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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 19-4-2011 um 14:56 |
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Erklär mir jemand meinen Hund - Bonnie ist wieder total oben auf, frisst ohne zu erbrechen, nimmt brav ihre Medis, fordert mich im Garten zum Fussball
spielen auf, sie ist ganz die Alte.
Dafür hab ich die letzte Woche flach gelegen , ich hatte eine richtig "schöne" Grippe mit Fieber und allem drum und dran , hab
mich mit heisser Zitrone mit Honig und Grippetabletten über Wasser gehalten. Zum Glück konnte Bonnie ja jederzeit in den Garten, aber gestern hatte
ich das Gefühl, es reicht ihr nicht mehr, deshalb war ich heute war ich den ersten Tag wieder draussen, wir waren kurz am Strand, hier ist der Teufel
los , die Ferien fangen hier eine Woche vor unseren Ferien an, überall Kiddies mit
Fussbällen , Bonnie ist total durchgedreht und hat nur noch an der Leine gezerrt bis
sie kaum noch Luft bekam, setze jetzt total auf das Geschirr. Ein Glück, dass ich über Ostern nicht hier bin, fahre Samstag für 2-3 Wochen nach
D'dorf, muss da einiges erledigen, und auch wenn's Bonnie jetzt schon wieder gut geht, lasse sie noch mal von unserer TÄ richtig mit
Blutuntersuchung und so durchchecken.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 27-8-2011 um 10:39 |
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Jetzt, wo es mir mit meinem Crohn besser geht, fängt Bonnie wieder an. Erst hatte sie Durchfall (besonders nachts im WZ), dann hat sie hat die letzten
Tage nur gebrochen, egal ob Fressen, Leckerchen oder Wasser, egal wo, auf den Boden, im Bett, auf der Couch, in ihr Körbchen etc., es war es so
schlimm, dass ich mit ihr vor 2 Tagen in die Tierklinik gefahren bin. Die haben jede Menge Untersuchungen gemacht, Blut (völlig unauffällig), Röntgen
und Ultraschall, haben mir jetzt gesagt, sie müssten eventuell eine Biopsie der Leber machen. Sie hat dann noch eine Spritze bekommen und liegt jetzt
fast nur in ihrem Körbchen, das war aber auch für Bonnie Stress pur, wir haben fast 2 1/2 in der Klinik verbracht. Für morgens und abends hab ich
jetzt noch ein neues Medikament bekommen, ich hoffe, dass das anschlägt, ich hab nämlich kaum noch Handtücher, um das ganze Wasser aufzunehmen, heute
ist Waschtag angesagt.
Ich habe denen in der Klinik aber gesagt, eine eventuelle OP kommt für uns nicht infrage, egal was die Biopsie ergeben wird.
Zwischenzeitlich habe ich auch mit meiner Haustierärztin gesprochen, die sich gegen die Biopsie ausgesprochen hat und ich denke, ich werde dieses auch
beherzigen. Sie kennt Bonnie jetzt seit über 13 Jahre und ich vertraue ihr voll und ganz, sie meint die Risiken mit Narkose und eventuell auftauchende
innere Blutungen, seien zu gefährlich und absolut unnötig, da Bonnie ja eh nicht mehr operiert werden soll.
Sie ist jetzt mit Medikamente 2 Tage ohne erbrechen, allerdings frisst sie auch nicht viel, sie schläft fast die ganze Zeit, aber Schlaf kann auch
helfen, zumal wir hier eh nicht raus kommen, denn hier ist seit Tagen schlechtes Wetter mit Gewitter und Platzregen.
Was sagt Ihr zu der Biopsie, ja oder nein?
Aber es kommt die Zeit, dass ich mich wirklich auf einen Abschied einstellen muss, Medikamente helfen eine gewisse Zeit, aber sollte sich Bonnie
quälen, gibt´s für uns keine Alternative.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Moni
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Verfasst am: 27-8-2011 um 15:06 |
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Hallo Angelika
bei Iwan haben wir auch eine Leberbiopsie machen lassen.
Wenn die Gewerbe rausholen, was gesund ist (das Lebergewebe ist selten komplett krank) kann keine genaue Diagnose gestellt werden.
Bei Iwan kam nicht wirklich was dabei raus.
Die letzten Monate habe ich ihm soviel Arztbesuche zugemutet, dass er schon nicht mehr ins Auto wollte, aus Angst, dass es wieder zum Arzt geht.
Ich habe mir geschworen, dass mache ich nie wieder mit einem Hund.
Soviel Stress und Unwohlsein werde ich keinem Tier mehr zumuten.
Ich hätte ihn früher gehen lassen sollen, aber es fiel uns sehr schwer.
