erstmal weg zu sperren.
Das Verhalten in der Hundeschule ist völlig problemlos.
Er macht Sitz Platz, kommt auf Zuruf alles Prima
Gesagt getan aber auch alles ohne Erfolg, ausser das danach in die Whg gepullert wird.
Anruf beim Züchter ob der Rest des Wurfes ebenfalls solche Probleme macht , und ob ggf ein Jagtterrier in der Zucht mit drin wäre wurden verneint.
Er meinte der Welsh bräuchte eine harte Hand.
Nun muss ich dazu sagen das wir vorher einen Welsh hatten der überhaupt keine Probleme machte.
Weiterhin wird ohne Grund einfach in die Whg (auf ihrer Schlafdecke, oder Liegekissen ) gepullert, und das obwohl wir vorher lange im Garten waren.
Gassi gehen , spielen mit anderen Hunden, Besuche bei Freunden , Besucher bei uns alles kein Problem.
Spielen im Garten, wiederbringen von Spielzeug alles bestens
Nun sind wir fast soweit das wir überlegen den Hund abzugeben da wir überhaupt keine Erfolge sehen.
Wir wären daher dankbar über Ratschläge und Tips wie wir das Problem bewältigen können.
Gruß die verzweifelten Besitzer _ |
Ich bin der Meinung, dass du einen terriererfahrenen Trainer brauchst, solltest du aus der Pfalz sein, hier kann ich dir eine tolle Frau empfehlen,
die selber zwei ATs hat.
http://www.diekleinehundeschule.de/
Ich hatte mit Paula auch meine Probleme, weil sie recht wild war und auch wild gespielt hat. Da blieben mal die Zähnchen an der Kleidung hängen, das
bezeichne ich aber nicht als Beißen oder als Aggression. Eure Bindung scheint nicht die Beste zu sein, wie wäre es, wenn du den Hund nur noch aus der
Hand fütterst, damit der Kleine erkennt, wer die Ressourcen verwaltet? Und dann würde ich den Alltag strukturieren, Gassi gehen, spielen, füttern und
dann ruhen. Keine Ballspiele und kein Quitschie, was den Hund hochfährt. Ich würde eher Suchspielchen machen, alles recht ruhig.
Wenn er dir ans Hosenbein geht, wegschubsen und "nein". Spiel sofort abbrechen.
Der Hund ist noch nicht stubenrein, das finde ich nicht sehr dramatisch. Wie wurde der Hund gehalten, war das ein Zwingerhund? Mit wieviel Wochen
hast du den Hund zu dir geholt?
Wäre toll, wenn du mehr Infos uns geben würdest.
LG
Evchen und Paula
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Gipsy
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Motto: Wenn wir überlegen, sind wir überlegen
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Verfasst am: 29-9-2012 um 18:10 |
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Evchens Beitrag kann ich in allen PUnkten zustimmen!!!!
Sucht euch nochmal konkret einen Terriererfahrenen Trainer und auch dabei nicht aufgeben, es ist schwer den richtigen Trainer zu finden.
Also durchhalten und vielleicht versuchen bei dem Hund wirlich alles in Ruhe zu machen. Ohne viel Action, es gibt auch ruhige Arten den Hund
auszulasten.
Gutes Gelingen!!
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Carlino
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Verfasst am: 30-9-2012 um 13:14 |
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Hallo Luna_Goebenstrasse,
Welsh Terrier und besonders auch die Welpen drehen manchmal extrem auf. Unser Carlino und auch sein Vorgänger Rico haben das ebenfalls gemacht. Die
"tollen fünf Minuten" kennen bestimmt alle Besitzer. Deine Kleine ist doch noch ein Baby und hat zudem noch diese schrecklich spitzen Zähnchen. Nach
dem Zahnwechsel wird alles meistens schon mal entspannter.
Was ich besonders wichtig finde: Es wird oft das, was in der Hundeschule gelernt wird, nämlich Sitz, Platz, Hier usw. mit Erziehung verwechselt.
Natürlich müssen die Kleinen das lernen. Menschenkinder müssen auch lesen und schreiben lernen, was aber keineswegs die Erziehung zum Sozialwesen
ersetzt. Die Beziehung zwischen Hund und Mensch wird dadurch nicht automatisch geklärt. Ich stimme Evchen und Gipsy voll zu, dass dafür ein erfahrener
Hundetrainer wichtig ist. Der kleine Hund muss Grenzen gezeigt bekommen. Wir Menschen müssen lernen, sie zu setzten. Das ist schwieriger, als es sich
anhört.
