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Autor Betreff: Alphawolfverhalten
calimero
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 07:41 Zitieren und beantworten
Alphawolfverhalten



Da hier die Theorie des "Alphas" vertreten wird, der aufpassen muss, dass sein Hund nicht dieses Privileg innehaben will, möcht ich das als Anlass nehmen, einmal darüber zu diskutieren.

Ich schreibe ja auch in einem anderen Hundeforum und dort gibt es eine Hundetrainerin mit anderen Ansatz, Hunde zu sehen.

Ich möchte aus diesem Grund einen Link hereinstellen (das Posting von ihr ist im Kasterl, schön zitiert).

http://www.hundefragen.at/forum/viewtopic.php?f=5&t=7340

Ulli (die Trainerin) sieht ihre Hunde ganz anders, bzw. auch den Zugang zu ihnen.

Sie ist der Ansicht, dass es gut ist, Handlungen zu setzen, die sich für ihre Hunde erkenn- und bemerkbar auszahlen.
Und dass die Hunde dann SO handeln, dass alle Seiten zufrieden sind.

Genau DAS ist es, was in MEINEN Augen einen "echten" Alpha ausmachen. Auch in der Wolfswelt.
Vorausschauend zu agieren (Ulli macht Jagdumlenktraining), genau DAS zu machen, wo die Hunde "denken", dass das jetzt lohnend und gut war.
Da ist absolut nix mit "Hund darf nicht auf die Bank" oder so. Im Gegenteil, sämtliche Hunde von Ulli (4 Stk- Border Terrier und Dackelmix) schlafen bei ihr im Bett, dürfen überall rauf - und dennoch - es gibt überhaupt keine Probleme. Die Hunde vertrauen ihr, sie wissen, dass sie Handlungen setzt, die sich auszahlen. Wenn man sie brav befolgt.


Ich denk, das ist der Unterschied....WAS ist ein "Alpha", was macht einen "Alpha" aus?

Also durchaus ein Mensch, der vieles zuläßt, der nicht darauf achten muss, dass "Hund nach oben kommt".
Sondern einer, der aufgrund seiner Handlungen das tut, was sowohl Mensch als auch Hund GUT TUT.

Naja, bitte nun um rege Diskussion! ;-)

LG
Brigitte
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Mareike
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 10:37 Zitieren und beantworten


Liebe Brigitte,

das schöne an unserer Gesellschaft ist ja, dass jedem, wenn er sich an gewisse Regeln und Grenzen hält, gestattet ist, relativ frei das zu tun, was er möchte...

Wir möchten unseren Hund genauso erziehen, wie wir es tun. (Und wir sind wissentlich nicht die einzigen, die diesen Erziehungsweg verfolgen!) Glücklicherweise müssen wir niemanden um Erlaubnis fragen, da wir natürlich mit dem Tierschutzgesetz nicht (!) in Konflikt geraten.

Genauso oktroyieren wir niemanden unsere Meinung, und erwarten das im Gegenzug ebenso!




Liebe Grüße
von
Gatsby, Primus und Mareike
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calimero
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 12:00 Zitieren und beantworten


Mareike, natürlich kann jeder tun, wie es ihm beliebt.
Aber da das hier ein Diskussionsforum ist, sei mir gestattet, dass ich so manche Erziehungsmethode in Frage stelle.

Ich kann selbstverständlich nur von uns berichten, detto über das, was ich gelesen, von Trainern gehört, in Diskussionsforen erfahren habe.
Wenn dort fast unisono von allen Trainern diese "Ich bin der Alpha und mein Hund, der Beta, Gamma, Delta, hat sich mir zu unterwerfen"- Einstellung abgelehnt und als überholt erklärt wird, werde ich hier davon berichten.

Da es ja ein freies Diskussionsforum ist, mag ein jeder mitdiskutieren und seine Meinung äußern.

Ich dränge niemand meine Meinung auf, aber es sei mir erlaubt, auch meine dazu zu sagen.
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)

[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 12:37 Zitieren und beantworten


Mareike, wie ich dich und deinen Hund kennengelernt habe, hast du bei der Erziehung alles richtig gemacht.
Beim Norddeutschen Treffen haben wir einen völlig entspannten Gatsby und ein entspanntes Frauchen gesehen.
Wie Gatsby mit eurem Sohn umgeht ist auch vorbildlich.
Das soziale Verhalten unserer Hunden bei den Treffen ist (nach anfänglichem lauten Begrüßungsritual) sehr gut. Heißt, dass unsere Hunde gut sozialisiert sind.