Es sind oft egoistische Gründe warum wir sie nicht gehen lassen, WIR können nicht loslassen.
Das haben unsere Tiere aber nicht verdient.
Laß deine Bonny gehen, auch wenn es noch so schwer fällt.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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karolin
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Verfasst am: 28-8-2011 um 12:41 |
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hallo angelika,
ich kann moni da nur völlig recht geben, quäle bonnie nicht weiter mit arztbesuchen, blutabnahmen usw. und laß bitte keine biopsie durchführen!!! ich
habe täglich mit solchen untersuchungen am menschen zu tun... du glaubst nicht, wie schlecht es vielen danach geht... und bonnie kann nicht
sprechen... sie ist eine treue seele und hat denke ich aus der entfernung betrachtet das recht auf ruhe und frieden... alles andere ist doch nur noch
quälerei!!! du weißt selbst wie grauenhaft es ist, wenn der hund erbrechen muß, die geräuschkulisse dazu ist ausdruck genug dafür, das der hund sich
dabei auch quält!!!
ein weiser tierarzt hat mal gesagt: "Wenn der Hund weniger als 50% Lebensqualität hat, dann sollte man ihn gehen lassen!!"
sie quält sich schon so lange, denke doch mal, wie du es finden würdest, wenn dir mit 90 jahren immer wieder versucht werden würde, das leben zu
retten und du es gar nicht willst, weil du dich quälst, es aber über dich ergehen lassen mußt, weil andere es so wollen??? (gibt genug beispiele aus
dem kh, wo die enkel die oma nicht gehen lassen wollen, sie aber kein mitspracherecht mehr hat, weil es ihr entzogen wurde.........)
bonnie kann dir nicht sagen was sie empfindet... alles was du in sie hineininterpretierst sind deine wünsche und gedanken. für den hund zählt nur, es
seinem herrchen recht zu machen, damit er geliebt wird. hunde sind treu und ergeben bis in den tod, sie würden immer das tun was sein herr von ihm
verlangt, aber verlangt man nicht manchmal auch zu viel???
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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meerhexe44
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Verfasst am: 28-8-2011 um 13:34 |
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Hi Moni,
die haben ja Bonnie geröntgt und einen Ultraschall der Leber gemacht, da sind einige dunkle Stellen aufgefallen, und die sollen untersucht werden, ich
weiss ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Nach 2 Tagen ohne erbrechen, hat sie eben, nachdem sie ein bisschen von einen Lightfutter gefressen
und danach getrunken hat, kam alles wieder raus.
Aber ansonsten ist sie noch top fit, am Strand läuft wirklich noch gut, spielt mit dem Ball und ist auch sonst gut drauf. Wenn das nicht so wäre,
hätte ich sie schon einschlafen lassen, aber soviel Lebensenergie wie sie noch hat, käme mir das falsch vor.
Vielleicht ist das ja doch "nur" eine Magenverstimmung (meine Hoffnung), ich werde aber auf jeden Fall noch mal in die Klinik fahren, mich noch mal
genau informieren, warum, wieso und weshalb, was eine Biopsie bringen würde und mich dann entscheiden, was ich mache.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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meerhexe44
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Verfasst am: 28-8-2011 um 14:23 |
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Hallo Karolin,
Deine Worte haben mich sehr berührt, danke dafür.
Wie schon gesagt, werde ich noch 1 mal in die Klinik fahren, um mich noch mal richtig zu informieren, werde das für und wider abwägen und dann
entscheiden.
Bonnie hat auch noch einiges mehr als 50% Lebensqualität, wie ich Moni schon geschrieben habe, sie ist ausser dem Erbrechen noch top fit, geht gerne
spazieren, spielt Ball und wälzt sich am Strand und tobt auch schon mal hier im Gärtchen mit mir.
Was ich nur weiss und für uns entschieden habe, Bonnie wird nicht mehr operiert. Sie soll ihren Lebensabend in aller Ruhe geniessen, nur wenn es nicht
mehr geht, werde ich Bonnie erlösen, das hat sie sich "verdient".
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Moni
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Verfasst am: 28-8-2011 um 14:49 |
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Hall Angelika
Karolin hat alles gesagt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Die dunklen Stellen auf der Leber, die hatte Iwan auch. Und genau DAS ist das Problem. Wenn bei der Biopsie kein Gewebe aus den "dunklen" Stellen
entnommen wird, wird ein Ergebnis schwierig und die genaue Entnahme ist wohl nicht so einfach. Bei Iwan brachte sie kein Ergebnis.
Ich würde es nicht machen lassen.