Der Tipp, dass man ein Spiel nicht zu wild werden lässt, dass man es sofort wenigstens für ein paar Minuten unterbricht und dramatisches
aua-aua-Theater macht, wenn der Welpe "zwickt", damit er lernt, dass Menschen das nicht schätzen, bringt bald Fortschritte. Außerdem ist es durchaus
auch sinnvoll, die Kleine auch im Haus über die Leine (es gibt kleine "Schleppleinen" von ca. ein Meter Länge) zu begrenzen. Man hat den kleinen
Derwisch damit viel besser unter Kontrolle und manche Unarten gehen dann gar nicht. Auch ein gut trainiertes "nein- und aus-Signal" ist sehr
wichtig. Das sollte man in einer guten Hundeschule unbedingt lernen.
Solltet Ihr trotz wirksamer Unterstützung Euch die Sache nicht zutrauen, ist es wohl besser, die Kleine bald abzugeben, damit Terrier-erfahrene
Menschen noch eine Chance haben und nicht eine traurige Tierheim-Karriere ansteht, weil der Hund schon zu alt wird. Es ist ganz bestimmt zu schaffen,
man muss sehr (!!!!) konsequent sein. Eine "harte" Hand, wie der Züchter sagt, braucht der Welsh Terrier nicht, aber eine sehr, sehr klare.
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen sehr guten Trainer findet, dass Ihr genügend Geduld habt und nicht aufgebt. Der Lohn ist ein toller, fröhlicher
Kamerad, mit dem man "Pferde stehlen" kann.
Heidi und Carlino
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evchen
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Verfasst am: 30-9-2012 um 16:01 |
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Zitat | Ursprünglich verfasst von Carlino
Eine "harte" Hand, wie der Züchter sagt, braucht der Welsh Terrier nicht, aber eine sehr, sehr klare.
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen sehr guten Trainer findet, dass Ihr genügend Geduld habt und nicht aufgebt. Der Lohn ist ein toller, fröhlicher
Kamerad, mit dem man "Pferde stehlen" kann.
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Heidi, das hast du toll geschrieben!
LG
Evchen und Paula
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calimero
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Verfasst am: 30-9-2012 um 19:32 |
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Sag Luna, wie wurden die Welpen beim Züchter sozialisiert? Waren sie in einem Zwinger? Wie schaut es denn mitder Beißhemmung aus? Also - schon
zubeißen, aber nicht fest.
Das mit dem in die Wohnung Lackerl machen, ist sicher normal, ist ja noch ein Welpe und kann daher die Blase noch nicht kontrollieren.
Hab ihr die Möglichkeit, die Kleine Kontakt zu einer ruhigen, souveränen älteren Hündin haben zu lassen? Ich glaub nämlich fast, dass das was bringen
würde.
LG
Brigitte
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Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 1-10-2012 um 10:56 |
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Hallo, danke für die vielen Ratschläge und Tips.
luna kommt aus Nettetal( vom Delissenhof) war bis zur 5. Woche mit der Mutter und ihren 3 Geschwistern zusammen, dann wurde die Mutter ausquartiert,
da das Gesäuge entzündet war. ( sagte die Züchterin)
Wir haben Luna in der 5. u 7.Woche besucht, sie war dort immer mit der Mutter und den anderen zusammen im Haus. Uns wurde gesagt das die Rasselbande
ansonsten im Garten toben kann.
Das Beißverhalten ist weniger fest, mehr ein rumkauen.
Die Sache mit dem Umdrehen lassen wir seit 2 Wochen sein, da es überhaupt nix bewirkt hat, außer das der Hund noch rascheliger wurde. ( komisch find
ich das uns das von einer Verhaltenstherapeutin ( die beim TA arbeitet) empfohlen wurde).
Die Welpenschule wird von einer TA geführt, die gab uns den Tip Luna mit der Leine wegzusperren, bis sie sich beruhigt hat.8 Sie kommt dann auf die
Terrasse)
Gefüttert wird nun ausschließlich mit der Hand, Spiele werden sofort beendet wenn Luna zupackt.
Springt sie auf den Tisch oder auf´s Bett wird sie mit der Leine rausgeführt
Das wirkt sich positiv aus.