Unser Ollie ist froh und glücklich, wenn ich ihm gewisse Entscheidungen abnehme und ihm Sicherheit vermittle.
Ob ein Hund ins Bett darf (unserer darf) oder zuerst oder zuletzt duch die Tür geht oder zuerst oder zuletzt was zu essen bekommt, hat meiner Meinung nach nur bedingt etwas mit Führung zu tun. Bei uns ist es so, dass er wissen muss, was er darf und was nicht, aber WAS zu tun ist, DAS bestimme ICH.
Damit sind wir gut gefahren und Ollie dankt es uns jeden Tag mit jeder Menge Zuneigung.

Es reicht nicht, dass innerhalb der eigenen 4 Wänden alles rund läuft, er muß auch draussen entspannt sein und das kann er nur, wenn er nicht ständig das Gefühl hat, sich um alles selbst kümmern zu müssen, weil es sonst niemand tut.




Grüße
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calimero
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 12:59 Zitieren und beantworten


Moni, hier geht es nicht um gut oder weniger gut erzogen.
Mir persönlich ging es um solche Aussagen wie:


Zitat

Mach es wie die Hunde, der Alfa ignoriert die Kaspereien des Delta.
Das heißt: Nicht aufregen, ignorieren. Kommando zum Folgen geben.
Falls er doch mal nicht hört (was gewißt bei Dir nicht vorkommen wird (ich drück Dir die Daumen)) - Schritt 2 -
schon den Versuch mit einem energischen Wort (bei mir ist es nein) und gleichzeitigen Leinenruck das Verhalten unterbinden.



Denn genau durch so eine Denkart wurde mein Aaron derart verunsichert, dass er schnappte!

Ich hatte ja so einen Trainer, der schon viele, viele Jahre Hundetrainer war (Schäferhunde trainierte).
Und der dachte auch, dass man es einem Hund doch zeigen muss, wer der Chef ist. Samt Leinenruck.
Er hat zwar gehört, dass der Hund krank ist, das ist jedoch in seine Trainingsmethode nie eingeflossen.
Nein, ich sollte der Alpha sein und meinem Hund zeigen, wo's lang geht. Natürlich mit Leckerli und Lob.
Aber auch....mit Leinenruck.

Das geschah dann so.....eine Art Halti um den Hund geschnallt, in die Nähe (nebenan) von zwei Schäferhunden, wovon der eine lt. Aussage aggressiv war. Wir sollten nun hin-und hergehen, jedes Mal, wenn der Aaron seinen Blick zu den Schäferhunden warf, sollte ich ihn mit dem Kopf in meine Richtung ziehen.
Stress pur für Aaron!!!!!
Und wenn das nichts nutzte, kurzer Ruck, damit er hersah!
(zum Schluss ist er gehumpelt, weil es mir der Trainer vorzeigen wollte und Aaron partout nicht hersehen wollte...)

Und das bei einem Hund, der sowieso schon unsicher war! Der in der Nähe der zwei Schäferhunde eine Riesengefährdung sah!

Das war der Hauptgrund des Schnappers! Aber der Trainer meinte ja auch, dass man dem Hund durch derartiges Verhalten Sicherheit geben würde....

Und genau das ist der Grund, weshalb ich zu diskutieren, zu schreiben anfange, wenn ich sowas wie "Alpha", Leinenruck und so lese!

Denn so hatte ich mir damals das Vertrauen meines Hundes verspielt!

Jetzt, mit völlig anderem Verhalten, hab ich es wieder.
Aber das hat einer Trainerin bedurft, die komplett anders dachte.

Moni, ich find es gut, wenn euer Hund im Bett bei euch schlafen darf. Und du wirst deshalb sicher nicht zum "Beta", "Gamma", "Delta"!
Dein Hund wird nicht "nach oben" wollen, wenn er vor dir durch die Tür geht.