Wenn du den Eindruck hast, dass es Bonnie noch soweit gut geht, gib ihr viel Zuneigung und wenn ihr Zeit gekommen ist, laß sie gehen.
Ihr wollt doch in den Knüllwald zum WTT???
Wird das vielleicht ein bißchen viel für Bonnie???
Wir wünschen euch alles Gute.
Grüße
Moni und Ollie
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Helga
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Verfasst am: 28-8-2011 um 15:10 |
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Liebe Angelika, es tut uns sehr leid! Das Schlimmste ist wohl dieses Hoffen und Bangen und keiner kann dir letztlich die Entscheidung abnehmen. Hör
auf dein Bauchgefühl. Du und Bonnie ihr seit schon so lange zusammen.
Fährt Bonnie gerne Auto? Ich persönlich fand das WTT für die Hunde nicht so stressig.
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karolin
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Verfasst am: 28-8-2011 um 17:17 |
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hallo angelika,
du wirst sicher den richtigen weg für euch finden, aber bitte quäle sie nicht mit einer biopsie!!! auch wenn die ärzte es immer alles schön reden, 1.
garantiert dir niemand das die stellen getroffen werden die angepeilt werden und 2. geht es den patienten (ich kenn es nur vom menschen, aber der kann
sagen wie es ihm geht) sehr oft schlecht danach!! von bauchweh über fieber mit schüttelfrost.... es ist eine tortour und mit einer op vergleichbar!! (
unsere pat. müssen einen ziemlich ausführlichen aufklärungsbogen vorher unterschreiben, da, je nach lage des zu biopsierenden gewebes, der darm, die
lunge oder anderes gewebe verletzt werden können. bauchfellvereiterungen, pneumothorax, abszesse.... alles ist möglich, nur um zu erfahren was in der
leber deiner bonnie ist??? du willst sie doch eh nicht operieren lassen... also was wäre für dich die konsequenz aus dem befund der biopsie??? ich
denke am erbrechen wirds nichts ändern!
vielleicht hilft es, wenn man sich selbst mal in die lage der 90 jährigen patientin versetzt....???
erstmal alles gute für euch
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 28-8-2011 um 17:54 |
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ich kann den anderen nur recht geben. wenn es mein hund wäre und meine haustierärztin sagt das sie es icht mehr achen würde, würde ich es lassen. die
klinik will verdienen und da wird oft länger behandelt als nötig und gut für das tier wäre. eine biopsie würde ich nicht mehr machen lassen. ich würde
sie in würde gehen lassen.
LG Jutta und Rudel
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meerhexe44
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Verfasst am: 29-8-2011 um 08:33 |
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Danke Karolin, Du hast es mir mit Deinen offenen Worten sehr weiter geholfen, ich dachte (so hat man es mir vorher gesagt), dass das "nur eine
Kleinigkeit" wäre
Ich habe die ganze Nacht überlegt, was ich machen soll, Pro und Contra gegenüber gestellt, und bin zu dem Entschluss gekommen, die Biopsie doch nicht
machen zu lassen. Ich bin ja auch bald (Mitte September) wieder in D´dorf, da kann ich dann noch mal alles mit meiner Haustierärztin besprechen und
überlegen, wie wir weiter vorgehen. Sie kennt Bonnie und ihre Krankheiten ja schon über 13 Jahren und ist nicht der Typ, der um jeden Preis unnütze
Untersuchungen und Diagnosen macht, das Tier und sein Wohlergehen steht bei Ihr im Mittelpunkt.
So, grade hat die Klinik angerufen und gesagt, dass die Blutwerte so ok sind und ich zur Biopsie kommen kann, ich habe ihr aber abgesagt, sie spielte
die Biopsie-Risiken zwar etwas runter, aber hat dann schnell begriffen, dass meine Meinung stand. Nächste Woche kann ich die Röntgenaufnahmen
abholen, dann brauchen die in D´dorf die ganzen Untersuchungen nicht alles nochmal machen.
Jetzt geht es mir mit der Entscheidung wirklich besser.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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evchen
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Verfasst am: 29-8-2011 um 08:59 |
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Bei Biopsien gibt es zwei Möglichkeiten:
1. eine Feinnadelbiopsie (google mal Leberfeinnadelbiopsie)
2. eine Biopsie unter Sicht im Rahmen eines lapraskopischen Eingriffs.
Die Feinnadelbiopsie ist ein Picks durch die Haut mit einer feinen Kanüle in die Leber, es wird mittels Aspiration wenig Material gewonnen, dass dan
zytologisch untersucht wird.
Natürlich kann man Organe verletzten, daher macht man das unter Sonokontrolle. Und man muss doch immer alle möglichen und beinahe unmöglichen
Komplikationsmöglichkeiten unterschreiben.
