War vor 1 Woche mit Bonnie bei TA und hab mal eine Kontrolluntersuchung machen lassen, weil sie schon wieder anfing so komisch zu atmen. Bonnies
Blutwerte sind eigentlich sehr positiv, selbst die Leber hat sich wieder regeneriert, aber sie hat immer noch Amänie (trotz Medikamenten) und ja
vielleicht einen Tumor und sie muss was an den Zähnen haben, denn sie nimm mal, mal nicht. Und morgens die 4 verschieden Tinkturen nimmt sie nicht
mehr. Meine TÄ hat gesagt, ich soll ihr kurz das Wasser wegnehmen, die 4 Tinkturen dazu, und nur wenig drauf Wasser gegen, wenn sie das ausgetrunken
hat, kann ich ihr die Schussel wieder voll machen.
Die TÄ hat mir auch wegen der Nieren Spezialfutter, ich hab dann noch beim Jumbo-Markt 2 Dosen für Nierenfutter mitgenommen, aber alles Reinfälle, ich
hatte ihr dann auch noch ihr normales Futter gemacht, hat sie aber auch nicht genommen, aber heute ich sie dabei "erwischt", wie die doch zumindest
Nierenfutter von der TÄ, bis 3/4 Teller aufgefressen. Das ist ja mal was, hab ich gedacht, ganz langsam anfangen., aber und kurze Zeit später hat sie
alles wieder ausgek.....
Tja, und mit Bonnies Zähnen/Kiefer, wenn ich mit den Spritzen komme, geht sie schon sich schon verstecken, und wenn ich sie an der Schnauze packe,
oder am Genick, schreit sie auf und versucht nach mir zu schnappen, allerdings nie richtig, sondern nur um mir zu zeigen, wie weh ihr das wohl tut.
Die Leberwurst, in denen ihre Tabletten nahm, nimmt sie auch nicht mehr immer, ich hab jetzt die wirklich wichtigen (Herz, cucshin etc) in einem
kleinen Stück Leberwurst, das nimmt sie wenigstens, doch manchmal muss ich bis zu 1/2 Std davor sitzen und sie "überreden" will. Sie MUSS diese
Tabletten nehmen, sie hat ja Cushing, die homöopathischen Tabletten hab ich erstmal abgesetzt
Dienstag gibt es noch mal einen Ultraschall, aber je nachdem was mit den Zähnen ist und dann noch einen Tumor operieren, ich glaube nicht, dass ich
ihr das noch antun sollten, sie ist so total fit und voller Lebensfreude.
Drückt mir mal die Daumen, dass der Ultraschall nicht ganz so schlimm ist und man noch was machen kann.
ich drück bonnie ganz fest die daumen.
habe gerade letzte jahr meine malihündin wegen anämi gehen lassen müßen.
Angelika, Nahrungsverweigerung und Appetitlosigkeit kann von den Zähnen kommen. Meine verstorbene Hündin war nach der Zahnsanierung wie ausgewechselt,
wieder fröhlich und hat gut gefressen.
Dass die übrigen Laborwerte gut sind, das ist doch ein gutes Zeichen.
Um was für ein Tumor handelt es sich denn, der erst mit Sonographie untersucht werden muss.
Und wie alt ist deine Bonnie?
Einen Welsh zum Trinken zu überzeugen ist sehr schwierig, mein Paula trinkt gesund schon recht wenig.
Wenn du noch Medis im Wasser auflöst wird das sicher nicht einfacher.
Ich hab bei meinen Hunden Medis bisher immer ohne Hilfsmittel gegeben.
Ich setzte mich vor den Hund und mache das Maul auf, dann schiebe ich die Tablette ganz fix auf den hinteren Teil der Zunge, Maul zuhalten und sofort
am Hals kraulen.
Das löst einen Schluckreflex aus und unten ist die Tablette. Funktioniert bei meinem Hund immer.
LG
Evchen und Paula
Angelika, auch wir drücken Bonnie ganz fest die Daumen & Pfoten!
LG
Helga & Dewina
auch von uns alles gute und hoffendlich nur positive befunde!!!!!!
Das ist schon toll. dass Bonnie in ihrem hohen Alter noch so viel Lebensfreude hat.
Wir wünschen der alten Dame alles Gute.
LG Ina und Luna
Vielleicht mussen ein oder auch mehrere faule und entzündete Zähne gezogen werden?? Das wäre dann immer noch das kleinere Übel.
Alles, alles Gute für Bonnie und Dich!
Angelika, gibt es was Neues von deiner Maus?
Meine Maus hat wohl ihren Virus an mich weitergegeben, jetzt war sie wieder fit und ich häng in den Seilen. Morgen vielleicht mehr.
Schönen Abend Euch allen
Wir sind in Belgien gut angekommen, aber Bonnie und ich haben Magenprobleme.
Die ersten beiden Tage waren toll, sie hat im Garten getobt, am Strand Ball gespielt, doch dann hat sie Samstag- und Sonntagnacht nur gebrochen, und
zwar in meinem Bett, zum Glück hatte ich auch noch Ersatz-Bettwäsche da, aber mit der BS war es ganz schön schwer, das Bett neu zu beziehen. Sonntag
hat sie dann richtig zugeschlagen, bin durch das erste Brechen wach geworden und hab den zweiten grossen Brechanfall dadurch mitbekommen, ein riesiger
Schwall.
Montags hab ich dann direkt die Tierklinik angerufen und hab auch schnell einen Termin bekommen. Bonnies Nierenwerte sind immer noch etwas hoch, die
andern Werte lagen im Rahmen. Sie hat mir dann noch ein anderes Magenmittel mitgegeben und mittags kriegt sie noch Omep 10mg.
Die Nacht von Montag hab ich dann mein WZ "umgebaut" und die ganzen Rückenkissen der Couch raus genommen und hab mir dann da mein Bett gemacht,
Bonnie links und ich auf der langen Seite und ich hatte mit dem schlimmsten gerechnet, und das muss ich wohl auch weiterhin, wenn ich den
Gesichtsausdruck der TÄ richtig gedeutet habe. Bonnie und Strand und Ball - sonst immer, vorgestern bekam ich sie gar nicht aus dem Garten, gestern
trottelte sie nur so neben mir her, am Ball kein Interesse, das ist schon bedenklich.
Diese Nacht hab ich dann wieder im Bett mit ihr geschlafen, hatte ihr einen grossen Teil des Bettes mit Handtücher ausgelegt und hab sie unter
"Beobachtung" gehabt, hab jede Bewegung mitgekriegt, aber sie/ich haben halbwegs durchgeschlafen. Gefressen hatte sie seit Montag 1!!!!!!!!!!!!!!!
Leckerchen und gestern Abend auchnoch eins, die andern hat sie abgelehnt. In der Tierklinik hatten wir sie noch mal gewogen, da war sie schon auf
9,1kg, sonst hatte sie immer zwischen 9,6- 10kg, und mit den Kilos bei ihr, sinkt bei ihr natürlich die Widerstandskraft und die braucht sie für die
Vetoryl , das ist ein starkes Medikament wegen dem Cushing. Sie haart im Mom tierisch, ich mache mir ehrlich gesagt jetzt wirklich richtig Sorgen,
denn in den Monaten vorher hat sie nicht gehaart, und sie säuft auch wieder wie verrückt, beides Bestandteil der bescheuerten Cushing-Erkrankung, und
Bonnie bekommt eh schon eine sehr hohe Dosierung, höher kann (und will ich auch nicht) man nicht gehen.
Sie hat auch wohl wieder am Strand Holz gefressen, da ist sie ganz wild drauf, aber ich sehe das bei andern Hunden auch oft, warum - keine Ahnung
(vielleicht weiss ja einer von Euch, warum Hunde das machen) oder aber es liegt am Advantix, hatte ich als Alternative versucht, denn auf Frontline
hatte sie letztes Jahr auch so reagiert, aber mit dem Advantix ging es dann, ob's damit dieses Jahr zusammenhängt, ich weiss es nicht. Ich geb ihr im
Mom auch nur die allerwichtigsten Medis (Herz, Leber Anämie, cushing, Artrose und die Entwässerungstabletten), die andern homöopathische Sachen hab
ich erstmal abgesetzt.
