DorisD
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![[*]](./images/onepoint9/default_icon.gif) Verfasst am: 19-5-2012 um 07:52 |
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Ausflug
Heute will ich Euch auch mal eine kleine Begebenheit von unserer Wanderung am vergangenen Wochenende erzählen Sozusagen unserer Wandergeneralprobe mit
Mona, da es die ersten kleineWanderung mit unserem Hundekind war. Das Wetter lud richtig ein, es war nicht zu warm, nicht zu kalt, herrlich sonnig und
wir hatten uns eine nette kleine Rundwanderung herausgesucht. 8 km fanden wir für den Anfang ganz gut. Es lief auch wunderbar an. An Strecken, die
weithin übersichtlich waren, haben wir Mona abgeleint und gemeinsam mit ihr gespielt. Unser Enkel war mit und mit riesengroßer Begeisterung hat sie
ihn dann gesucht, wenn er sich versteckt hat, hinter Büschen, in Feldern. Der Futterdummy war natürlich auch immer dabei. Den sucht sie
leidenschaftlich gerne. Und so waren wir alle recht gut gelaunt. Es macht schon Spaß, einem aufgeweckten Hundekind zuzuschauen, wenn es durchs
neugierig durchs hohe Gras saust bzw. in großen Sprüngen durchhoppelt. Dann passierte das Malheur. Auf einem Feldweg, links und rechts weite
übersichtliche Wiesen, hatte irgend etwas plötzlich Monas Aufmerksamkeit erregt. Diese gespannte Haltung kennen wir ja nur zu gut und wissen, dass wir
dann sofort reagieren müssen, wenn wir vermeiden wollen, dass unser Hund stiften geht ... Aber es war schon zu spät. Ich hatte noch gar nicht zu Ende
gesprochen, dass sie jetzt etwas gesehen hat, da sauste sie schon los, nicht wissend natürlich, dass sich auf ihrer Ausreißerbahn ein im hohen Gras
versteckter Bach befand. Und so kam es wie es kommen musst ... plötzlich ein lautes ... Platsch ... und unser Hundekind wir unseren Augen
entschwunden. Da blieb uns erst einmal ein bisschen das Herz stehen. Dann rannten wir los, um sie zu retten :-) Was uns dann von unten herauf ansah,
war ein völlig bedepperter (wohl auch erschrockener) Hund, der sich auf ein Schilfbett gerettet hatte. Der Bach war nämlich kein Bach mehr, sondern
lediglich eine Schlammbad. Es gelang uns dann, sie an einer Stelle in unsere Richtung herauszulocken. Aber was kam uns da entgegen? Ein völlig
verschlammter Hund. Und weit und breit kein Wasser, um Mona zu reinigen. Und unser übermütiges Hundekind hatte immer noch Lust, uns gelegentlich mal
anzuspringen. So sind wir dann in den nächsten Ort mit unserer Schlammente eingezogen. Dort haben wir dann endlich einen Bach gefunden, der noch
sauberes Wasser führte ... Unser Enkel schüttet sich noch heute aus vor Lachen, wenn er an das Erlebnis denkt. Das beigefügte Foto (ich hoffe es
klappt mit dem Beifügen mal wieder) zeigt jedoch nur annähernd, wie verschlammt sie war. Und dennoch, es war ein schöner Ausflug. Und es sind ja diese
Erlebnisse, die letzlich sich in der Erinnerung eingraben, stimmts?
DorisD hat dieses Bild als Anhang hinzugefügt:
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Anne
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| Verfasst am: 19-5-2012 um 15:44 |
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Hallo Doris, ich kann gut nachvollziehen, wie Mona aussah.
So was ähnliches haben wir mit Peko auch mal mitgemacht. Allerdings hatte ich nicht das Glück einen Bach in der Nähe zu haben. Das notdürftigste wurde
mit dem Handtuch abgerubbelt, ab ins Auto und zu Hause unter die Dusche. Hat lange gedauert, bis der ganze Matsch wieder runter war.
LG Anne
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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| Verfasst am: 19-5-2012 um 21:31 |
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braver hund :-)
LG Jutta und Rudel
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Metis
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| Verfasst am: 19-5-2012 um 21:58 |
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Na, das sieht recht harmlos aus. Als Vito von Heinz letztes Jahr bei der Durchreise zu deren Urlaubsquatier einen Zwischenstopp bei uns einlegten, sah
er nach einem Spaziergang so aus:
Vito wollte nur mal schauen, ob bei den Kühen alles ok ist und hat dabei nicht den Pottengraben zwischen Weg und Weide gesehen. Mit vereinten Kräften
hatten wir nach dem unfreiwilligen Schlammbad zwar versucht, ihn in der Delme zu reinigen, aber er musste dann doch vor unserem gemeinsamen Abendessen
unter die Hoteldusche. Na, das war vielleicht 'ne Gaudi. Heinz Frau fand das nicht so witzig.
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DorisD
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| Verfasst am: 20-5-2012 um 08:04 |
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Grins, Vito sah definitiv noch viele Punkte "besser" aus als Mona :-) Da hat sie noch Nachholebedarf. Ich denke aber, sie wird sich Mühe geben,
irgendwann einmal an Vitos Matsch-Maskerade heranzukommen ;-).
Überraschungen werden uns mit diesem Hund garantiert auch weiterhin gewiss sein. Dieses Mal war es ja nur ein Versehen, aber generell hat jedes Wasser
für sie magische Anziehungskraft, von Pfütze über Matsch bis hin zum See.
Und dass Heinz`Frau den Vito - gerade wenn man mit Hund im Hotel wohnt - nicht gerade toll fand, kann ich auch nachvollziehen. Für die
hundefreundlichen Gäste bestimmt eine tolle Lachnummer, aber für die Hundegegner ein vermutlich nicht nachvollziehbarer Vorgang ... wie kann man nur
...
Aber ich denke, im Nachhinein kann sie auch darüber lachen und wird es auch gerne tun.
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Vito
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Motto: „Man kann in Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.“ [Astrid Lindgren (1907-2002)]
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| Verfasst am: 20-5-2012 um 12:28 |
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Später waren wir froh, dass Vito in den Graben gefallen war. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn Vito die Kühe gejagt hätte.
VG
Heinz und Vito
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