calimero
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Verfasst am: 23-4-2013 um 18:07 |
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Pechvögel
Es gibt Menschen, die ziehen jede Krankheit und jedes Unglück an, die schreien bei jedem Unfall dreimal "Hier!".
Es dürfte auch so Hunde geben.
Aaron gehört mit Sicherheit dazu.
Kurz vor Ostern...Aaron beginnt mit dem rechten Vorderbeinchen plötzlich zu humpeln, nachdem er beim Gassigehen regelrecht aufsprang. Sofort
nachgeschaut...nichts. Natürlich waren dann Ostern und kein TA vorhanden. Am Dienstag nach Ostern wurde Aaron dann untersucht, Röntgen (wo man nur
einen geschwollenen Ballen sah) und operiert. Ballen war total unter Eiter. Natürlich nach der OP Erbrechen un ein Anfall. Dann Antibiotikabehandlung,
ständig neue Verbände.
So sah der Unglückswurm aus:
http://i45.tinypic.com/rk4i88.jpg
Endlich, nach zwei Wochen dann ein Ende der ständigen Verbinderei in Sicht...Gassigehen...Aaron humpelt plötzlich mit dem linken, vorderen Beinchen.
Zu Hause Kontrolle mit Lupe....am Ballen ein kleiner Riss. Wieder TA. Der untersuchte den Ballen - und holte einen Glassplitter aus dem Ballen!
Er meinte dann, er hätte noch nie einen Hund gehabt, der innerhalb eines Jahres dreimal sich was eingetreten hätte (davon zwei Operationen...).
Ich habe nun nachgefragt, worin denn die Ursachen liegen könnte, dass es sowohl Menschen als auch Hunde gibt, die ständig Unfälle/Unglück/Erkrankungen
hätten. Während es anderseits wahre "Gustav Gänse" gäbe, die das Glück gepachtet hätten.
Nun, eine Antwort war, dass möglicherweise die Antwort in einem schwachen Immunsystem, schlechter Grobmotorik und Ähnliches liegen würde.
Ja, kann ich mir gut vorstellen.
Wenn ich mir hier das Filmchen ansehe, wo ein Welsh Welpe locker auf den Tisch springt.....das hätt der Aaron nie können. Der hat schon manchmal
Probleme, auf die Sitzgarnitur zu kommen, oder ins Auto, da muss er überlegen, wie er's angeht (oder er kommt gar nicht rauf). Sicher, ich brauch
keine Angst haben, dass er mir was vom Tisch holt oder auf die Arbeitsplatte der Küche geht. Ich kann ohne Weiteres Essbares liegenlassen, er kommt eh
nicht hinauf.
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calimero
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Verfasst am: 23-4-2013 um 18:13 |
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Nun meine Frage...gibt es hier mehr so Unglückswürmer, die ihren Zweitwohnsitz schon fast beim Tierarzt haben?
Die ein bisserl "patschert" (ungeschickt) sind, zumindest mehr als andere?
Ich muss jetzt grad an den Film "Ein Tolpatsch kommt selten allein" mit Pierre Richard denken....
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karolin
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Motto: der Hund ist eine Bereicherung des Lebens, ohne ist es sehr einsam
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Verfasst am: 23-4-2013 um 20:48 |
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Armer aaron.... der schaut ganz traurig....
Naja brigitte, benja hat auch oefter mal den ta noetig, wo andere nur zum impfen mal hingehen.... aber wer weiss was mit unseren hundies geschehen
waere,nwenn sie nicht zu uns gekommen waeren..... andere besitzer haetten sie vielleicht abgegeben, ausgesetzt oder eingeschlaefert....
Liebe Grüße von Benja und Karolin
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Metis
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Verfasst am: 23-4-2013 um 20:55 |
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Oh menno, armes Hascherl.
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Moni
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Motto: Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt (Mahatma Gandhi)
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Verfasst am: 24-4-2013 um 05:55 |
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Aaron ist aber auch ein Pechvogel.
Aber gegen eingetretene Glassplitter kann man leider nichts machen.
Vielleicht müsste man die Ballen geschmeidiger halten?? Mit Melkfett (oder Ähnliches einreiben) regelmäßig einreiben??
Wir wünschen dem kleinen Mann gute Besserung.
Grüße
Moni und Ollie
Als Hund eine Katastrophe, als Mensch unersetzlich.
(Johannes Rau über seinen Hund Scooter)
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calimero
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Verfasst am: 24-4-2013 um 06:53 |
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Danke für die lieben Genesungswünsche!
Karolin, ja, so ähnliche Gedanken hatte ich auch schon. Wenn der Aaron zu einem Jäger gekommen wär...wo der Aaron nicht einmal mitten durch den Wald
laufen will, lieber am Weg geht. (außer, der Jagdtrieb setzt sich ausnahmsweise so richtig durch)
Gerade heute in der Früh gingen mir so etliche Gedanken durch den Kopf. Hinsichtlich Zucht, wo im Idealfall nur gesunde Hunde geboren werden sollten.
Vieles ist ja auch genetisch mitbedingt. Das mehr oder minder belastbare Immunsystem z.B..
Aber dann hab ich mir gedacht...es soll schon so sein, wie es ist. Denn wenn wir beim Hund anfangen...könnt das dann nicht eines Tages dann auch auf
den Menschen übertragen werden? War ja einmal zu unseligen Zeiten schon so weit.
Ich glaube, es ist schon gut so, so wie es ist. ich bin ja auch im Epi-Forum und freue mich, dort viele neue Erkenntnisse zu lesen. Und gemeinsam
können wir dazu beitragen, dass es nicht nur unseren kranken Hunden besser geht, sondern dass man diese Erkenntnisse auch auf die Humanmedizin
übertragen kann.
Manchmal denke ich mir, wie es gewesen wäre, einen gesunden, wesensfesten Hund zu bekommen. Aber...hätte ich dann so viel gelernt? In so vielen
Bereichen? Gesundheit, Ernährung, Verhalten?
Mein Aaron hat mir so viel gegeben. Er hat mich mehr oder minder "gezwungen", mich mit Dingen zu beschäftigen, mit denen ich mich mit einem
unproblematischen Hund wohl nicht beschäftigt hätte.
Ja - und - meine Erkenntnisse teile ich auch meinem Tierarzt mit. Z.B. alles, was es über Epilepsie so Neues gibt (ein neues Medikament namens Pexion
z.B.).
Das ist ein Gedanken/Erfahrungsaustausch - der uns alle hoffentlich weiter bringt.
Daher ist meine Erkenntnis...es ist NICHTS unnötig, alles dient zu irgendwas. Zumindest dem Lernen darüber.
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Luna
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Motto: Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. Louis Armstrong
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Verfasst am: 24-4-2013 um 18:35 |
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Brigitte, leider gibt es überall Pechvögel, menschliche und tierische...
Wir wünschen Aaron schnelle Besserung und dass dann erst mal Schluss ist mit dem Pech!
LG Ina und Luna
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