Ich war heute mittag beim Friseur und da hab ich im Supermarkt nebenan mal nach einem andern Futter für ältere Tiere geguckt, und ihr eine kleine Dose
Cesar 10+ und noch eine andere Sorte mitgenommen und ein paar neue Leckerchen waren auch dabei. Ich hab ihr dann die Omep gegeben und 1/2 Std. später
das Cesar und sie hat es angenommen, sich regelrecht drauf gestürzt (aber kein Wunder nach den Fastentagen) aber die Hauptsache ist, bis jetzt hat sie
es bei sich behalten, hoffen wir, dass es so bleibt. Morgen kommt das andere Futter dran, mal sehen, ob sie das auch nimmt und verträgt.
Allerdings ist sie noch nicht soooo fit, an den Strand wollte sie nicht so recht, da haben wir auf halben Weg kehrt gemacht. Aber ich will sie jetzt
auch nicht überanstrengen, versuchen wir es halt morgen noch mal, wir haben ja Zeit, wenn auch vielleicht nicht mehr so lange, aber sie fühlt sich gut
hier und ich hoffe, dass sie bald wieder am Strand Ballspielen und die Tage geniessen kann.
Bei mir weiss ich auch nicht ob's der Magen (hab auch gar keinen Hunger und auch keinen Appetit, aber mir tun ein paar kg weniger auch nicht
schlecht.) oder ob es wieder der Morbus Crohn ist, was ich aber nicht so glaube, denn ich habe öfters auch das Gefühl, ich müsste mich übergeben,
obwohl ich nichts gegessen haben und habe Bauchkrämpfe. Aber mir ist das auch auf dem Magen geschlagen, denn die TÄ in der Klinik machte mir keine
grosse Hoffnung, dass Bonnie das Jahr noch übersteht und leiden lassen will ich sie auch nicht. Ich hoffe, wir kriegen das hier alles wieder in den
Griff.
Das sind keine gute Nachrichten aus Belgien, dabei hattet Ihr Euch beide so gefreut! Wünsche Euch, daß Ihr bald wieder auf dem Damm seid.
Wenn Bonnie Cesar mag und es verträgt, warum gibst Du es ihr nicht - wenn auch nur vorübergehend? Ich weiss, es ist nicht ganz billig, hier kostet
es -.89 c. Ich nehme immer die Pastete für Terri, weniger die Schalen "mit Sauce". Er liebt Cesar und es ist immer ein Highlight in seiner
Ernährung.
Vielleicht hat sich Bonnie am Strand auch verausgabt? Hunde wissen nicht, wann sie aufhören sollen oder müssen. Meine Polly z.B. hätte 6 Stunden
an ihrem Loch buddeln können, hätte nicht aufgehört, wenn ich sie nicht weggezogen hätte. Dann fiel sie zusammen und schlief.
Ich hoffe, Ihr erholt Euch in den nächsten Tagen einigermassen. Liebe Grüsse,
P.S.: Verträgst Du Avocados? Die sind im Moment im Angebot, man kann eine richtige Kur damit machen, so gesund sind sie. Einfach
mit Zitrone, Salz und Pfeffer.
das hört sich ja sch.... an.
hast du es mal mit mcp tropfen versucht? die berühigen den magen.
Liebe Angelika,
dass dir das auf den Magen geschlagen ist, ist ja kein Wunder.
Wie soll man da trösten? Wir können nur hoffen, dass doch noch alles wieder
gut wird.
Alles Liebe euch beiden!
Tja, das war wohl nix, wieder eine Nacht, zum Glück hatte ich Bonnies Bereich mit Handtüchern ausgelegt, also
scheidet Cesar erst mal aus, obwohl es mir von der Optik (war viel Gemüse mit drin) und von Geruch sehr angenehm war.
Ich verstehe nur nicht, warum sie NUR Nachts bricht. Ich denke, wenn es allein der Magen ist, müsste sie sich doch sofort nach dem Fressen übergeben,
und Durchfall hat sie ja auch nicht, also kann's kein Magen/Darm-Virus sein.
Diese Nacht werde ich wohl wieder mit ihr im WZ (meine Bandscheibe wird sich freuen) schlafen und morgen (leider hat der Laden heute zu) besorge ich
mir erst mal dicke Matratzenschoner, damit es nicht in die Matratze einzieht. Aber wenn sie diese Nacht wieder bricht, fahre ich morgen nochmal in die
Klinik, dann sollen die Röntgen oder was auch immer, vielleicht bringt uns das dann weiter.
Heute hat es leider geregnet, damit hatte sich der Versuch, mit ihr zum Strand zu gehen, erledigt, aber ich bezweifel, dass ihr das gefallen hätte,
gestern wollte sie ja auch nicht laufen.
Hallo Angelika, das ist doof, dass sie wieder spucken tut. Was für ein Futter ist das, ist das eine Leberdiät?
ich hoffe nur, das bonnie sich nicht zu sehr quälen muß!!!! wenn ich das alles so höre, ist es fast wie ein film der vor dem inneren auge abläuft....
meine lotti hat damals blut gespuckt und der ta meinte immer das wir das noch wieder hinbekommen... 1 woche lang hat sie sich so quälen müssen!!!!
dann habe ich mir ein herz gefaßt und sie erlösen lassen... es war das beste was ich noch für sie tun konnte!!! ich mußte zum not ta, da es an einem
sonntag war und ich niemanden erreichen konnte..... es war schlimm, das ist es immer, wenn das geliebte tier gehen muß, aber einem tier kann man
wenigstens helfen, einem menschen nicht
Zitat |
was ist mit der bauchspeicheldrüse (pankreas??) manchmal drückt sie wenn sie krank ist auf den magenausgang.....
beim menschen sehr unangenehm und sehr gefährlich....
Zitat |
mcp ist in deutschland leider verschreibungspflichtig...
wann mußt du denn wieder in die klinik???
das hier habe ich im netz gefunden
Zwei Erkrankungen sind bekannt dafür, dass sie oftmals zu dieser Erscheinung führen. Einerseits der Befall von Magen- oder Darmparasiten, andererseits
eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen einen Gang zum Tierarzt. Dieser soll den Kot nach Parasiten untersuchen
und die Funktion der Bauchspeicheldrüse testen
Ein Mangel an Nährstoffen oder Mineralien im Futter kann die Tiere ebenfalls dazu bewegen, ihren Kot zu fressen. Sollten Sie ein ausgewogenes
Alleinfutter verwenden, sind die Stoffwechselbedürfnisse Ihres Hundes aber ausreichend gedeckt.
Zitat |
ich hatte den artikel eher wegen der bauchspeicheldrüse eingefügt..... nicht wegen den anderen genannten erkrankungen!!!!!
und wann mußt du mit bonnie wieder zum arzt/klinik??
Also MCP-Tropfen gibt es hier nicht, aber die Apotheker haben recherchiert im Compi und festgestellt, dass es hier einen Saft gibt mit dem gleichen
Wirkstoff, den hab ich dann genommen und werde ihn heute Abend gleich testen, bevor wir schlafen gehen.
Habe aber auch grade festgestellt, dass der Saft hier auch Verschreibungspflichtig ist, sie haben mir den Saft aber trotzdem gegeben. Ich habe dann
zur Vorsicht noch mal mit der TÄ gesprochen, da sie von ihr ja auch andere Magentabletten kriegt, aber sie hat "grünes Licht" gegeben. Probieren wir
es also heute aus.
Die Bauchspeicheldrüse ist OK, das hatte die Ärztin schon bei der grossen Blutuntersuchung Anfang der Woche mit untersucht, und sie sagte mir eben
nochmal, die Werte sind OK. Ich soll jetzt nur die Haupt-Medikamente sowie die Magentabletten weitergeben und vor dem schlafen eben das "MCP".
Hoffen wir auf eine gute Nacht.
Ich frage mich wirklich, wie Bonnie ca 12 Std oder länger nach dem Fressen noch was im Magen hat, dass sie ausbrechen kann, auch die Ärzte haben
keine Meinung dazu.
Vom Einkaufen hab ich dann wieder einige Dosen Cesar 10+ und Senior, sowie das andere Seniorenfutter mitgebracht, warten wir mal ab, wie sie das
verträgt. Ihr "Normalo-Futter" hat sie heute nicht angerührt, hab ihr dann eben Cesar gegeben und das hat sie sofort aufgefressen, ratzfatz leer der
Teller. Drückt die Daumen, dass es auch drin bleibt.