Heute morgen hatten wir folgende Problematik.
Luna lag bei mir auf dem Schoß und sonnte sich in alle Ruhe, ich kraulte ihren Hals, alles war bestens.
Plötzlich ohne Knurren wurde zugeschnappt,danach war es für 2 Min wieder gut, plötzlich ohne das ich was gemacht habe fing sie an zu knurren und Biss
wieder um sich.
Ich hab sie dann für ca 20 min an die Leine gelegt und alles war wieder gut.
Danach folgte ein Sparziergang und nun liegt sie bei mir an den Füssen und schläft.
Komisch find ich das sie plötzlich und unerwartet zubeißt
Gruß Volker
C:\Users\Laptop\Desktop\Luna
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calimero
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Verfasst am: 1-10-2012 um 14:24 |
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Volker, ich würd dennoch noch zu einem anderen Tierarzt gehen. Dieses plötzliche, unerwartete Zubeißen....tut ihr was weh?
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Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 1-10-2012 um 20:42 |
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Hallo Calimero, wir waren bei 2 TA alle sagten uns das Tier ist völlig gesund. Wir mussten vor ca 3 Wochen in eine Tierklinik,8 luna hatte plötzlich
unklare Schmerzen verm Kolliken) dort wurden alle Blutwerte getestet , Röntgenaufnahmen gemacht alles ist im Normbereich. es ist bis heut abend auch
nix vorgefallen, ausser das sie zum erstenmal einen Igel gesehen hat
Gruß Volker
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 1-10-2012 um 22:15 |
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wo wohn ihr denn? evtl. ist in euerer nähe jemand der welcherfahrung hat und sich die kleine mal ansehen kann.
LG Jutta und Rudel

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Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 2-10-2012 um 16:54 |
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Wir und Luna wohnen in 59075 Hamm
C:\Users\Laptop\Desktop\Luna
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Helga
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Motto: "Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit, uns unsere Verwandten auszusuchen" Siegal
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Verfasst am: 2-10-2012 um 18:10 |
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Am 12. bis 14. 10 ist ja die Pferd und Hund in Dortmund. Vielleicht fährt ja jemand aus dem Forum hin. Ist ja nicht weit von Hamm entfernt-
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Gipsy
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Verfasst am: 2-10-2012 um 21:31 |
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Hallo Luna_Goebenstraße,
ich wohne in Bergkamen und bin 2-3 mal in der Woche sogar in Hamm Gibts ja
nicht, 2 Welshis knappe 25 km entfernt
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Helga
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Verfasst am: 2-10-2012 um 22:20 |
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Das finde ich ja echt toll. Schon wieder eine Zusammenführung im Forum!
Vielleicht geb ich mal hier eine Suchanfrage für Kassel/Baunatal auf. ;-))
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Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 3-10-2012 um 08:12 |
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Mal was neues von Luna,
liegt gestern Abend mit ihrem Kauknochen auf dem Sofa und schnappt plötzlich ohne Grund nach meiner Hand und beißt zu, fletscht die Zähne und wir
immer bissiger.
Hab sie dann am Ohr gezogen und ihr klar gemacht das das so nicht geht![]:-](./images/smilies/bose1.gif)
Zack Ruhe war.
Danach sind wir Gassi gegangen, sie ist dann auf dem Sofa eingeschlafen.
Gegen 23 Uhr ab in Bett ( Decke , Box) sie liegt dann bei mir am Bett ich strecke ( wie immer ) meine Hand raus und dann nach kurzer Zeit ( ich war
fast schon eingeschlafen) wieder eine Beißattacke
Die Nacht alles ruhig, heut morgen auch alles Prima.
Gibbet dafür eine Erklärung ?
Gruß Volker
C:\Users\Laptop\Desktop\Luna
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Carlino
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Verfasst am: 3-10-2012 um 08:51 |
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Für mich klingt das mindestens nachts nach Kontaktaufnahme. Sie weiß noch nicht, dass Du das nicht willst. Das mit dem Knochen müsst Ihr üben. Sie
muss lernen, dass Sie den Knochen euch gegenüber nicht verteidigen muss. Sie darf mit Knurren und Zähnefletschen nicht durchkommen. Sie versucht ja
ihre Grenzen auszutesten.
Brecht den Kontakt ab, wenn sie beißt. Zeigt Ihr, dass es Euer Knochen ist. Nehmt einen guten Hundetrainer, auch mal zu Hause in der
Alltagssituation.....
