überrascht mich mein kleiner Hund.
Dass es mit der Verträglichkeit immer besser wird, das überrascht mich nicht, daran arbeiten wir ja.
Aber heute...wir treffen einen Buben (ca 8-9 Jahre alt) mit Mutter. Bub fragt, ob er Aaron streicheln darf. Da der Aaron schon neugierig auf den Buben
zu ist und ich weiß, dass ältere Kinder, die nicht herumhüpfen und schreien, kein Problem sind, na, natürlich.
Also wird gestreichelt....
womit ich aber nicht gerechnet habe...plötzlich gibt der Bub dem Aaron ein Bussi auf den Kopf...
der läßt sich das anstandslos gefallen!!!!!
Sooooo brav - ich bin ganz stolz auf meinen Hundebub!
Dass ich das machen kann - ja, das weiß ich ja. Dass es aber sogar jemand Fremder tun kann....toll!
Hätt ich das vorher gewußt, was der Bub da vorhat, hätt ich's nicht zugelassen. So von oben auf den Kopf ein Bussi - das wollen viele Hunde nicht.
Noch dazu von Fremden.
Aber so...freu ich mich riesig über meinen braven Hund!
Hallo Brigitte,
ein Welsh ist ein großer Hund in einem kleinen Körper. So mit ca. 3 Jahren hat bei unserem Rüden auch die Vernunft Einzug gehalten. Sein Gehorsam und
sein Benehmen waren ab diesem Zeitpunkt vorbildlich.
An den Elbwiesen trafen wir einmal eine ältere Dame, mit jungem Foxterrier. Diese erzählte uns, dass ihr vorheriger Fox erst so mit 7 bis 8 Jahren
ruhiger geworden sei. Mein Hund ist da jetzt schon ein paar Jährchen drüber. Aber ich würde nicht sagen, dass er ruhiger ist, sondern, dass er
souveräner und gelassener an viele Dinge herangeht. Sogar das Katzenproblem ist bestens handelbar, es sei denn die Miez entschließt sich erst 1 m vor
der Schnauze meines Hundes aus dem Gebüsch zu hüpfen. Ich denke, so oder so ähnlich wird es mit deinem Aaron auch sein. Aaron ist souverän mit der
Situation umgegangen, weil er sich sicher gefühhlt hat. Kannst auch stolz auf deinen kleinen Mann sein! Ein Welsh ist eben doch was besonderes!
LG, Sandra
Au man, ganz schön mutig von dem Kind. Hätt aber auch "ins Auge" gehen können. Toll, dass Dein Hund das so souverän gemeistert hat.
Paula ist ein Zicke zu anderen Hunden, aber ein Schmusi lässt sie anstandslos über sich ergehen, egal von wem. Sie drängt häufig nach mehr, wenn die
Schmuserei aufhört.
Fremde Kinder dürfen Paula streicheln, allerdings mit mir zusammen, sicher ist sicher. Man weiss ja nie, ob ein Kind nicht mal den Hund ungeschickt
am Ohr zieht, dann sollte meine Hand dazwischen sein.
Kinder, die täglich zu uns kommen, knutschen und knuddeln den Hund ohne Probleme.
"Paula, warum hast du so ein großes Maul?"
Bei Ayla bin ich auch immer vorsichtig, wenn fremde Kinder da sind, denn Sie ist immer so aufgeregt, wenn etwas außer der Reihe passiert. Aber bei
unseren Kindern ist sie auch sehr geduldig und ich wundere mich manchmal wie sie sich durch die Gegend tragen lässt!
@evchen: Das ist ja witzig, wir haben auch so ein Lach-/Gähnfoto:
@Donny
Das ist ein ganz seltenes Motiv, eines meiner Lieblingsphotos. Deines ist genauso super
Ich mach mal einen Bilderthread auf, "der verschmuste Welshterrier", um nicht vom eigentlichen Thema abzulenken.
Brigitte, dieses "wunderbare Gefühl" für
eine total überraschende Reaktion meines
Hundes kenne ich - und das immer öfters!
Es hängt auch viel von der inneren
Entspanntheit ab, das gibt dem Hund
Vertrauen, glaube ich. Wenn Du
gewusst hättest, dass der Junge ihm
einen Schmatz gibt... Und so hat Aaron das ganz toll und souverain gelöst. Glückwunsch!
Bei terri gibt es auch Situationen, bei
denen mir fast das Herz stehen bleibt,
z.B. die Begegnung mit einem Hunderudel! Und wenn er dann mittendrin steht, und nach einigen
Sekunden Stillstehen das Schwänzchen
ganz vorsichtig und dann immer schneller wackelt, und sich die Situation
entspannt, dann bin ich richtig glücklich! Trotzdem geh ich dann
weiter und rufe ihn, und er kommt
bereitwillig!