War eben auch wegen Matratzenschoner unterwegs, aber die waren leider nicht zu bekommen, wir müssen also noch ein paar Tage warten, bis die bestellt
sind, solange campieren wir hier weiter auf der Couch, zumindest solange, bis sie nicht mehr bricht und wieder bei mir schlafen kann, denn ich möchte
sie soweit es geht nicht alleine lassen, falls etwas passiert.
wenn nach so langer zeit noch was im magen ist, dann sollte der ta an eine entleerungsstörung denken... es gibt viele gründe dafür!!! ich weiß nicht, als es lotti so schlecht ging, war der ta jeden tag bei uns und hat himmel und hölle in bewegung gesetzt die ursache zu finden.... igendeinen grund muß es geben!!! bleib bloß am ball, nichts ist schlimmer als wenn sich das tier quälen muß!!
Diese Nacht haben wir wieder im WZ geschlafen und sie ohne erbrechen verbracht. Ich hatte gestern noch mal versucht, ihr Normalfutter zu geben, ein
Biss, dann war's vorbei. Da ich mir ja vorsichtshalber aus De Haan noch ein paar ein paar Dosen Cesar Senior und das andere Seniorenfutter
mitgebracht hatte, habe ich ihr gestern noch Cesar Senior gegeben, das hat sie sofort verputzt und wohl auch vertragen, denn sie hat diese Nacht nicht
gebrochen. Nach ihren Tabletten heute morgen hab ich ihr dann wieder Cesar gegeben und auch das wurde ratzfatz gefressen. Wenn ihr Cesar schmeckt und
sie es verträgt, soll sie es bekommen.
Ob's nun an dem Futter lag (was sie aber schon über 6 Jahre bekommt) oder sie doch am Strand was gefressen hat, was mir nicht aufgefallen ist (das
glaub ich eher), ich weiss es nicht, nur, dass es ihr heute wieder besser geht, ich versuch gleich mal mit ihr an den Strand zu fahren (wir haben
herrliches Wetter hier, kalt, aber viel Sonne), mal gucken, wie sie sich da benimmt, ob sie laufen will oder nicht. Hoffen wir, dass es bald vorbei
ist und sie den Strand dieses Jahr noch mal richtig geniessen kann.
Ich wusste übrigens nicht, dass man auf meiner Couch so gut schlafen kann, die harte Unterlage scheint meinem Rücken auch gut getan zu haben.
Na prima, Frau und Hund wieder okay!! Liebe Grüsse,
Beschrei es nicht, bislang war's erst 1 Nacht ohne brechen, hoffe jetzt natürlich, dass das anhält, dann kann ich nämlich endlich wieder in mein Bett
(natürlich mit Bonnie) und ich muss noch auf die Matratzenschoner warten, falls doch noch mal was passiert.
Strand war heute noch nicht so gut, obwohl sie sich tierisch gefreut hat, aber es war Flut und ziemlich kalt, da wollte sie bald wieder nach Hause.
Und wieder eine Nacht ohne spucken, dabei hat sie gestern Abend noch mal eine kleine Dose Cesar (150gr) bekommen, weil sie dauernd zu ihrer
Futterstelle ging, 150gr sind aber auch zu wenig für einen Hund von Bonnies Grösse, muss mal sehen, ob man das Cesar auch in grösseren Schalen gibt.
Heute morgen hat sie aber ausser ein paar Happen noch nichts gefressen, die Sorte Cesar mit Rindfleisch schmeckte ihr wohl nicht. Geb ihr nachher noch
mal das Cesar 10+ und ab morgen versuche ich das andere Seniorenfutter und schlafe weiter im WZ mit ihr, um sie im Auge zu behalten. Sobald die
Futterumstellung gelungen ist bzw. ihr Magen sich wieder beruhigt hat, ziehen wir wieder um. Hab grade einen Tipp bekommen, wo ich morgen vielleicht
sofort Matratzenschoner bekommen kann, das wäre natürlich super. Trotzdem schlafe ich die nächsten Tage doch noch im WZ mit ihr, um zu sehen, wie die
Futterumstellung auf das andere Seniorenfutter verträgt. Ich bin ehrlich erstaunt, wie gut man auf einer "Matratze" von ca 65 cm schlafen kann
Ihr "altes" Futter rührt sie jetzt gar nicht mehr an, ich hatte es nochmal probiert, aber sie hat es nicht angerührt und ich hab noch 4 Paletten
davon (ca 90 Dosen) mitgebracht, weil sie ja früher mal eine Allergie hatte und das Futter hatte sie damals problemlos angenommen und vertragen.
Vielleicht ist das jetzt zu schwer für ihren Magen, vor allem mit den ganzen Tabletten, die sie schlucken muss, aber ich wollte auch keine Experimente
machen mit einem Futterwechsel hier, daher hab ich so viel Futter mitgenommen. Da wird sich dann "Underdog" freuen, hab ich, glaub ich, schon mal
drüber geschrieben, die versorgen die Tiere der Obdachlosen und HartzIV-Empfänger, die sich einen "normalen" TA nicht leisten können, und die
behandeln die Tiere dann teils umsonst oder für kleines Geld, die TA machen das ehrenamtlich und ohne Honorar, nur Medis oder so müssen schon mal
anteilig zahlen.
So, jetzt warte ich noch 1 Std. , da ist das Wasser weiter weg und dann versuch ich noch mal einen Strandspaziergang mit ihr.
Ich war grade mit Bonnie fast 1 Stunde an Strand, sie war so aufgeregt, ist losgelaufen ,
als ob nie was passiert wäre, verlangte immer wieder ihren Ball, hat sich im Sand gewälzt, sprich, sie ist wieder "die alte" bzw. nicht so ganz,
denn sonst musste ich Bonnie immer hinter mir her rufen und warten bis Madame sich bequemte zu kommen, eben war es genau andersherum. Sie lief vor,
hatte ihren Spass, kam ab und an wieder zurück, heute musste sie dann mal auf mich warten, vielleicht hat sie jetzt gemerkt, wie nervig die Warterei
ist.
Ich bin so froh, dass es ihr wieder so viel besser geht. Jetzt schläft sie auf der Couch und schnarcht, was sie sich auch redlich verdient hat.
das freut mich so für euch
Wir freuen uns auch für euch!
Leider musste ich gestern wieder in die Tierklinik, Bonnie jappste wieder nach Luft und hustete, da hab ich sie mir geschnappt und bin gleich
gefahren. Sie wurde wieder geröntgt und es wurden wieder ein paar Wassereinlagerungen in der Lunge festgestellt. Jetzt bekommt sie wieder die
Medikamente, die sie damals auch gekriegt hat und noch 1/4 Entwässerungspille zusätzlich. Allerdings haben die noch nicht geholfen (kann ja auch nicht
über Nacht), denn als ich heute morgen aufstand, war das ganze WZ wieder voll http://bilder.nexusboard.net/3065/e022.gif ich kann ja noch froh sein, dass es nicht wieder im Bett passiert ist. Ich hab über
1/2 Std. und eine Küchenrolle gebraucht, um erst mal das Gröbste wegzubekommen. Dann hab ich mir ein altes Handtuch genommen, es nass gemacht und um
den Fuss gewickelt, und den Rest weggemacht und gleichzeitig "gewischt". Heute morgen war sie kurz draussen, hat danach brav ihre Tabletten
genommen, nur die Spritze hab ich nicht in ihren Mund bekommen, ich versuch's heute Abend noch mal, denn da ist auch das Mittel für die Anämie und
die Leber bei.
Jetzt liegt sie ruhig auf der Couch und schläft. Da hier Dauerregen und leichter Sturm ist, können wir heute eh nicht raus, sodass wir auch nichts
verpassen und sie sich nicht vielleicht übernimmt, obwohl mir lieber wäre, ich könnte ihre Verfassung am Strand am besten sehen.
Angelika, das tut mir leid. Fühle dich gedrückt von mir.
Danke schön Evchen, aber wie ich Bonnie kenne, steckt sie das wieder weg, hoffe und glaube ich zumindest.
Die arme Maus. Angelika, bei Deiner guten Pflege geht's sicher bald wieder bergauf mit Bonnie.
Wir drücken die Daumen und wünschen
LG Ina und Luna
Auch von uns alles Gute, dass Bonny sich doch wieder bald erholt!