Bleibt ruhig und souverän!
Heidi und Carlino
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Gerlinde
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Verfasst am: 3-10-2012 um 09:14 |
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Hallo Volker , liebe Grüße aus Beckum. Ich habe deine Berichte gelesen. Schade das ihr die Probleme mit Luna habt.
Die Welsh sind in der ersten Zeit wirklich nicht einfach vom Händling und sehr anstrengend. Es ist schwer immer diese Konsequenz durchzuziehen, so
ergeht es uns jedenfalls. Unsere Jule ist mitlerweile 4 Jahre alt geworden. Je älter sie wird um so mehr " toller " wird unsere Motte.Wir haben viel
Spaß an ihr. Gruß Gerlinde
Gruß auch an Gipsy in Bergkamen. War nicht Marion von eurem Hundeplatz mit Douglas dem Aussie unsere gemeinsame Bekannte?
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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Verfasst am: 3-10-2012 um 09:56 |
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Hallo Volker
Luna ist erst 4 Monate und es ist noch nichts verloren........aber wehret den Anfängen!
Die kleinen Biester sind im 1. Jahr damit beschäftigt zu testen wie weit sie gehen können.
Obwohl Lunas Beißattacken schon etwas aussergewöhnlich sind, mußt du jetzt dran bleiben. Wie du schreibst, war ja nach einer klaren Ansage Ruhe im
Karton.
Unser Ollie hat auch nur gelernt, wenn es krachte. Wenn er als Welpe nach mir schnappte, sofort Gegenattacke, entweder eine Runde auf den Rücken
(kommt mir nicht mit "das macht man nicht") oder mal links und rechts an den Wangen und Barthaaren packen. Das wirkt auch heute noch bei ihm.
Wenn er spielerisch gebissen hat, beim Spielen oder so, dann habe ich immer ganz laut "aua" geschrien. Damit habe ich die Beisshemmungen aufgebaut.
Und die klappt bis heute.
Die brauchen eine klare Ansage, der eine mehr, der andere weniger, Luna vielleicht ein bißchen mehr.
Ich war bei unserem Ollie auch oft verzweifelt, aber ich habe mich von ihm nicht unterbuttern lassen.
Der braucht eine starke Hand. Und er ist soooo verschmust und lieb geworden, also kann unsere Erziehung nicht so falsch gewesen sein.
Es gibt hier durchaus unterschiedliche Meinungen zu den einzelnen Erziehungsmethoden.
Unser 1. Welsh Iwan war 7 Jahre alt, als er zu uns kam und der hat auch gebissen und war sehr dominant. Leider hat die Vorbesitzerin ihm auch keine
Grenzen aufgezeigt und DAS wollte ich nicht nochmals haben.
Viele aus dem Forum kennen Ollie und ich finde, dass er ein toller Hund geworden ist. Aber ich sage ihm JEDEN Tag wer der Chef ist.
Volker, nicht verzweifelt, wie viele hier schon geschrieben haben, wenn du es schaffst, wirst du ein liebes, aber selbstbewußtes Welshmädel haben.
Alles Gute!
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 3-10-2012 um 10:05 |
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Zitat | Ursprünglich verfasst von Luna_Goebenstrasse
Mal was neues von Luna,
liegt gestern Abend mit ihrem Kauknochen auf dem Sofa und schnappt plötzlich ohne Grund nach meiner Hand und beißt was versteht
ihr darunter? bei mir ist beißen wenn blut zu sehen ist. ansonsten ist es *nur* schnappen.zu, fletscht die Zähne und wir immer bissiger. ein bissiger hund ist in meinen augen ein hund der ernsthaft verletzen will. was macht/will luna?
Hab sie dann am Ohr gezogen und ihr klar gemacht das das so nicht geht
Zack Ruhe war. das wäre eine sehr einfache lösung bei
einem hund der bissig ist und würde nicht hinhauen.
Danach sind wir Gassi gegangen, sie ist dann auf dem Sofa eingeschlafen.
Gegen 23 Uhr ab in Bett ( Decke , Box) sie liegt dann bei mir am Bett ich strecke ( wie immer ) meine Hand raus und dann nach kurzer Zeit ( ich war
fast schon eingeschlafen) wieder eine Beißattacke
Die Nacht alles ruhig, heut morgen auch alles Prima.
