Hallo liebe Welshterrierfreunde,ich benötige dringend Hilfe!.Seit 2008 mit steigender Tendenz heute bis zu 4Mal treten bei meinem Welsh Terrier folgende Krankheitsanzeichen auf:plötzliche Lähmung der Hinterläufe Hund ist wie erstarrt, kann sich nicht mehr auf den Beinen halten, fällt um, versucht wieder aufzustehen,dieses dauert ungefähr 1^Minute, danach ist wieder alles o.k.Aber diese Anfälle häufen sich und man merkt, dass es dem Hund dabei nicht gut geht, weil er nicht weiß, was mit ihm geschieht. Wer kann mir helfen oder kennt diese Anzeichen? Ich war schon beim Tierarzt und nach Blutbild Reflexen und Röntgenaufnahme scheint allles in bester Ordnung zu sein.Züchter ist von der Nerzkoppel Stockelsdorf.
wenn man dir zu einem ta oder einer klinik raten soll wäre es hilfreich wenn du sagst aus welcher gegend du kommst.
zum glück kenne ich diese krankheiten nicht von meinen welshis. könnte aber eine art epilepsie sein.
Mein Problem ist nicht ein guter Tierarzt, sondern einen welsh Terrier Besitzer zu finden, dessen Hund ähnliche Verhaltensweisen zeigt, damit mein Hund richtig behandelt werden kann und der Tierarzt nicht an dem Hund rumexperimentiert. Da mein Hund sonst keine Anomalien hat, kann man nur nach dem Ausschlußprinzip behandeln, was ich aber vermeiden möchte.
Hi, moin, moin,
was sagt denn B. Möhrke, kennt er sowas aus seiner Zucht??
Eltern, Geschwister,...?
Ilka hatte sowas ähnliches!
Diagnose war ziemlich schnell eindeutig:
Entzündung an einer der Herzklappen.
1 Monat gezielt Medikamente, gelöst war das Problem!
Wir haben zu dem Züchter noch keinen Kontakt aufgenommen. Wie kann man denn eine Entzündung der Herzklappen feststellen?Bzw welche Untersuchungen sind nötig?
Abhören, ich glaube: 1x großes Labor (Blut, Urin), Ultraschall
das wars schon!
Wie alt ist der Hund denn? Hat er sonst noch irgendwelche Anzeichen? (desorientiert, Zittern, usw.)
Lies dir einmal das hier durch:
http://www.epilepsie-beim-hund.de/
eventuell erkennst du Symptome? (muss aber nicht sein)
Möglicherweise wäre natürlich (wenn es schon ein alter Hund ist), dass es irgendwas mit den Bandscheiben oder so zu tun hat.
Ich würde auch in eine Tierklinik fahren (oder besser noch Uniklinik), die haben die meiste Erfahrung und experimentieren nicht herum.
Unser Hund wird 6 Jahre. Heute war ich nochmal beim Tierarzt und wir lassen noch einmal ein großes Blutbild machen.Ich habe mir die Seite Epilepsie beim Hund angeschaut. das könnte schon stimmen.Heute hatte unser Hund nur 2 Anfälle, aber ich habe das Gefühl, dass er tierisch kaputt schlaff im Moment ist.Er war sonst das reinste Energiebündel.Ich habe mit der Tierärztin vereinbahrt, wenn die Leberwerte in Ordnung sind, wir auf Verdacht auf Epilepsie behandeln.An eine Uniklinik habe ich auch schon gedacht, aber dazu reichen meine finanziellen Mittel einfach nicht.
Epilepsie war auch mein erster Gedanke. Kommt das bei den Welshies häufiger vor? Die Diagnose kam ja schon öfter im Forum vor.
Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht. Bitte berichte uns! Ich wünsche deinem Hundi , dass die Medis gut anschlagen.
LG
Evchen und Paula
So, jetzt komm ich!
Bewertet bitte das Thema Epilepsie nicht maßlos über!
Ja, ich kenne 4 Welsh mit Epilepsie, aber ich denke, ich kenne ein paar mehr Hunde als ihr!
Jetzt mein Gegenbeisiel:
Vor ca. 1,5 Jharen riefen ehemalige Welpenkäufer an, tot unglücklich, ihr Hund (Bruder von Bea & Billy) wär immer so matt, wird mit Medikamenten
behandelt, es bessert sich nichts!
Also Thermin bei unserer Klinik, Urin, Blutbild, das "große Programm"!
Nach 3 Stunden stand folgendes fest:
Laut allen verfügbaren und auszuschließenden Stammbäumen und dem kompletten Labor, wurde der Hund 2,5 Jahre mit Epilepsiemitteln so
vollgepumpt, dass er 4 Wochen zwangsentgiftet werden musste, um seine nicht behandelte Entzündung an der Herzklappe endlich aus zu kurieren!