LG
Brigitte
Es ist ein auf- und ab mit Bonnie, manche Tage verträgt sie alles, sie schläft durch, doch dann kommen wieder Ergüsse. Diese Nacht z.B. hat sie schön
ruhig geschlafen, als ich aufstand, wollte sie noch liegen bleiben, als ich das nächste mal im SZ war, hatte sie wieder einen Erguss gehabt. Ich habe
das ganze Bett mittlerweile mit Badetüchern ausgelgt, auch wenn ich einen Matratzenschoner drauf habe, so geht der ganze Mist doch ins Spannbettlaken.
Ich hoffe, dass morgen Spitzenwetter ist, dann kann ich nämlich waschen gehen, so langsam gehen mir nämlich die Handtücher aus.
Ich weiss auch nicht mehr, was ich noch machen kann, sie bekommt alles, was sie braucht, Spezialfutter, spezielle Magentabletten und Abends noch
MCP-saft. Die Leckerchen abends hab ich auch schon auf kleinste Menge reduziert. Im Mai bin ich ja wieder in D'dorf, da werde ich noch mal mit meiner
TÄ sprechen, was das sein kann, denn die Bauchspeicheldrüse ist OK und Schmerzen hat sie zum Glück auch nicht.
Dieses auf und ab ist sicherlich sehr schlimm. Man möchte einem so kleinen Wesen helfen und weiß nicht wie.
Wir drücken euch weiterhin die Daumen, dass alles wieder gut wird.-" />
Gestern Abend hat Bonnie mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ich wollte ihr den MCP-Saft mit einer Spritze ins Maul geben, da ist sie stiften
gegangen und als ich die Spritze in ihr drin hatte, kippte sie plötzlich um, starte nur vor sich hin, und hat ganz flach geatmet. Ich hatte echt
Angst, sie stirbt, hab dann versucht, Herzmassage zu machen und hab sie vorsichtig aufgehoben und sie ins Bett gelegt und erst mal beobachtet. Nach
ca. 5 Minuten atmete sie dann wieder normal und gut 30 Min später hat sie dann die ihr angebotenen Leckerchen genommen und hat ganz gut bis heute
morgen durchgeschlafen, im Gegensatz zu mir, ich hab sie immer im Auge gehabt und jede Bewegung kontrolliert. Aber sie hat heute morgen ihre Tabletten
ohne Theater in der Leberwurst genommen und die Spritze mit den Medis hat sie auch angenommen. Ich glaube, sie hat sich gestern Abend genauso
erschreckt wie ich.
Heute war sie wieder vollkommen normal, hat brav ihre Medis genommen, hat am Strand mit dem Ball gespielt, sich gewälzt und ist durch's Wasser
gelaufen. Ich hab das allerdings auf 1/2 Std. beschränkt um sie nicht zu überfordern.
Aber es hat mir dann doch gezeigt, dass die Zeit so langsam kommt, dass ich sie bald gehen lassen muss.
Hallo Angelika, das tut mir sehr leid, dass Bonnie nicht mehr gesundheitlich stabil ist. Ich denke, dass du um einen erneuten Arztbesuch nicht rum
kommst.
Hat der MCP Saft denn etwas gebracht?
Darfst du den ununterbrochen geben?
hallo, uns tut das auch sehr leid!!! ich weiß selbst noch zu gut, wie es ist, wenn der hund ein ständiges gesundheitliches auf und ab durchleben muß!!! zum glück mußte sich meine lotti nicht über einen sooooo langen zeitraum mit der brecherei quälen... trotzdem kommt in mir alles wieder hoch, wenn ich deine geschichten von bonnie höre... als wäre es erst gestern gewesen :-((
Angelika, du wirst es merken, wann der Zeitpunkt kommt.
Genieße die gemeinsamen Tage mit ihr. Sie hat ein schönes Hundeleben bei dir.
Als ich meine Murki erlöst habe, war ich mir nie sicher, ob es nicht zu früh ist. Ich hab immer gehofft, dass sie von alleine einschläft. Aber das war
leider nicht der Fall.
Meine Murkel hatte ein Bandscheibenvorfall und dann stiegen auch noch die Leberwerte, was Übelkeit und Erbrechen auslöste. Zu guter letzt machten auch
die Nieren schlapp. Ich hatte drei Termine zum Erlösen, die ich nicht wargenommen habe, weil ein Tag zuvor der Hund mit signalisiert hat, jetzt nicht
Fraule.
Zu guter Letzt war es für mein Wuff ok. Das merkt man.
Ach, jetzt muss ich nach 2 Jahren wieder heulen, wenn ich daran denke.
Ganz liebe Grüße an dich
Gebracht hat der Saft schon was, aber wenn sie ihn halt nicht verträgt, lass ich es lieber sein, ich lass es nicht drauf ankommen, dass sie vielleicht
einen Schock davon bekommt.
Sie hat die letzten Nächte ohne erbrechen geschafft, kriegt morgens und abends noch eine Tablette aus der Tierklinik und mittags jetzt noch die Omep
(10mg) und auch wieder das Seniorenfutter, was sie nicht ganz so gerne frisst, aber ich will den Magen auch nicht überlasten. Ich habe einen bereits
einen Termin bei meiner TÄ, wenn ich in D'dorf bin.
Karolin, wenn Bonnie richtig leiden würde, würde ich auch die Konsequenzen aus der Sache ziehen, aber sie bricht, dreht sich um und schläft weiter
als ob nichts gewesen wäre.
Aber ich hab jetzt alles umgestellt, wie gesagt, das Futter gibt's nur noch morgens und die Leckerchen, die es eigentlich abends als Belohnung für
die genommenen Tabletten gab, hab ich auch, bis auf einen Müslikeks, auf mittags verlegt.
Ich denke, sie hat sich vielleicht auch zu schnell ausgepauert am Strand, danach sofort gefressen wenn wir vom Strand kamen und hat hinterher dann den
Wassernapf geleert (Nebenwirkung des Cushing, da braucht sie viel Wasser), das hat sich wohl nicht so gut vertragen.
Aber im Augenblick ist Strand eh passé, einmal sind Osterferien und die Strände bei dem Wetter übervölkert und Hunde nicht so gern gesehen, zum
anderen habe ich mir eine deftige Erkältung zugezogen.
Hallo Angelika
Kann mich Evchen nur anschließen. Du wirst es merken, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Bei unserer Eika hab ich's eindeutig am Blick gesehen. Da
haben wir sie schweren Herzens gehen lassen.
Aber Bonnie ist doch so ein Kämpfer. Ich wünsche Euch beiden, dass Ihr noch eine schöne Zeit zusammen habt. Wichtig ist ,dass Bonnie keine Schmerzen
hat.
LG Ina und Luna
Ich muss gegen Ende des Monats nach D'dorf und da lass ich nochmal eine grosse Untersuchung mit Blutentnahme machen, Termin dafür hab ich schon.
Bei Butz hab ich das auch an den Augen gesehen, sie bettelnden richtig nach Erlösung. Auch Bonnie hat's gemerkt, sie hat den letzten Tag stundenlang
mit ihr Kopf an Kopf im Körbchen gelegen. Am nächsten Tag haben wir sie dann mit einem Freund in der Wohnung gelassen, aber sie hat Butz nicht mal
gesucht, als wir zurück kamen, ich denke, sie hatten schon am Tag vorher Abschied genommen. Komisch war auch, dass sie ab diesem Tag genau Butz Macken
übernommen hat.
Wie alt ist Bonnie eigentlich?
Bonnie ist im Januar 16 geworden, ich weiss, ein schönes Alter, aber nachdem wir jetzt scheinbar die Brechstrecke überwunden haben, ist sie wieder
ganz die alte, tobt und spielt mit dem Ball am Strand, wälzt sich im Sand, frisst wieder ganz gut, da steckt noch richtig Lebenspower drin. Wenn es
denn eines Tages soweit ist, werde ich es schon merken und sie dann ohne Chemiekeulen oder andern Medikamenten noch leiden lassen.
Auch wenn es einige vielleicht makaber finden, ich habe mich im Grunde meines Herzens schon damit beschäftigt und auch schon Vorkehrungen getroffen,
habe, wird es, wenn der Tag da ist, dann doch sehr schwer, aber sie soll niiiiiiiiiiie leiden.
Angelika, ich finde es überhaupt nicht makaber wenn man sich mit dem Tod des Hundes beschäftigt.