Gibbet dafür eine Erklärung ? aus der entfernung nicht. es hört sich für mich sehr merkwürdig an und wenn es ein hund aus meiner
zucht wäre, würde ich ihn zurück haben wollen.
wenn der hund laut tierarzt gesund ist, stimmt wohl was in der mensch/hundebeziehung nicht. sucht euch schnell hilfe oder
bringt den hund zurück, noch ist sie ein welpe und kann geformt werden.
Gruß Volker |
LG Jutta und Rudel

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Gipsy
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Motto: Wenn wir überlegen, sind wir überlegen
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Verfasst am: 3-10-2012 um 11:47 |
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@ Gerlinde
Japs Marion ist auf dem selben Hundeplatz wie Gipsy und ich
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Helga
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Motto: "Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit, uns unsere Verwandten auszusuchen" Siegal
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Verfasst am: 3-10-2012 um 12:35 |
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Vielleicht hängt das ja auch mit der Zahnung zusammen.
Die spitzen Welpenzähne zwicken ja ganz schön. Als Dewina in der Zahnung war, haben bei mir auch einige Schlafanzughosen dran glauben müssen.
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Luna_Goebenstrasse
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Verfasst am: 3-10-2012 um 14:36 |
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Zitat | Ursprünglich verfasst von Jutta
Zitat | Ursprünglich verfasst von Luna_Goebenstrasse
Mal was neues von Luna,
liegt gestern Abend mit ihrem Kauknochen auf dem Sofa und schnappt plötzlich ohne Grund nach meiner Hand und beißt was versteht
ihr darunter? bei mir ist beißen wenn blut zu sehen ist. ansonsten ist es *nur* schnappen.zu, fletscht die Zähne und wir immer bissiger. ein bissiger hund ist in meinen augen ein hund der ernsthaft verletzen will. was macht/will luna?
Hab sie dann am Ohr gezogen und ihr klar gemacht das das so nicht geht
Zack Ruhe war. das wäre eine sehr einfache lösung bei
einem hund der bissig ist und würde nicht hinhauen.
Danach sind wir Gassi gegangen, sie ist dann auf dem Sofa eingeschlafen.
Gegen 23 Uhr ab in Bett ( Decke , Box) sie liegt dann bei mir am Bett ich strecke ( wie immer ) meine Hand raus und dann nach kurzer Zeit ( ich war
fast schon eingeschlafen) wieder eine Beißattacke
Die Nacht alles ruhig, heut morgen auch alles Prima.
Gibbet dafür eine Erklärung ? aus der entfernung nicht. es hört sich für mich sehr merkwürdig an und wenn es ein hund aus meiner
zucht wäre, würde ich ihn zurück haben wollen.
wenn der hund laut tierarzt gesund ist, stimmt wohl was in der mensch/hundebeziehung nicht. sucht euch schnell hilfe oder
bringt den hund zurück, noch ist sie ein welpe und kann geformt werden.
Gruß Volker | |
Hallo, ich würd eher sagen dann ist es schnappen aber ohne Blut, ich denke auch nicht das sie einen verletzen. Sie schläft ja auch bei mit im Arm ein,
kuschelt und ist sonst voll der Schmusehund.
Zurückgeben kommt nicht in Frage, da muss sie (und wir ) jetzt durch
LG
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calimero
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Verfasst am: 3-10-2012 um 15:42 |
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Volker, ich kann nur von uns sprechen...ich musste Aaron nie ins Ohr zwicken, nie auf den Rücken drehen (das hat nur eine Hundetrainerin gemacht,
deren Hund zwar die BGH 3 hat, nun aber bereits zwei Hunde gebissen hat...soweit zum "Alphawurf"...)
und klar hat er auch "gekiefelt".
Zum Beweis folgendes Foto: (ist zwar schon älter, damals waren Hund und ich noch viel, viel jünger...)

Hier sieht man sehr schön, wie er "gebissen" hat. Aber das war nie was Ernstes.
Der Schnapper, der später dann passierte, war ganz allein meine Schuld und mir war das auch in der gleichen Sekunde bewußt. (ich vergleiche das immer
mit meiner Ungeschicktheit bei der Brotschneidemaschine, auch da hab ich mich schon dreimal reingeschnitten...)
Bei uns war es so, dass ich auch laut "Au!" gesagt habe, eventuell noch ein "Nein" dazu und es wurde nicht mehr weitergespielt. Aber Aaron war da
überhaupt sehr brav und sowieso sanft.