Schon nach drei tagen war der Hund fit, nach 7 Tagen ein "neuer" Hund und springt heute quitsch-vergnügt durch die Kante!
Wenn Ihr euch nicht schlüssig seit, einen 2., einen 3. TA zu Rate ziehen, fragen, fragen, fragen, auf was genau, nach welchen Syntomen, der Hund mit
was behandelt wird!
TA´s sind beim ausstellen der Rechnungen nicht gerade kleinlich! Also ist es euer Recht zu erfahren warum, was, wie gemacht wird und man darf gern
auch mal skeptisch nachfragen!
Epilepsie hin, Epilepsie her, man kann sie behandeln, aber nicht jede Krankheit ist auch Epilepsie!
Zecken, ... weis der Teufel was noch alles, übetragen Dinge, die Hunde recht gut wegstecken und die auf dauer sich doch bemerkbar machen!
Auch das alles ist behandelbar!
Wenn aber die Diagnosen schon feststehen: Epilepsie, Zeckenbiss,...
dann wird zu oft, zu vorschnell, falsch behandelt!
Ich würde auch noch einen zweiten TA zu Rate ziehen. Auf Verdacht behandeln ist nicht gut. Besonders bei Mitteln gegen Epilepsie. (hat uns sogar
unsere TA erklärt, die Nebenwirkungen wären enorm)
Wenn es Epilepsie wäre (und das wirklich festgestellt wurde), dann muss man entscheiden, wie oft der Hund die Anfälle hat (ok, euer Hund hat sie
derzeit recht oft).
Aber ich würd wirklich schauen, ob die Diagnose auch richtig ist.
Epilepsie wird in der Regel vererbt! Klar muss sie irgendwann entstanden sein!
Bei so ausgesuchten Zuchten, wir der der Welsh, kann man über die Stammbäume und 5 Generationen, mit 10-12 gezielten Anrufen aus der Liste der Züchter
und Besitzer schon mal 99% der Hunde ausschließen!
Mit all diesen Infos, den Stammbäumen, der Urin und der Bitte nach einem "großen" Labor, geht man dann zum Tierarzt und versucht den TA mal von der
Diagnose abzubringen, die ist schneller gestellt, als am Ende zurückbehandelt!
Sicher gibts unter den Welsh auch welche mit Epilepsie, aber das sind wenige und mit denen wird nicht (mehr) gezüchtet!
Also,..
Man kann Epilepsie nicht wirklich feststellen. Wenn man alles Andere ausgeschlossen hat ,bleibt dieses einfach übrig.Ich war heute nochmal beim Ta und habe eine Videoaufnahme von einem Krampfanfall gezeigt. Wir sind übereingekommen, dass ich jetzt einen Herzspezialisten aufsuche. Wir sind mit unseren Nerven am Ende 3 Nächte bin ich jetzt schon wach geblieben aus Angst einen Anfall nicht mitzubekommen. Glücklicherweise waren es gestern nur 2, auch wenn sie in Abstand von 2 Stunden kamen. Wenn etwas mit dem Herz nicht in Ordnung sein sollte, treten dann Anfälle unregelmäßig auf?Ich danke auf jeden Fall Euch allen, dass Ihr so rege Anteil nehmt und versucht zu helfen.
Auf jeden Fall alles, alles Gute! Ich wünsche euch, dass ihr bald wißt, was es ist und es auch gut behandeln könnt!
Ich weiß, wie das ist, wenn man mit seinem Wauzi so mitleidet!
Auch wenn ich mich über meinen Aaron heut ziemlich geärgert hab, will auch ich nur, dass es ihm sehr, sehr gut geht.
Das ist 1. schon mal positiv, Epilepsie kann man nicht wirklich feststellen, 2. muss jetzt eben geklärt werden, was es wirklich ist, immerhin!
Ohne den Hund je gesehen zu haben, hätte ich Epilepsie zu 85% ausgeschlossen.
Ob das jetzt nun von ner Zecke oder was auch immer kommt, bleibt abzuwarten!
Klar ist das nicht soo einfach!
Kopf hoch, wird schon!
Moin,moin
wir warten jetzt auf den Termin beim Herzspezialisten.Aber stellt euch vor Freitag nur 2 Anfälle Samstag einen und Sonntag gar keinen.Des weiteren ist
unser Hund nicht mehr so apathisch und turnt wieder mit seinen Spielzeugen durch die Gegend.Was soll man dazu sagen?!
Dazu sagt man:
Gucke mal, was so eine Vitaminspritze ausmacht!
Außerdem sagt man:
Keine Epilepsie!
...und man sagt:
Nennt man den Vorführeffekt!
...wirst sehen, alles wird gut!
Das freut mich, dass dein Hund keine weiteren Anfälle mehr hatte. Trotzdem würde ich den Termin bei dem Herzspezialisten nicht verstreichen lassen.
Alles Gute
Evchen