Als unser Iwan sehr krank wurde, habe wir uns auch darüber unterhalten, was wir tun werden.
Trotzdem war der letzte Gang schlimm, aber wir wollten nicht, dass er sich weiter quält.
Er ist kremiert worden und die Asche ist bei uns im Garten und wir haben ein Rosenstöckchen darauf gepflanzt und ein Keramikherz hingelegt.
Ich wünsche dir aber noch etwas Zeit mit Bonnie.
Du wirst es merken, wenn sie gehen will.
Ich habe alles bereits vorgeplant, nur bin ich mir noch nicht sicher, ob ich sie hier in Belgien einschlafen lasse (die von der Klinik kommen dafür
auch ins Haus) oder doch in D'dorf. Irgendwie ist das ja hier auch ihr zu Hause, sie kommt aus Belgien, hat die ersten Lebensjahre bis zu meinem
Kniescheibenbruchs ja auch sehr oft hier gelebt, und hat sich sooooooo gefreut, als wir im März hier ankamen. Ich lass es drauf ankommen, wenn ich
hier bin, lass ich sie hier einschlafen, bin ich in D'dorf kommt meine TÄ auch ins Haus. Bonnie wird wie Butz auch verbrannt, allerdings habe ich
seine Urne in meiner Vitrine stehen, Bonnie wird dann auch dazu kommen und wenn ich gehe und eingeäschert werde, kommen beide Urnen mit meiner
zusammen, ich hab mich ja für eine Seebestattung entschieden. Ist alles schon geklärt und bezahlt, und die vom Bestattungsinstitut haben mir
versichert, dass das geht. Bei dem Gespräch waren mein Sohn und meine beste Freundin mit dabei und die werden sich auch dafür einsetzen, dass alles
eingehalten wird.
Aber ich hoffe, es vergeht noch viel Zeit bis dahin. und wenn es dann soweit ist, spiele ich ihr folgendes Lied
http://www.youtube.com/watch?v=ugVP0xgfhcA
Erklär mir jemand meinen Hund - Bonnie ist wieder total oben auf, frisst ohne zu erbrechen, nimmt brav ihre Medis, fordert mich im Garten zum Fussball
spielen auf, sie ist ganz die Alte.
Dafür hab ich die letzte Woche flach gelegen , ich hatte eine richtig "schöne" Grippe mit Fieber und allem drum und dran , hab
mich mit heisser Zitrone mit Honig und Grippetabletten über Wasser gehalten. Zum Glück konnte Bonnie ja jederzeit in den Garten, aber gestern hatte
ich das Gefühl, es reicht ihr nicht mehr, deshalb war ich heute war ich den ersten Tag wieder draussen, wir waren kurz am Strand, hier ist der Teufel
los
, die Ferien fangen hier eine Woche vor unseren Ferien an, überall Kiddies mit
Fussbällen
, Bonnie ist total durchgedreht und hat nur noch an der Leine gezerrt bis
sie kaum noch Luft bekam, setze jetzt total auf das Geschirr. Ein Glück, dass ich über Ostern nicht hier bin, fahre Samstag für 2-3 Wochen nach
D'dorf, muss da einiges erledigen, und auch wenn's Bonnie jetzt schon wieder gut geht, lasse sie noch mal von unserer TÄ richtig mit
Blutuntersuchung und so durchchecken.
Jetzt, wo es mir mit meinem Crohn besser geht, fängt Bonnie wieder an. Erst hatte sie Durchfall (besonders nachts im WZ), dann hat sie hat die letzten
Tage nur gebrochen, egal ob Fressen, Leckerchen oder Wasser, egal wo, auf den Boden, im Bett, auf der Couch, in ihr Körbchen etc., es war es so
schlimm, dass ich mit ihr vor 2 Tagen in die Tierklinik gefahren bin. Die haben jede Menge Untersuchungen gemacht, Blut (völlig unauffällig), Röntgen
und Ultraschall, haben mir jetzt gesagt, sie müssten eventuell eine Biopsie der Leber machen. Sie hat dann noch eine Spritze bekommen und liegt jetzt
fast nur in ihrem Körbchen, das war aber auch für Bonnie Stress pur, wir haben fast 2 1/2 in der Klinik verbracht. Für morgens und abends hab ich
jetzt noch ein neues Medikament bekommen, ich hoffe, dass das anschlägt, ich hab nämlich kaum noch Handtücher, um das ganze Wasser aufzunehmen, heute
ist Waschtag angesagt.
Ich habe denen in der Klinik aber gesagt, eine eventuelle OP kommt für uns nicht infrage, egal was die Biopsie ergeben wird.
Zwischenzeitlich habe ich auch mit meiner Haustierärztin gesprochen, die sich gegen die Biopsie ausgesprochen hat und ich denke, ich werde dieses auch
beherzigen. Sie kennt Bonnie jetzt seit über 13 Jahre und ich vertraue ihr voll und ganz, sie meint die Risiken mit Narkose und eventuell auftauchende
innere Blutungen, seien zu gefährlich und absolut unnötig, da Bonnie ja eh nicht mehr operiert werden soll.
Sie ist jetzt mit Medikamente 2 Tage ohne erbrechen, allerdings frisst sie auch nicht viel, sie schläft fast die ganze Zeit, aber Schlaf kann auch
helfen, zumal wir hier eh nicht raus kommen, denn hier ist seit Tagen schlechtes Wetter mit Gewitter und Platzregen.
Was sagt Ihr zu der Biopsie, ja oder nein?
Aber es kommt die Zeit, dass ich mich wirklich auf einen Abschied einstellen muss, Medikamente helfen eine gewisse Zeit, aber sollte sich Bonnie
quälen, gibt´s für uns keine Alternative.
Hallo Angelika
bei Iwan haben wir auch eine Leberbiopsie machen lassen.
Wenn die Gewerbe rausholen, was gesund ist (das Lebergewebe ist selten komplett krank) kann keine genaue Diagnose gestellt werden.
Bei Iwan kam nicht wirklich was dabei raus.
Die letzten Monate habe ich ihm soviel Arztbesuche zugemutet, dass er schon nicht mehr ins Auto wollte, aus Angst, dass es wieder zum Arzt geht.
Ich habe mir geschworen, dass mache ich nie wieder mit einem Hund.
Soviel Stress und Unwohlsein werde ich keinem Tier mehr zumuten.
Ich hätte ihn früher gehen lassen sollen, aber es fiel uns sehr schwer.
Es sind oft egoistische Gründe warum wir sie nicht gehen lassen, WIR können nicht loslassen.
Das haben unsere Tiere aber nicht verdient.
Laß deine Bonny gehen, auch wenn es noch so schwer fällt.
hallo angelika,
ich kann moni da nur völlig recht geben, quäle bonnie nicht weiter mit arztbesuchen, blutabnahmen usw. und laß bitte keine biopsie durchführen!!! ich
habe täglich mit solchen untersuchungen am menschen zu tun... du glaubst nicht, wie schlecht es vielen danach geht... und bonnie kann nicht
sprechen... sie ist eine treue seele und hat denke ich aus der entfernung betrachtet das recht auf ruhe und frieden... alles andere ist doch nur noch
quälerei!!! du weißt selbst wie grauenhaft es ist, wenn der hund erbrechen muß, die geräuschkulisse dazu ist ausdruck genug dafür, das der hund sich
dabei auch quält!!!
ein weiser tierarzt hat mal gesagt: "Wenn der Hund weniger als 50% Lebensqualität hat, dann sollte man ihn gehen lassen!!"
sie quält sich schon so lange, denke doch mal, wie du es finden würdest, wenn dir mit 90 jahren immer wieder versucht werden würde, das leben zu
retten und du es gar nicht willst, weil du dich quälst, es aber über dich ergehen lassen mußt, weil andere es so wollen??? (gibt genug beispiele aus
dem kh, wo die enkel die oma nicht gehen lassen wollen, sie aber kein mitspracherecht mehr hat, weil es ihr entzogen wurde.........)
bonnie kann dir nicht sagen was sie empfindet... alles was du in sie hineininterpretierst sind deine wünsche und gedanken. für den hund zählt nur, es
seinem herrchen recht zu machen, damit er geliebt wird. hunde sind treu und ergeben bis in den tod, sie würden immer das tun was sein herr von ihm
verlangt, aber verlangt man nicht manchmal auch zu viel???