Die erste Zeit hat er sich auch beim Bürsten gewehrt. Bis die Züchterin von Aarons Oma meinte, ich solle mich doch einfach durchsetzen. Aber nicht mit
irgendeiner "Unterwerfung", sondern ich hab halt ganz einfach gebürstet. War ein bissi resoluter und gut war's.
Hund geschnappt, "Jetzt wird gebürstet!" gesagt und getan. Hat super geklappt.
Zum ersten Jahr....da war der Aaron überhaupt ganz brav. "Schlimmer" im Sinne von Unverträglichkeit mit anderen Hunden - das kam erst im
Erwachsenenalter.
Volker, das, was Jutta geschrieben hat, würd ich beherzigen. Sie kennt sich aus - sprecht noch einmal mit dem Züchter, schaut eventuell bei dem noch
einmal vorbei oder kontaktiert einen guten Trainer. (aber bitte keinen, der mit "Der Hund ist dominant, dem muss man es richtig zeigen"
daherkommt...)
Sicher muss man einem Hund Grenzen setzen, aber nicht so, wie es noch manche Trainer tun!
LG
Brigitte
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Helga
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Motto: "Sich einen Hund anzuschaffen, ist für uns Menschen die einzige Möglichkeit, uns unsere Verwandten auszusuchen" Siegal
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Verfasst am: 3-10-2012 um 16:58 |
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Wenn ich mit Dewina herumtobe, beißt sie mir auch manchmal spielerisch in die Hände, aber so vorsichtig, dass mich ihre Zähne kaum berühren. Manchmal
vordere ich das auch heraus. Ein "aus" unterbricht das Spiel aber sofort ohne Probleme.
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Cookie
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Motto: Wer beim Welshterrier A sagt, muss auch B sagen...
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Verfasst am: 3-10-2012 um 18:30 |
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@Gerlinde
Freue mich, zu hören, dass sich Jule so gut entwickelt hat!
Kann nur bestätigen, was Du sagst. Die Investition in
eine konsequente Erziehung, die viel Geduld erfordert, das
gebe ich zu, zahlt sich aus! Terri war früher ja nie ein
"Kuschelhund", aber jetzt!!! ER ist mit 6 Jahren - endlich -
ruhiger geworden. Das einzige Problem, das er noch hat,
ist die Leinenpöbelei, aber da arbeiten wir dran...
Das Problem mit den kleinen Welpenwelshies ist halt, dass sie so süss und knuddelig sind. Sie dürfen aufs
Sofa, auf den Schoss, ins Bett, alles was ihnen sehr
gefällt. Aber kommt dann ein Moment, wo es ihnen
gegen den Strich geht! Es hilft alles nichts: bei manchen
"Exemplaren" helfen eben nur drastische Massnahmen.
Und Üben, üben, üben.
Cookie und Terri
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Aischa
Junior Member

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Motto: Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten sind im Hund enthalten.
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Verfasst am: 3-10-2012 um 20:57 |
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als Aischa ein kleiner süßer Welpe war, hat sie auch so allerhand Blödsinn im Kopfe gehabt, auch dieses Schnappen, wenn ihr was nicht passte. Ich hab
es wie die Mutterhündin gemacht, wenn sie für ungebührliches Verhalten ihr Nachkommen bestraft hat, ins Genick gegriffen und geschüttet mit einem
kräftigen "Nein". Hat die erste Zeit funktioniert, danach als sie etwas erwachsener war, musste es etwas intensiver sein, aber ich hatte dann eine
liebe Welsh-Dame (jedenfalls in der Familie). Draußen (beim Spaziergängen) hat sie dann ihre "Bannmeile" gehabt. 2 Schritte ungefähr. Dies mußte ich
die Jahre akzeptieren.
Einen Rat von einem Bekannten habe und beherzige ich heute noch: Ich bestimme, wann ich meinen Hund mit Streicheleinheiten verwöhne und wann gespielt
und wann aufgehört wird, nicht mein Hund.
Nicht aufgeben. Klare Signale senden.
Viele Grüße
Undina
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evchen
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Verfasst am: 3-10-2012 um 21:03 |
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Das Greifen in den Nacken und dann auch noch Schütteln halte ich für keine gute Erziehungsmethode. In den Nacken greifen bedeutet für ein Hund, dass
er zum Opfer wird und das Schütteln machen Hunde mit ihrer Beute.