In der Humanmedizin wird das ohne Narkose gemacht.
Zweiteres wird im Rahmen einer OP gemacht, da wird eine "Bauchspiegelung" durchgeführt über den Nabel und dann mehrere Proben unter Sicht aus der
Leber genommen, die dann histologisch untersucht werden. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei Bonnie geplant ist.
So in der Humanmedizin.
Was haben die Klinikärzte denn in Verdacht?
Das solltest du doch mit ihnen besprochen haben.
Ich vermute, dass die TÄ eine Entzündung der Leber vermutet und die Ursache herausfinden will. Ist dies Geschichte viral, medikamentös oder toxisch
bedingt, hierzu benötigt sie eine Biopsie, da helfen die Blutwerte und der Ultraschall alleine nicht weiter.
Sollte die Entzündung schon chronisch sein und längere Zeit bestehen, kommt es zu einer Art Schrumpfung der Leber, der Leberzirrhose. Dieser Zustand
ist irreversibel.
Ich hab da eine ganz gute Seite zu dem Thema für dich herausgesucht
http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40999/Hepatitis?gclid=CO2sq5aJ9KoCFUYz3wodIFKEAA
zum Thema Leberdiät:
Wenn die Leberwerte erhöht sind musst du unbedingt eiweissarm füttern, dann geht es dem Hund sehr viel besser.
Bei einer Insuffizienz der Leber kann Eiweiss nicht mehr abgebaut werden, es fällt viel Ammoniak an, welcher Übelkeit erzeugt sowie Organe
schädigt.
Royal canin hepatic ist eine ganz gute Leberschonkost, das hat mein verstorbener Hund gerne gegessen und sehr gut vertragen.
Solltest du dich doch entschließen Bonnie gehen zu lassen, ist das ok, denn sie leidet ja schön länger. Nur du kannst es beurteilen, wann es soweit
ist. Wir im Forum können uns nur einen Eindruck von deinen Postings verschaffen.
Ich hatte auch meine Probleme, den Entschluss zu fassen, hatte mehrere Euthanasietermine, die ich dann abgesagt habe, weil der Hund sich nochmals
kurzfristig berappelt hat.
Letztendlich zeigen es die Hunde, meiner hat nicht mehr gefressen und war dann ganz still. Dann war es soweit und meine Maus war ganz ruhig an dem Tag
beim Tierarzt, obwohl sie da immer soviel Angst gehabt hat.
Weisst du, sie war damit einverstanden und sie ist ganz friedlich auf unserem Arm eingeschlafen.
Der Schmerz danach war bei uns riesig, ich heule heute noch, wenn ich das schreibe, es war aber richtig.
Liebe Grüße und drück mal deine Maus von uns
Evchen und Paula
LG
Evchen und Paula
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Luna
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Motto: Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. Louis Armstrong
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Verfasst am: 29-8-2011 um 09:42 |
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Hallo Angelika
Dein Entscheidung, die Biopsie bei Bonnie nicht machen zu lassen, ist sicher richtig. Du kennst Deinen Hund durch und durch und glaub mir: Wenn der
Zeitpunkt gekommen ist, Bonnie gehen zu lassen, wirst Du es an ihren Augen erkennen können. Es ist wirklich eine ganz, ganz schwere Entscheidung, ich
kann es gut nachempfinden.
Unsere verstorbene Welshi-Hündin Eika hatte Leberkrebs. Sie hat nach der Diagnose noch zwei Jahre gelebt. Die Frage nach einer Biopsie hat sich damals
nicht gestellt. Sie hat immer ein pflanzliches Medikament bekommen. Das waren so Würfel, die sehr süß schmeckten. Ich weiß leider nicht mehr, wie die
heißen. Wenn es mir noch wieder einfallen sollte, werde ich es Dir schreiben. Sie hat ab und zu gespuckt, aber meist ging es ihr gut. Nach den zwei
Jahren wurde es akut schlechter, und da wußten wir, was zu tun war. Ihr Blick sprach Bände.
Solange Bonnie noch Freude am Leben hat, ist es doch okay. Sie wird es Dich merken lassen, wenn sie gehen möchte.
Du wirst bestimmt die richtige Entscheidung treffen.