Hi Moni,
die haben ja Bonnie geröntgt und einen Ultraschall der Leber gemacht, da sind einige dunkle Stellen aufgefallen, und die sollen untersucht werden, ich
weiss ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Nach 2 Tagen ohne erbrechen, hat sie eben, nachdem sie ein bisschen von einen Lightfutter gefressen
und danach getrunken hat, kam alles wieder raus.
Aber ansonsten ist sie noch top fit, am Strand läuft wirklich noch gut, spielt mit dem Ball und ist auch sonst gut drauf. Wenn das nicht so wäre,
hätte ich sie schon einschlafen lassen, aber soviel Lebensenergie wie sie noch hat, käme mir das falsch vor.
Vielleicht ist das ja doch "nur" eine Magenverstimmung (meine Hoffnung), ich werde aber auf jeden Fall noch mal in die Klinik fahren, mich noch mal
genau informieren, warum, wieso und weshalb, was eine Biopsie bringen würde und mich dann entscheiden, was ich mache.
Hallo Karolin,
Deine Worte haben mich sehr berührt, danke dafür.
Wie schon gesagt, werde ich noch 1 mal in die Klinik fahren, um mich noch mal richtig zu informieren, werde das für und wider abwägen und dann
entscheiden.
Bonnie hat auch noch einiges mehr als 50% Lebensqualität, wie ich Moni schon geschrieben habe, sie ist ausser dem Erbrechen noch top fit, geht gerne
spazieren, spielt Ball und wälzt sich am Strand und tobt auch schon mal hier im Gärtchen mit mir.
Was ich nur weiss und für uns entschieden habe, Bonnie wird nicht mehr operiert. Sie soll ihren Lebensabend in aller Ruhe geniessen, nur wenn es nicht
mehr geht, werde ich Bonnie erlösen, das hat sie sich "verdient".
Hall Angelika
Karolin hat alles gesagt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Die dunklen Stellen auf der Leber, die hatte Iwan auch. Und genau DAS ist das Problem. Wenn bei der Biopsie kein Gewebe aus den "dunklen" Stellen
entnommen wird, wird ein Ergebnis schwierig und die genaue Entnahme ist wohl nicht so einfach. Bei Iwan brachte sie kein Ergebnis.
Ich würde es nicht machen lassen.
Wenn du den Eindruck hast, dass es Bonnie noch soweit gut geht, gib ihr viel Zuneigung und wenn ihr Zeit gekommen ist, laß sie gehen.
Ihr wollt doch in den Knüllwald zum WTT???
Wird das vielleicht ein bißchen viel für Bonnie???
Wir wünschen euch alles Gute.
Liebe Angelika, es tut uns sehr leid! Das Schlimmste ist wohl dieses Hoffen und Bangen und keiner kann dir letztlich die Entscheidung abnehmen. Hör
auf dein Bauchgefühl. Du und Bonnie ihr seit schon so lange zusammen.
Fährt Bonnie gerne Auto? Ich persönlich fand das WTT für die Hunde nicht so stressig.
hallo angelika,
du wirst sicher den richtigen weg für euch finden, aber bitte quäle sie nicht mit einer biopsie!!! auch wenn die ärzte es immer alles schön reden, 1.
garantiert dir niemand das die stellen getroffen werden die angepeilt werden und 2. geht es den patienten (ich kenn es nur vom menschen, aber der kann
sagen wie es ihm geht) sehr oft schlecht danach!! von bauchweh über fieber mit schüttelfrost.... es ist eine tortour und mit einer op vergleichbar!! (
unsere pat. müssen einen ziemlich ausführlichen aufklärungsbogen vorher unterschreiben, da, je nach lage des zu biopsierenden gewebes, der darm, die
lunge oder anderes gewebe verletzt werden können. bauchfellvereiterungen, pneumothorax, abszesse.... alles ist möglich, nur um zu erfahren was in der
leber deiner bonnie ist??? du willst sie doch eh nicht operieren lassen... also was wäre für dich die konsequenz aus dem befund der biopsie??? ich
denke am erbrechen wirds nichts ändern!
vielleicht hilft es, wenn man sich selbst mal in die lage der 90 jährigen patientin versetzt....???
erstmal alles gute für euch
ich kann den anderen nur recht geben. wenn es mein hund wäre und meine haustierärztin sagt das sie es icht mehr achen würde, würde ich es lassen. die klinik will verdienen und da wird oft länger behandelt als nötig und gut für das tier wäre. eine biopsie würde ich nicht mehr machen lassen. ich würde sie in würde gehen lassen.
Danke Karolin, Du hast es mir mit Deinen offenen Worten sehr weiter geholfen, ich dachte (so hat man es mir vorher gesagt), dass das "nur eine
Kleinigkeit" wäre
Ich habe die ganze Nacht überlegt, was ich machen soll, Pro und Contra gegenüber gestellt, und bin zu dem Entschluss gekommen, die Biopsie doch nicht
machen zu lassen. Ich bin ja auch bald (Mitte September) wieder in D´dorf, da kann ich dann noch mal alles mit meiner Haustierärztin besprechen und
überlegen, wie wir weiter vorgehen. Sie kennt Bonnie und ihre Krankheiten ja schon über 13 Jahren und ist nicht der Typ, der um jeden Preis unnütze
Untersuchungen und Diagnosen macht, das Tier und sein Wohlergehen steht bei Ihr im Mittelpunkt.
So, grade hat die Klinik angerufen und gesagt, dass die Blutwerte so ok sind und ich zur Biopsie kommen kann, ich habe ihr aber abgesagt, sie spielte
die Biopsie-Risiken zwar etwas runter, aber hat dann schnell begriffen, dass meine Meinung stand. Nächste Woche kann ich die Röntgenaufnahmen
abholen, dann brauchen die in D´dorf die ganzen Untersuchungen nicht alles nochmal machen.
Jetzt geht es mir mit der Entscheidung wirklich besser.
Bei Biopsien gibt es zwei Möglichkeiten:
1. eine Feinnadelbiopsie (google mal Leberfeinnadelbiopsie)
2. eine Biopsie unter Sicht im Rahmen eines lapraskopischen Eingriffs.
Die Feinnadelbiopsie ist ein Picks durch die Haut mit einer feinen Kanüle in die Leber, es wird mittels Aspiration wenig Material gewonnen, dass dan
zytologisch untersucht wird.
Natürlich kann man Organe verletzten, daher macht man das unter Sonokontrolle. Und man muss doch immer alle möglichen und beinahe unmöglichen
Komplikationsmöglichkeiten unterschreiben.
In der Humanmedizin wird das ohne Narkose gemacht.
Zweiteres wird im Rahmen einer OP gemacht, da wird eine "Bauchspiegelung" durchgeführt über den Nabel und dann mehrere Proben unter Sicht aus der
Leber genommen, die dann histologisch untersucht werden. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das bei Bonnie geplant ist.
So in der Humanmedizin.
Was haben die Klinikärzte denn in Verdacht?
Das solltest du doch mit ihnen besprochen haben.
Ich vermute, dass die TÄ eine Entzündung der Leber vermutet und die Ursache herausfinden will. Ist dies Geschichte viral, medikamentös oder toxisch
bedingt, hierzu benötigt sie eine Biopsie, da helfen die Blutwerte und der Ultraschall alleine nicht weiter.
Sollte die Entzündung schon chronisch sein und längere Zeit bestehen, kommt es zu einer Art Schrumpfung der Leber, der Leberzirrhose. Dieser Zustand
ist irreversibel.
Ich hab da eine ganz gute Seite zu dem Thema für dich herausgesucht
http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40999/Hepatitis?gclid=CO2sq5aJ9KoCFUYz3wodIFKEAA
zum Thema Leberdiät:
Wenn die Leberwerte erhöht sind musst du unbedingt eiweissarm füttern, dann geht es dem Hund sehr viel besser.
Bei einer Insuffizienz der Leber kann Eiweiss nicht mehr abgebaut werden, es fällt viel Ammoniak an, welcher Übelkeit erzeugt sowie Organe
schädigt.
Royal canin hepatic ist eine ganz gute Leberschonkost, das hat mein verstorbener Hund gerne gegessen und sehr gut vertragen.
Solltest du dich doch entschließen Bonnie gehen zu lassen, ist das ok, denn sie leidet ja schön länger. Nur du kannst es beurteilen, wann es soweit
ist. Wir im Forum können uns nur einen Eindruck von deinen Postings verschaffen.