Das hat nichts mit Erziehung zu tun. Nur mit Einstellung zum Hund.
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 13:47 Zitieren und beantworten


Brigitte, glaubst du allen Ernstes, dass unser Ollie so ist wie er ist, wenn meine Einstellung und meine Erziehung nicht einhergehen???
Meine Einstellung ist, dass er DAS tun muss, was ICH von ihm verlange um ein gutes Zusammenleben zu erlangen und die Erziehung ist genau darauf ausgelegt. Wenn da mal ein Leinenruck nötig ist, werde ich das tun. Nur ein sinnloses hinundher Gezerre mit der Leine ist natürlich völlig sinnlos. Genauso, wie ein völlig überflüssiges Zutexten. Der Hund wird kirre, wenn man ihn zulabbern.
Der wünscht sich eine kurze und knappe Ansage und gut ist.
Wenn ich mit Ollie im Bett schmuse, dann erzähle ich ihm ganz viele Geschichten, aber wenn wir "arbeiten", dann kurz und knapp.
Brigitte, Ollie war von Anfang an ein selbstbewußter Hund und das ist er auch heute noch, nur heute weiß er, wo er sich zurücknehmen muß und wann mir die Führung überlassen muß und das alles trotz ab und an mal Leinenruck und auf den Rücken legen. Es hat ihm nix geschadet, ich gebe ihm die Sicherheit die er braucht um ein selbstbewußter (manchmal größenwahnsinniger) und ausgeglichener Hund zu sein. Irgendwas als "Alpha" muß ich richtig gemacht haben, den ...it works !
Ich glaube, den Begriff Alphatier darf man nicht gleichsetzen mit Unterdrückung, sondern das Alphatier ist Führung und damit können die Betas und Gammas.......ganz entspannt leben.




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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 14:20 Zitieren und beantworten


Da fällt mir noch ein, in dem Buch von Günther Bloch "Wölfisch für Hundehalter" wird das "Alphatier" auch nochmal beschrieben.
Bloch beschreibt es, auf Grund seiner Beobachtungen in Kanada, als fürsorglich, vorausschauend und führend, nie als unterdrückend, durchaus auch mal durchgreifend. Aber die Notwendigkeit eines Alphatieres wird nicht in Frage gestellt.
Ein sehr empfehlenswertes Buch, aber es wurde hier schon mal vorgestellt.




Grüße
Moni und Ollie

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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 14:38 Zitieren und beantworten


Hallo Brigitte,

ich lebe seit meinem 10. Lebensjahr mit Hunden zusammen. Um es klarzustellen: ich liebe meine Hunde und meine Hunde rennen nicht vor mir weg, sie ducken sich nicht ab, sondern kommen munter und guter Dinge zu mir angelaufen und wir haben Spaß zusammen beim Arbeiten (Unterordnung/Fährten/Agility). Mit verlaubt, die Gesamtheit meiner Erziehungsmethoden sind Dir nicht bekannt, folglich kannst Du nicht über meine Erziehungsmethoden urteilen, sondern nur über den gutgemeinten Rat, den ich gegeben habe.
Im Übrigen: Mit einem kranken (sich nicht wohlfühlenden) Hund würde ich nicht Arbeiten.

Hallo Moni,
ich stimme Dir voll zu, dass Alpha nicht Unterdrückung des Hundes bedeutet, sondern Führung und einen Hund muss ich auch durch eine schwierige Situation führen können ohne das er Schaden nimmt, wie auch immer ich es mit welcher Methode meistere.

VG
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calimero
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 18:53 Zitieren und beantworten


Zitat

ich stimme Dir voll zu, dass Alpha nicht Unterdrückung des Hundes bedeutet, sondern Führung und einen Hund muss ich auch durch eine schwierige Situation führen können ohne das er Schaden nimmt, wie auch immer ich es mit welcher Methode meistere.



Ich denke, DA sind wir uns total einig. Außer, dass ich das nicht als "Alpha" bezeichnen würde.
Jedoch zur Methode...da sehe ich schon einen großen Unterschied!

Ich weiß nicht, ob du das, was ich verlinkt habe, gelesen hast. Da ist eine Trainerin, die sozusagen "verhundlicht". Die "hündisch" denkt. Auch sie führt ihre Hunde super durch sämtliche Situation, ohne dass auch nur ein einziger Schaden nimmt. Aber ihre Einstellung zu den Hunden ist eine andere.
Da gibt es keinen Leinenruck, keinen Alphawurf.
Und das sehe ich als Unterschied.