LG Ina und Luna
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karolin
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Verfasst am: 29-8-2011 um 18:30 |
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@ evchen....
ich sprach die ganze zeit nur über die feinnadelbiopsie. die wird bei uns nicht mehr per ultraschall (da zu ungenau) sondern via ct untersuchung
durchgeführt. und glaube mir bitte, ich würde die dinge nicht schreiben, wenn ichs nicht selbst erlebt hätte!!!! die leberkapsel ist sehr derbe und
dort hindurchzustechen ist schon mit etwas "kraft" verbunden.... nix pieks... wirklich nicht ( sieht auch nicht wirklich schön aus, wenn man dabei
zuguckt) außerdem wird lebergewebe verletzt und die leber ist ein "schwamm" d.h. sie ist sehr sehr stark durchblutet. deshalb wird beim menschen
nach solch einer untersuchung immer geschaut, ob es keine gewebeeinblutung gab... und ob die lunge noch intakt ist (die leber bewegt sich im bauch
beim atmen!! dadurch kann die lunge mit angepiekt werden... auch der darm)
auch habe ich schon erlebt, das es danach zu abszessen in der leber gekommen ist... wie gesagt es muß nicht sein, aber es kann passieren... und mit
welcher konsequenz??? dem tier noch 1000 tabletten mehr einzuhelfen, damit der magen sich nochmehr umdreht??? heutzutage muß nicht mehr zwingend
invasiv untersucht werden..... es gibt auch ct`s für tiere... da sieht man auch was in der leber los ist und muß nicht pieken... nur ne kurze
narkose... so wie auch bei der biopsie... die biopsie ist nur zur differentialdiagnose beim menschen erforderlich... wenn man z.b. metastasen hat und
nicht weiß wo der primärtumor sitzt... anhand der gewonnenen zellen kann man dann die art der chemo festsetzen.
eine zirrhose erkennt man im blutbild und ultraschall auch, dazu muß man die leber nicht "anpieken"!
die ärzte müssen halt nur richtig deuten können
@angelika
ich bin froh das du dich dagegen entschieden hast, es ist sicher besser für die kleene. deine haustierärztin zu befragen finde ich sehr gut von dir,
man sollte sich in der heutigen zeit auf jeden fall eine zweitmeinung einholen und da ist es ganz besonders wichtig, das man ein gutes
vertrauensverhältnis zu dem arzt hat. frag auf jeden fall, welche konsequenz der befund einer biopsie hätte und ob es nicht auch andere möglichkeiten
gäbe. ich bin sicher, wenn sie sich auskennt findet sie einen anderen weg!!!
erstmal alles gute für euch!!
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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meerhexe44
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Verfasst am: 29-8-2011 um 23:07 |
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Erstmal vielen, vielen Dank für die ganzen Stellungsnamen und Dir liebe Karolin ganz besonders für die Aufklärung, wie und was dann gemacht wird. Gut,
man kann das zwar nicht 1 zu 1 umsetzen, aber wenn es schon beim Menschen zu solchen Nebenwirkungen führen kann, muss es ja noch schlimmer sein für
ein Tier.
Ich hab´s bislang ja schon 2x mitgemacht, Butz I ist ja (dank der "Hilfe" meines Vaters) überfahren worden, damals war ich noch zu klein und hab
davon nix gross mitbekommen, aber meine Eltern hatten zu meinem "Trost" nach einer Woche einen neuen Welsh gekauft, das war Butz II, der dann leider
mit 14,5 Jahren voller Krebs war, er konnte kaum noch gehen, beim Beinheben fiel er immer um, da bin ich dann zu meinem TA und es blieb nur noch die
Erlösung, die Augen bettelten schier darum. Leider hat sich der Doc danach zur Ruhe gesetzt, so musste ich wieder einen neuen TA suchen.2 Leute
hatten mir dann einen TA empfohlen, leider war das ein Griff in die Hose. Butz III hatte mit 11,5 eine ganz schlimme Nierenentzündung, so wie das
Wasser oben reinkam, kam es auch unter Schmerzen auch unten wieder raus, er konnte gar nichts mehr bei sich behalten. Der TA meinte, er könne das
angeblich mit Infusionen heilen, 3 waren angesetzt. Die erste Infusion hab ich dann machen lassen, und es war schrecklich, Butz hat nur gejammert, was
er bislang nie getan hat, und dann seine hilflosen Blicke, das hat mir dann den Rest gegeben und ich wollte ihn einschlafen lassen, was an diesem Tag
angeblich nicht mehr möglich war und wir mussten uns für Montag (also noch ein WE mit Schmerzen) einen neuen Termin geben lassen, aber der Hammer
war, dass wir dann auch noch über 1 Std warten mussten, trotz Termin, wahrscheinlich die "Rache" des kleinen Mannes, denn Infusionen = leicht
verdientes Geld. Der Typ hat seinen Beruf verfehlt, hab ich dann später auch noch von anderen Hundebesitzern gehört.