Ich hatte auch meine Probleme, den Entschluss zu fassen, hatte mehrere Euthanasietermine, die ich dann abgesagt habe, weil der Hund sich nochmals
kurzfristig berappelt hat.
Letztendlich zeigen es die Hunde, meiner hat nicht mehr gefressen und war dann ganz still. Dann war es soweit und meine Maus war ganz ruhig an dem Tag
beim Tierarzt, obwohl sie da immer soviel Angst gehabt hat.
Weisst du, sie war damit einverstanden und sie ist ganz friedlich auf unserem Arm eingeschlafen.
Der Schmerz danach war bei uns riesig, ich heule heute noch, wenn ich das schreibe, es war aber richtig.
Liebe Grüße und drück mal deine Maus von uns
Evchen und Paula
Hallo Angelika
Dein Entscheidung, die Biopsie bei Bonnie nicht machen zu lassen, ist sicher richtig. Du kennst Deinen Hund durch und durch und glaub mir: Wenn der
Zeitpunkt gekommen ist, Bonnie gehen zu lassen, wirst Du es an ihren Augen erkennen können. Es ist wirklich eine ganz, ganz schwere Entscheidung, ich
kann es gut nachempfinden.
Unsere verstorbene Welshi-Hündin Eika hatte Leberkrebs. Sie hat nach der Diagnose noch zwei Jahre gelebt. Die Frage nach einer Biopsie hat sich damals
nicht gestellt. Sie hat immer ein pflanzliches Medikament bekommen. Das waren so Würfel, die sehr süß schmeckten. Ich weiß leider nicht mehr, wie die
heißen. Wenn es mir noch wieder einfallen sollte, werde ich es Dir schreiben. Sie hat ab und zu gespuckt, aber meist ging es ihr gut. Nach den zwei
Jahren wurde es akut schlechter, und da wußten wir, was zu tun war. Ihr Blick sprach Bände.
Solange Bonnie noch Freude am Leben hat, ist es doch okay. Sie wird es Dich merken lassen, wenn sie gehen möchte.
Du wirst bestimmt die richtige Entscheidung treffen.
LG Ina und Luna
@ evchen....
ich sprach die ganze zeit nur über die feinnadelbiopsie. die wird bei uns nicht mehr per ultraschall (da zu ungenau) sondern via ct untersuchung
durchgeführt. und glaube mir bitte, ich würde die dinge nicht schreiben, wenn ichs nicht selbst erlebt hätte!!!! die leberkapsel ist sehr derbe und
dort hindurchzustechen ist schon mit etwas "kraft" verbunden.... nix pieks... wirklich nicht ( sieht auch nicht wirklich schön aus, wenn man dabei
zuguckt) außerdem wird lebergewebe verletzt und die leber ist ein "schwamm" d.h. sie ist sehr sehr stark durchblutet. deshalb wird beim menschen
nach solch einer untersuchung immer geschaut, ob es keine gewebeeinblutung gab... und ob die lunge noch intakt ist (die leber bewegt sich im bauch
beim atmen!! dadurch kann die lunge mit angepiekt werden... auch der darm)
auch habe ich schon erlebt, das es danach zu abszessen in der leber gekommen ist... wie gesagt es muß nicht sein, aber es kann passieren... und mit
welcher konsequenz??? dem tier noch 1000 tabletten mehr einzuhelfen, damit der magen sich nochmehr umdreht??? heutzutage muß nicht mehr zwingend
invasiv untersucht werden..... es gibt auch ct`s für tiere... da sieht man auch was in der leber los ist und muß nicht pieken... nur ne kurze
narkose... so wie auch bei der biopsie... die biopsie ist nur zur differentialdiagnose beim menschen erforderlich... wenn man z.b. metastasen hat und
nicht weiß wo der primärtumor sitzt... anhand der gewonnenen zellen kann man dann die art der chemo festsetzen.
eine zirrhose erkennt man im blutbild und ultraschall auch, dazu muß man die leber nicht "anpieken"!
die ärzte müssen halt nur richtig deuten können
@angelika
ich bin froh das du dich dagegen entschieden hast, es ist sicher besser für die kleene. deine haustierärztin zu befragen finde ich sehr gut von dir,
man sollte sich in der heutigen zeit auf jeden fall eine zweitmeinung einholen und da ist es ganz besonders wichtig, das man ein gutes
vertrauensverhältnis zu dem arzt hat. frag auf jeden fall, welche konsequenz der befund einer biopsie hätte und ob es nicht auch andere möglichkeiten
gäbe. ich bin sicher, wenn sie sich auskennt findet sie einen anderen weg!!!
erstmal alles gute für euch!!
Erstmal vielen, vielen Dank für die ganzen Stellungsnamen und Dir liebe Karolin ganz besonders für die Aufklärung, wie und was dann gemacht wird. Gut,
man kann das zwar nicht 1 zu 1 umsetzen, aber wenn es schon beim Menschen zu solchen Nebenwirkungen führen kann, muss es ja noch schlimmer sein für
ein Tier.
Ich hab´s bislang ja schon 2x mitgemacht, Butz I ist ja (dank der "Hilfe" meines Vaters) überfahren worden, damals war ich noch zu klein und hab
davon nix gross mitbekommen, aber meine Eltern hatten zu meinem "Trost" nach einer Woche einen neuen Welsh gekauft, das war Butz II, der dann leider
mit 14,5 Jahren voller Krebs war, er konnte kaum noch gehen, beim Beinheben fiel er immer um, da bin ich dann zu meinem TA und es blieb nur noch die
Erlösung, die Augen bettelten schier darum. Leider hat sich der Doc danach zur Ruhe gesetzt, so musste ich wieder einen neuen TA suchen.2 Leute
hatten mir dann einen TA empfohlen, leider war das ein Griff in die Hose. Butz III hatte mit 11,5 eine ganz schlimme Nierenentzündung, so wie das
Wasser oben reinkam, kam es auch unter Schmerzen auch unten wieder raus, er konnte gar nichts mehr bei sich behalten. Der TA meinte, er könne das
angeblich mit Infusionen heilen, 3 waren angesetzt. Die erste Infusion hab ich dann machen lassen, und es war schrecklich, Butz hat nur gejammert, was
er bislang nie getan hat, und dann seine hilflosen Blicke, das hat mir dann den Rest gegeben und ich wollte ihn einschlafen lassen, was an diesem Tag
angeblich nicht mehr möglich war und wir mussten uns für Montag (also noch ein WE mit Schmerzen) einen neuen Termin geben lassen, aber der Hammer
war, dass wir dann auch noch über 1 Std warten mussten, trotz Termin, wahrscheinlich die "Rache" des kleinen Mannes, denn Infusionen = leicht
verdientes Geld. Der Typ hat seinen Beruf verfehlt, hab ich dann später auch noch von anderen Hundebesitzern gehört.
Ich hab mir dann natürlich sofort einen neuen TA gesucht, und kam an Frau Dr. Beyer, der ich von Anfang an voll und ganz vertraue. Sie hat Bonnie
schon mehrmals operiert, darunter 2 x Krebs im Anfangsstadium, der zum Glück noch nicht gestreut hatte und konnte ihr immer wieder helfen, auch bei
ihrer schweren Allergie
und für wirkliche Notfälle ist sie 24 Std. erreichbar und kommt zu Untersuchungen (grade bei älteren Leuten) und zum Einschläfern auch nach Hause,
damit der Hund/ das Tier nicht noch mehr Stress und Angst hat und in gewohnter Umgebung gehen kann. Sie macht auch keine "unnötigen,
kostentreibenden" Untersuchungen, sagt offen, wenn sie mal nicht weiter weiss oder kann, schickt sie einen auch zu einem Spezialisten, ohne vorher
noch abzukassieren, das tun nicht alle.