Auch der Aaron kennt Grenzen. Es ist halt der Unterschied, WIE ich ihm diese setze. (obwohl ich leider da von der "Ulli-Methode" noch entfernt bin, muss ich zu meiner Schande sagen, aber Leinenruck oder so gibt es schon lang nicht mehr und es funktioniert auch so)
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calimero
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[*] Verfasst am: 14-7-2012 um 19:06 Zitieren und beantworten


Ich habe jetzt von Ulli die Erlaubnis, ihre Aussagen aus dem anderen Forum herinzukopieren



Zitat

Ein Hund lernt, dass er auf ein bestimmtes Signal zu seinem Menschen kommen soll. Der Vorgang an sich unterliegt der Lerntheorie und es hängt vom Menschen ab, wie er das erwünschte Verhalten fördert (oder aber das unerwünschte eliminiert).
Üblicherweise passiert das so, dass der Hund aufmerksam gemacht wird, zum Menschen läuft und dann bestätigt wird. Für mich persönlich ist aber auch diese harmlose und freundliche Form der "Erziehung" eigentlich ein Umweg. Der für mich direkte Weg ist folgender: ich fördere den Zusammenhalt unter den Hunden und mir durch intensive Soziakontakte (und Keks ), versuche sie zu "lesen" und ihre Interessen zu verstehen und dadurch ihren Wunsch sich von der Gruppe zu entfernen zu minimieren. Auf ein Signal zu mir zu kommen (z.B. "kommts anhängen", oder "kommts her, Jogger") ist nichts anderes als ein Ritual vor gefährlichen, oder unüberschaubaren Situationen.
Es liegt an mir, diese Situationen zu erkennen und meine Reaktion darauf (Hunde herrufen) den Hunden als sinnvoll zu vermitteln. Im Unterschied zum aktiven "kommts her" gibts noch das passive "bleibts da" für vermutlich bald unüberschaubare Situationen. All das hat aber für die Hunde den Sinn, als soziale Gemeinschaft aufzutreten und nicht den "der Hund muss folgen". Ich stehe auch bei diesen Zurufen nicht irgendwo herum, sondern bewege mich zumindest körpersprachlich in die Richtung, die die Hunde nehmen sollen. Dieses berühmte "HIEER", das man allerorts von stillstehenden Menschen hört, die dann auch noch gern hätten, dass der Hund in ebenso strammer Haltung vor ihnen sitzt, um als "gehorsam" zu gelten, ist für mich also nur ein ziemlich zusammengestutztes Fragment der Möglichkeiten, die man zur Kommunikation mit den Hunden eigentlich hätte


Ich glaub, da sieht man schön den Unterschied.
Natürlich kann man mit lautem "HIIIIIEEER!" den Hund herrufen. Dass der dann sofort kommt und stramm vorsitzt.
Oder - sie hat ihre Methode geschrieben.
Ulli schreibt auch von "Ritualen". Das ist etwas, was mir persönlich sehr gut gefällt. Und ich habe festgestellt, dass es wirklich wirkt!

Beispiel....Aaron fixiert andere Hunde. Nun hab ich ein Ritual aufgebaut: "Schau mich einmal an!" (und danach Leckerli)
Es funktioniert immer öfter! Ohne Leinenruck, ohne - ich weiß nicht was für körperliche Einwirkungen (man könnt den Hund ja auch strafen).

Ich glaub, das Ganze geht dahin, dass der Hund freiwillig die Grenzen anerkennt. Weil sie so aufgebaut wurden, dass es für ihn lohnend ist.
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calimero
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[*] Verfasst am: 15-7-2012 um 11:01 Zitieren und beantworten


Noch einmal etwas von der Trainerin Ulli, weil es für mich so aussagekräftig ist und das unterstreicht, was ich meine:


Zitat


Derjenige, der sich als vorausschauend, souverän und damit verlässlich beweist, ist auch vertrauenswürdig. Das geht ganz ohne "aber ich bin der Chef"-Getue. Genau das ist es ja, was mich am Alpha-Gerede so narrisch macht: Alle Menschen, die dem anhängen, halten sich selbst für automatisch qualifiziert, weil sie Menschen sind und die meisten glauben, dass sie dem Hund zeigen müssen, dass sies auch wirklich sind - nur sobald man das glaubt, disqualifiziert man sich auch schon selber. Und mit "Hund auf der Couch" oder zuerst fressen oder gar dem Alphawurf hat das genau nix zu tun, im Gegenteil. Futter verteidigen müssen eher die Kleinen oder Unsicheren, Vordrängen auch, also lauter Fehlinterpretationen auf Kosten des Hundes.



Was meint ihr da dazu?
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