Ich hab mir dann natürlich sofort einen neuen TA gesucht, und kam an Frau Dr. Beyer, der ich von Anfang an voll und ganz vertraue. Sie hat Bonnie
schon mehrmals operiert, darunter 2 x Krebs im Anfangsstadium, der zum Glück noch nicht gestreut hatte und konnte ihr immer wieder helfen, auch bei
ihrer schweren Allergie
![http://up.picr.de/8078787tsh.jpg](http://up.picr.de/8078787tsh.jpg)
und für wirkliche Notfälle ist sie 24 Std. erreichbar und kommt zu Untersuchungen (grade bei älteren Leuten) und zum Einschläfern auch nach Hause,
damit der Hund/ das Tier nicht noch mehr Stress und Angst hat und in gewohnter Umgebung gehen kann. Sie macht auch keine "unnötigen,
kostentreibenden" Untersuchungen, sagt offen, wenn sie mal nicht weiter weiss oder kann, schickt sie einen auch zu einem Spezialisten, ohne vorher
noch abzukassieren, das tun nicht alle.
Wen´s interessiert, sie hat auch mit noch 2 Ärzten die Organisation "Underdog" http://www.fiftyfifty-underdog.de/team gegründet, die helfen Obdachlosen und Hartz IV Empfängern, die sich eine Untersuchung und
Behandlung der Tiere nicht leisten können, sie haben eine Mobile Praxis und haben jeden Mittwochnachmittag an verschiedenen Orten in Düsseldorf
kostenfreie Untersuchungen, Impfungen und Parasitenbekämpfungen, alles ehrenamtlich, nur wenn´s eine grosse OP oder so ist, muss man schon mal was
zahlen, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Ich bewundere diese Frau, die ihr Leben wirklich den Tieren gewidmet hat und ich bewundere dieses
Engagement der andern Ärzte und ihren Leuten, denn auch diesen Tieren muss geholfen werden, mittlerweile haben auch schon andere Städte
nachgezogen.
Butz und Bonnie hatten beide so ihre Eigenheiten, auch mal untereinander Stress, aber als es hart auf hart kam, der Termin feststand, hab ich die
beiden im SZ ganz dicht beieinander gesehen (Butz im Körbchen, Bonnie davor und dann Kopf an Kopf) ich hatte wirklich das Gefühl, sie haben sich
verabschiedet und Butz hat Bonnie Anweisungen für ihr weiteres Leben gegeben, so kam es, dass Bonnie sich ab diesem Tag ganz anders benahm. Bonnie
blieb mit einem Bekannten in der Wohnung, als wir den letzten Weg mit Butz gingen und sie hat, als wir wieder alleine zurück kamen, auch gar nicht
nach ihm gesucht, hat sich auf seinen Lieblingsplatz gelegt und das war´s dann, erklärt mich bitte nicht für Verrückt, aber es war wirklich so.
So, hoffentlich hab ich Euch nicht zu sehr zugetextet, aber das lag mir noch am Herzen, auch wenn´s nicht nur um Welshies ging.
Heute Vormittag hat Bonnie etwas Galle gespuckt, seither aber nichts mehr. Sie hat vor gut 3 Std. eine halbe Portion Futter zu sich genommen und
bislang auch drin behalten, ich hoffe, dass das so bleibt.
Nochmals vielen Dank für´s Zuhören und Eure Kommentare, die haben mir wirklich gut getan und auch viel geholfen.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Motto: der Hund ist eine Bereicherung des Lebens, ohne ist es sehr einsam
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Verfasst am: 30-8-2011 um 18:50 |
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angelika, du hast den richtigen ta gefunden!!!! solche menschen denken wirklich auch an das wohl der tiere, da bist du gut aufgehoben!!! sie wird dir
sicher helfen!!
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 1-9-2011 um 12:49 |
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Zunächst vielen Dank für den Link. Bist Du dort registriert? Was mich interessieren würde, sind die eventuell anfallenden Kosten. Es steht da zwar
"kostenlos und garantiert ohne jede Verpflichtung", aber wenn man näher und intensiv nachliest, steht da ziemlich versteckt was von einem ABO für
30€ im Jahr. Ich meine aber gestern noch wo was von Extrakosten gelesen, bevor meine Verbindung mal wieder versagt hat, hab das aber heute nicht mehr
gefunden.
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Zitat | Ursprünglich verfasst von evchen
Angelika, was passiert aktuell mit dem Hund? So wie ich verstanden hast, lehnst du jegliche weitere Diagnostik durch die Tierklinik ab. Was wird denn
zur Zeit für Bonnie getan, gegen ihre Übelkeit und Erbrechen?