Wen´s interessiert, sie hat auch mit noch 2 Ärzten die Organisation "Underdog" http://www.fiftyfifty-underdog.de/team gegründet, die helfen Obdachlosen und Hartz IV Empfängern, die sich eine Untersuchung und
Behandlung der Tiere nicht leisten können, sie haben eine Mobile Praxis und haben jeden Mittwochnachmittag an verschiedenen Orten in Düsseldorf
kostenfreie Untersuchungen, Impfungen und Parasitenbekämpfungen, alles ehrenamtlich, nur wenn´s eine grosse OP oder so ist, muss man schon mal was
zahlen, aber nur einen Bruchteil der Kosten. Ich bewundere diese Frau, die ihr Leben wirklich den Tieren gewidmet hat und ich bewundere dieses
Engagement der andern Ärzte und ihren Leuten, denn auch diesen Tieren muss geholfen werden, mittlerweile haben auch schon andere Städte
nachgezogen.
Butz und Bonnie hatten beide so ihre Eigenheiten, auch mal untereinander Stress, aber als es hart auf hart kam, der Termin feststand, hab ich die
beiden im SZ ganz dicht beieinander gesehen (Butz im Körbchen, Bonnie davor und dann Kopf an Kopf) ich hatte wirklich das Gefühl, sie haben sich
verabschiedet und Butz hat Bonnie Anweisungen für ihr weiteres Leben gegeben, so kam es, dass Bonnie sich ab diesem Tag ganz anders benahm. Bonnie
blieb mit einem Bekannten in der Wohnung, als wir den letzten Weg mit Butz gingen und sie hat, als wir wieder alleine zurück kamen, auch gar nicht
nach ihm gesucht, hat sich auf seinen Lieblingsplatz gelegt und das war´s dann, erklärt mich bitte nicht für Verrückt, aber es war wirklich so.
So, hoffentlich hab ich Euch nicht zu sehr zugetextet, aber das lag mir noch am Herzen, auch wenn´s nicht nur um Welshies ging.
Heute Vormittag hat Bonnie etwas Galle gespuckt, seither aber nichts mehr. Sie hat vor gut 3 Std. eine halbe Portion Futter zu sich genommen und
bislang auch drin behalten, ich hoffe, dass das so bleibt.
Nochmals vielen Dank für´s Zuhören und Eure Kommentare, die haben mir wirklich gut getan und auch viel geholfen.
angelika, du hast den richtigen ta gefunden!!!! solche menschen denken wirklich auch an das wohl der tiere, da bist du gut aufgehoben!!! sie wird dir sicher helfen!!
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Ne, ich bin da nicht registriert und werde es auch nicht tun. Sollte das Geld kosten, würde ich das besser in den Hund stecken oder ein
Tiermedizinisches Fachbuch kaufen.
Der Hund tut mir leid, ständiges Erbrechen strengt an und ist nicht schön. Ich hoffe, dass du das bald in den Griff bekommst.
Ich würde Bonnie das Erbrochene nicht auffressen lassen, ich kann mir vorstellen, dass das die Hunde instinktiv machen, um ihr Lager sauber zu
halten?
Ansonsten kennst du meine Meinung zu Bonnies Krankheitsgeschichte. Der Hund ist 13 Jahre alt und chronsich krank, das solltest du bitte nicht
vergessen bei deinen Überlegungen, wie es weiter geht.
Alles Gute euch beiden
Evchen und Paula
PS: Wenn du
Lust hast, können wir heute Abend im Facebookchat etwas quatschen.
sorry wenn ich das mal so direkt sage: ich wäre schon längst mit dem hund nach deutschland zu dem tierarzt meines vertrauens gefahren. für mich ließt es sich so als wäre die spritze eine erlösung für deine bonny.
Es ist zum Glück nicht so, dass Bonnie den ganzen Tag bricht, sie spuckt mehr oder weniger ca. 4-5 Std. nach dem Fressen, nachdem sie vorher getrunken
hat. Es ist eigentlich "nur" Wasser mit kleinen Resten bis dahin unverdauter Nahrung, und das ist ganz, ganz wenig. Wenn sie ständig brechen würde,
hätte ich schon gaaaaaanz anders reagiert.
Bonnie ist schon 16 1/2 , aber mit ihrer Medikamenten-Einstellung bislang noch top fit und voller Lebensfreude, grade hier in Belgien, wo sie am
Strand frei laufen kann.
Angelika, bei allem Respekt und auch die Tatsache, dass du deinen Hund kennst und ich nicht, ist es für mich befremdlich, dass du immer von einer
"topfiten" Bonnie sprichst, bis auf die vielfachen Erkrankungen, die du uns ja schon geschildert hast. Incl. Morbus Cushing, was alleine schon
problematisch ist, auch wenn die Krankheit medikamentös behandelt wird
Diese ständige Erbrechen (das ist ja phasenweise schon lange so) kann nicht einfach immer nur als Kleinigkeit abgetan werden.
Du fragst immer nach unserer Meinung, wir äußern sie und geben auch Ratschläge, soweit wir als Laien das können, aber ICH habe den Eindruck, dass
davon wenig bei dir ankommt.
Du hast immer Argumente dagegen.
Letztendlich muß DU die Entscheidungen treffen.
Ich werde mich nicht weiter an dieser Diskussion beteiligen.
Einen 16,5 Jahre alten Hund sowas zuzumuten ist für mich nicht in Ordnung.
Ich hoffe, dass du mehr an Bonnie denkst, als an dich (loslassen können) .
Alles Gute für Euch.
Angelika, ich frage mich schon länger, was ist die Ursache des Erbrechens.
Wenn mein Hund regelmässig erbricht, dann hätte ich den Stoffwechsel abgeklärt, mit Gedanken gemacht, ob sie durch ihren Cushing ein Magengeschwür hat
und übersäuert ist, ob der Magen durch ein Tumor verlegt ist....
Sie bekommt ein Säureblocker. Ebenso scheint die Leber verdächtig zu sein, denn immerhin stand eine Biopsie an.
Ich würde den Therapieversuch mit Omeprazol noch machen, den deine TÄ vorgeschlagen hat. Das ist ein sehr gut wirksamer Säureblöcker. Und dann ganz
klar bei Therapieversagen mir überlegen, ob der Hund noch Lebensqualität hat und nicht unnötig leidet.
Untersuchungen wie Magenspiegelung, Biopsie bei einem 16 Jahre alten Hund, ich denke mir, das ist etwas übertrieben.
Allerdings würde ich ganz klar dafür sorgen, das der Hund fressen kann, ihm nicht übel ist und keine Schmerzen hat.
Wenn das nicht mehr gewährleistet ist, finde ich die Euthanasie den richtige Weg.
Bonnie geht es wieder etwas besser, sie hat seit 3 Nächten nicht mehr gebrochen, also schlagen die Medikamente der Klinik doch an. Wir haben gestern
auch mal wieder einen kleineren Spaziergang gemacht, sie ist sehr schön gelaufen, hat auch wieder Interesse an andern Hunden gezeigt, sie macht also
Fortschritte, denn die Tage vorher wollte sie nicht so recht raus.
Ich habe allerdings heute dann doch in Knüllwald abgesagt, ich denke das wäre dann doch etwas zu viel für sie gewesen. Erstmal die langen Autofahrten,
auch wenn ich ja in Etappen gefahren wäre, aber ich glaube, das wäre auch so vielleicht für sie zu anstrengend gewesen.
Angelika, ich finde es gut, dass du alles vorgeplant hast.
Leider funktioniert der Link zum Lied nicht.
Das Lied ist von Unheilig und heisst "An Deiner Seite"
Ich wünsche dir und Bonni viel Kraft aber vor allem dir Angelika
Danke Gabi.
Bonnie hat wieder einen Tag und die Nacht ohne Erbrechen hinter sich gebracht. Heute bekommt sie das letzte Mal das Medikament der Klinik und ab
morgen wird sie dann auf Omep umgestellt, hoffe das klappt ohne Probleme, wenn nicht, fahre ich die Woche nach D´dorf
Bonnie ist wieder voll auf dem Damm . Sie frisst wieder gut und behält alles bei sich. Meine HTÄ hat mich
angerufen, die von der Klinik haben ihr das Ergebnis der Blutuntersuchung geschickt, sie gab "Entwarnung", bei den Werten hat sich im Vergleich mit
der letzten Blutuntersuchung kaum was verändert. Es wird zum Glück wohl doch "nur" eine Magen/Darmverstimmung gewesen sein.
Schade, dass das Wetter hier die letzten 2 Wochen sowas von schlimm ist, sodass wir leider nicht an den Strand können, aber wir haben ja noch 1 Woche,
vielleicht wird es bis dahin noch besser.
das freut uns sehr!!! drücken die daumen, das die lage stabil bleibt!!!