Ds ist keine gute Vertrauensbasis zwischen Hund und Mensch.
LG
Evchen und Paula
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karolin
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Motto: der Hund ist eine Bereicherung des Lebens, ohne ist es sehr einsam
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Verfasst am: 3-10-2012 um 21:49 |
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Hmm also ich habe benja auch im Nacken gepackt und muss sagen geschadet hat es unserer Beziehung zueinander nichts!
Andere Hunde anderes Thema aber zu Hause weiß sie wie sie sich zu Benehmen hat und wenn ich konsequenter waere, dann wuesste sie es auswaerts auch,
aber wenn wir zu Besuch gehen dann meist zu hundefreunden und da darf sie dann auch alles ( Sofa usw)....
Liebe Grüße von Benja und Karolin

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calimero
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Wohnort: Linz/Österreich
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Verfasst am: 4-10-2012 um 06:50 |
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Bitte bitte NICHT im Nacken packen und schütteln! Das ist eine Todesbedrohung für den Hund - wer will denn das schon?
Ich bin doch sicher kein Muster an Konsequenz...trotzdem ist der Aaron sowas von brav - ein Kuschel- und Schmusehund!
Ja, draußen, bei anderen Hunden, vornehmlich Rüden, meint er, Krawall schlagen zu müssen. Entweder aus Machogehabe oder aus Furcht, je nachdem. Er
kann unsicher sein oder sich richtig aufblasen. Je nach Rüde, der da in Sicht ist.
Ich habe aber zu Hause nie einen Nackengriff, einen Alphawurf oder sonstiges Aversives anwenden müssen und habe trotzdem (sagenhafterweise?) einen
Hund, der brav folgt, der zu Hause total problemlos ist. Auch draußen wird es immer besser - ich hab den Eindruck, unsere gesamte Beziehung wird immer
besser.
Konsequenz - ja. (was mir halt leider etwas schwer fällt - schäm)
Aber dazu ist meiner Meinung nach weder Alphawurf, noch Nackenschütteln noch Rütteldose, noch Teletakt, noch sonstwas notwendig.
Ich nehm ihn schon einmal am Geschirr und ziehe ihn zurück oder halte ihn fest. Und dazu schimpfe ich. Aber bei "Was hab ich g'sagt?!" geht's dann
wieder.
Ich weiß, ich bin eine Vertreterin der sanften, aber dennoch konsequenten Erziehung. Grenzen müssen sein, aber ich glaub, auch ein wenig Gelassenheit
und Freiheit für den Hund.
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karolin
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Motto: der Hund ist eine Bereicherung des Lebens, ohne ist es sehr einsam
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Verfasst am: 4-10-2012 um 07:08 |
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Wieso todesbedrohung? Ich durfte in diesem Jahr bei der Aufzucht von 8 airedalewelpen dabei sein, wenn der Mutter was nicht passte dann hat sie den
kleinen aber gehörig die Meinung gesagt, und wenn's notwendig war hat sie die Zwerge auch im Nacken gegriffen, hatte nicht den Eindruck das sie
Todesängste ausstehen mussten, nein es war nur die klare Ansage... So jetzt reichts aber
Liebe Grüße von Benja und Karolin

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Luna_Goebenstrasse
Junior Member

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Wohnort: 59075 Hamm
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Verfasst am: 4-10-2012 um 07:10 |
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also das mit dem im Nacken packen den Hund umdrehen( schlimm fand ich, das uns das von einer TA und von einer Verhaltenstherapeutin ) geraten
wurde.
Fazit: Der hund lag mehr auf dem Rücken als auf den Pfoten, unsere Hände und Arme blutig von den Krallen.
Das hat alles nix gebracht.
Dann haben wir den TA gewechselt, sind jetzt in einer Hundeschule / Kundrun) hier wurde uns gesagt, wenn er wieder am Rad dreht und nicht hören will,
den Hund anleinen ggf mal wegsperren so das er sich wieder beruhigt.
Gesagt getan, es wird immer besser und der Wuffi und wir haben erheblich weniger Stress.
Ich werd mal die Methode, beißen= bürsten ausprobieren.
Die letzten 2 Tage sind bis jetzt alles problemlos gelaufen°
Mühsam ernährt sich der Eichkater
C:\Users\Laptop\Desktop\Luna
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