Gibst du Diätfutter, bekommt sie Medikamente gegen ihre Beschwerden? |
Ich lehne nicht jegliche weitere Diagnostik für Bonnie ab, ich habe nur die Biopsie nach Rücksprache mit unserer TÄ abgelehnt.
Aktuell bekommt sie für den Magen ein von der Klinik zusammengestelltes Mittel, soweit ich die verstanden habe (leider sprechen die da kaum Deutsch
und mein Flämisch ist für Fachausdrücke nicht gut genug), ist das ein leichtes Antibiotikum, ansonsten für den Magen Cimetidin und für den Darm
Tannalbin, vorher hatte sie wegen dem Cushing-Medikament Vetoryl ständig Durchfall, ihr Stuhlgang ist seither ok. Zur Unterstützung der Leber bekommt
sie alle 3 Tage oral 1ml Hepar. Das Mittel der Klinik reicht noch bis Montag, dann soll ich da nochmal vorstellig werden. Die aktuellen Blutwerte
bewegen sich fast alle im Normbereich, keine grossen Abweichungen zur letzten Blutuntersuchung Anfang des Jahres.
Ich steh aber auch in telefonischer Verbindung zu meiner TÄ. Ich habe grade mit ihr gesprochen und sie riet mir nach Absetzung des Klinikmittels es
mit Omeprazol als Alternative zum Cimetidin zu versuchen und auch nochmal die Bauchspeicheldrüse testen zu lassen. Wenn ich dann wieder Mitte des
Monats nach D´dorf fahre, wird sie auch nochmal die Cushingwerte überprüfen.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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evchen
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Verfasst am: 1-9-2011 um 13:35 |
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Ne, ich bin da nicht registriert und werde es auch nicht tun. Sollte das Geld kosten, würde ich das besser in den Hund stecken oder ein
Tiermedizinisches Fachbuch kaufen.
Der Hund tut mir leid, ständiges Erbrechen strengt an und ist nicht schön. Ich hoffe, dass du das bald in den Griff bekommst.
Ich würde Bonnie das Erbrochene nicht auffressen lassen, ich kann mir vorstellen, dass das die Hunde instinktiv machen, um ihr Lager sauber zu
halten?
Ansonsten kennst du meine Meinung zu Bonnies Krankheitsgeschichte. Der Hund ist 13 Jahre alt und chronsich krank, das solltest du bitte nicht
vergessen bei deinen Überlegungen, wie es weiter geht.
Alles Gute euch beiden
Evchen und Paula
LG
Evchen und Paula
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evchen
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Verfasst am: 1-9-2011 um 13:43 |
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PS: Wenn du
Lust hast, können wir heute Abend im Facebookchat etwas quatschen.
LG
Evchen und Paula
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Jutta
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Motto: man kann ohne hunde leben, aber es lohnt sich nicht
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Verfasst am: 1-9-2011 um 14:31 |
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sorry wenn ich das mal so direkt sage: ich wäre schon längst mit dem hund nach deutschland zu dem tierarzt meines vertrauens gefahren. für mich ließt
es sich so als wäre die spritze eine erlösung für deine bonny.
LG Jutta und Rudel
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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 1-9-2011 um 14:32 |
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Es ist zum Glück nicht so, dass Bonnie den ganzen Tag bricht, sie spuckt mehr oder weniger ca. 4-5 Std. nach dem Fressen, nachdem sie vorher getrunken
hat. Es ist eigentlich "nur" Wasser mit kleinen Resten bis dahin unverdauter Nahrung, und das ist ganz, ganz wenig. Wenn sie ständig brechen würde,
hätte ich schon gaaaaaanz anders reagiert.
Bonnie ist schon 16 1/2 , aber mit ihrer Medikamenten-Einstellung bislang noch top fit und voller Lebensfreude, grade hier in Belgien, wo sie am
Strand frei laufen kann.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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Verfasst am: 1-9-2011 um 14:49 |
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Angelika, bei allem Respekt und auch die Tatsache, dass du deinen Hund kennst und ich nicht, ist es für mich befremdlich, dass du immer von einer
"topfiten" Bonnie sprichst, bis auf die vielfachen Erkrankungen, die du uns ja schon geschildert hast. Incl. Morbus Cushing, was alleine schon
problematisch ist, auch wenn die Krankheit medikamentös behandelt wird
Diese ständige Erbrechen (das ist ja phasenweise schon lange so) kann nicht einfach immer nur als Kleinigkeit abgetan werden.
Du fragst immer nach unserer Meinung, wir äußern sie und geben auch Ratschläge, soweit wir als Laien das können, aber ICH habe den Eindruck, dass
davon wenig bei dir ankommt.
