calimero
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Verfasst am: 13-5-2012 um 11:57 |
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Narkose
Aaron wurde am Freitag Nachmittag operiert. Er hatte sich am Ballen was eingetreten, ein Dorn oder ein Glassplitter oder so. Der war zwar wieder
rausgegangen, in die Wunde kamen dann aber kleine Steinchen. Lt. unserem TA muss das schon länger her gewesen sein, da die Wunde wieder etwas
zugeheilt war.
Mir ist nur seit drei Tagen aufgefallen, dass Aaron auf der rechten Vorderpfote humpelt, vorgestern war ich beim TA.
Der hat die rechte Vorderpfote ausrasiert (ach Gott, war das ein Gejammere - Frauli hat's das Herz zerrissen!) , sich die Sache angeschaut und
gemeint, das müsse man unter Narkose ausschneiden. Nun, wenn schon, denn schon - die Zähne hatten nach 1 1/2 Jahren auch schon wieder einen
ordentlichen Zahnbelag (Knochen oder so gibt es für ihn aufgrund der Magen-Darmgeschichte und der Allergie ja nicht und Zähneputzen funktioniert auch
nicht wirklich).
Am Freitag Nachmittag war dann der Termin, ich durfte bei der Einschlafspritze noch dabei sein, dann musste ich gehen. Am Abend haben wir ihn dann
wieder holen dürfen - Pfote war wieder in Ordnung und dick eingebunden, Zähne waren geputzt.
Ich hab dann später am Abend ihm ganz langsam was zu Fressen gegeben - das hat aber am späten Abend eine derartige Kolik ausgelöst - hin und her
hat's ihn geworfen - bis er erbrochen hat. (viel Schleim war dabei)
Dann ist es ihm wieder besser gegangen.
Kein Wunder, bei dem Medikamentencocktail...Beruhigungsspritze, Narkose, Aufwachspritze, Antibiotika, Schmerzmittel.
Das hat er eindeutig nicht vertragen - derart hin und hergeworfen hat es ihn, dass es schon fast wie ein epileptischer Anfall ausgesehen hat. War es
aber nicht, war so, wie jemand, der rasende Schmerzen hat.
Gottseidank war das gleich wieder vorbei!
Gestern wollte Aaron fast überhaupt nicht raus und gehen, grad zu einem Lackerl hat es noch gereicht. Erst am Abend bin ich dann ein Stückerl mit ihm
gegangen.
Heute war es schon wieder etwas besser und endlich konnte er sich auch lösen.
Müde ist er noch sehr, schläft die meiste Zeit.
Morgen wird der Verband gewechselt, ich hoffe, dass er dann schon wieder munterer ist.
Das ganze Drumherum und die Narkose hat ihn sichtlich sehr mitgenommen.
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evchen
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Verfasst am: 13-5-2012 um 19:33 |
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Brigitte, Paula hat am OP Tag nie was zu fressen bekommen, weil es auch Tieren postoperativ übel sein kann. Ich gebe nur Wasser und lasse den Hund in
Ruhe. Schmerzen haben Hunde am OP Tag meistens nicht, weil sie intraooperativ gut abgedeckt werden mit Schmerzmittel. Meine Paula ist eine Heulerin,
die jammert nach einer OP. Das sind dann keine Schmerzen, der Hund ist einfach durch den Wind.
Ich drücke euch die Daumen, dass die Wunde an der Pfote gut heilt, ist immer blöd eine Pfotenverletzung. Gute Besserung!
LG
Evchen und Paula
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karolin
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Motto: der Hund ist eine Bereicherung des Lebens, ohne ist es sehr einsam
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Verfasst am: 13-5-2012 um 20:09 |
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Ich kenne das auch so wie evchen.... Am op Tag totale Null Diät........
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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Luna
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Motto: Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. Louis Armstrong
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Verfasst am: 14-5-2012 um 19:14 |
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Ich hoffe, Aaron geht es heute schon besser.
Luna hat am OP-Tag auch nichts zum Fressen bekommen. Erst einen Tag danach eine kleine Portion.
Da Aaron immer sehr empfindlich reagiert, dauert es bestimmt länger, bis er wieder richtig fit ist.
Wünsche dem armen Kerl gute Besserung.
LG Ina und Luna
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