Du hast immer Argumente dagegen.
Letztendlich muß DU die Entscheidungen treffen.
Ich werde mich nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen.
Einen 16,5 Jahre alten Hund sowas zuzumuten ist für mich nicht in Ordnung.
Ich hoffe, dass du mehr an Bonnie denkst, als an dich (loslassen können) .
Alles Gute für Euch.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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evchen
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Verfasst am: 1-9-2011 um 15:33 |
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Angelika, ich frage mich schon länger, was ist die Ursache des Erbrechens.
Wenn mein Hund regelmässig erbricht, dann hätte ich den Stoffwechsel abgeklärt, mit Gedanken gemacht, ob sie durch ihren Cushing ein Magengeschwür hat
und übersäuert ist, ob der Magen durch ein Tumor verlegt ist....
Sie bekommt ein Säureblocker. Ebenso scheint die Leber verdächtig zu sein, denn immerhin stand eine Biopsie an.
Ich würde den Therapieversuch mit Omeprazol noch machen, den deine TÄ vorgeschlagen hat. Das ist ein sehr gut wirksamer Säureblöcker. Und dann ganz
klar bei Therapieversagen mir überlegen, ob der Hund noch Lebensqualität hat und nicht unnötig leidet.
Untersuchungen wie Magenspiegelung, Biopsie bei einem 16 Jahre alten Hund, ich denke mir, das ist etwas übertrieben.
Allerdings würde ich ganz klar dafür sorgen, das der Hund fressen kann, ihm nicht übel ist und keine Schmerzen hat.
Wenn das nicht mehr gewährleistet ist, finde ich die Euthanasie den richtige Weg.
LG
Evchen und Paula
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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 3-9-2011 um 09:32 |
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Bonnie geht es wieder etwas besser, sie hat seit 3 Nächten nicht mehr gebrochen, also schlagen die Medikamente der Klinik doch an. Wir haben gestern
auch mal wieder einen kleineren Spaziergang gemacht, sie ist sehr schön gelaufen, hat auch wieder Interesse an andern Hunden gezeigt, sie macht also
Fortschritte, denn die Tage vorher wollte sie nicht so recht raus.
Ich habe allerdings heute dann doch in Knüllwald abgesagt, ich denke das wäre dann doch etwas zu viel für sie gewesen. Erstmal die langen Autofahrten,
auch wenn ich ja in Etappen gefahren wäre, aber ich glaube, das wäre auch so vielleicht für sie zu anstrengend gewesen.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Karin
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Motto: Es geht auch ohne Hund, aber warum sich unnötig quälen?!
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Verfasst am: 3-9-2011 um 11:36 |
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Angelika, ich finde es gut, dass du alles vorgeplant hast.
Leider funktioniert der Link zum Lied nicht.
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meerhexe44
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Motto: Ein Leben ohne Welsh - für mich undenkbar
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Verfasst am: 3-9-2011 um 16:49 |
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Das Lied ist von Unheilig und heisst "An Deiner Seite"
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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Gabi
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Motto: Hunde machen glücklich
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Verfasst am: 3-9-2011 um 17:15 |
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Ich wünsche dir und Bonni viel Kraft aber vor allem dir Angelika
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meerhexe44
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Verfasst am: 4-9-2011 um 07:22 |
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Danke Gabi.
Bonnie hat wieder einen Tag und die Nacht ohne Erbrechen hinter sich gebracht. Heute bekommt sie das letzte Mal das Medikament der Klinik und ab
morgen wird sie dann auf Omep umgestellt, hoffe das klappt ohne Probleme, wenn nicht, fahre ich die Woche nach D´dorf
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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meerhexe44
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Verfasst am: 11-9-2011 um 09:16 |
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Bonnie ist wieder voll auf dem Damm . Sie frisst wieder gut und behält alles bei sich. Meine HTÄ hat mich
angerufen, die von der Klinik haben ihr das Ergebnis der Blutuntersuchung geschickt, sie gab "Entwarnung", bei den Werten hat sich im Vergleich mit
der letzten Blutuntersuchung kaum was verändert. Es wird zum Glück wohl doch "nur" eine Magen/Darmverstimmung gewesen sein.
Schade, dass das Wetter hier die letzten 2 Wochen sowas von schlimm ist, sodass wir leider nicht an den Strand können, aber wir haben ja noch 1 Woche,
vielleicht wird es bis dahin noch besser.
LG
Angelika mit Bonnie im Herzen und Tobi an der Leine
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karolin
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Verfasst am: 11-9-2011 um 12:23 |
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das freut uns sehr!!! drücken die daumen, das die lage stabil bleibt!!!
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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