Heute waren wir mit dem Rad unterwegs, Paula ist mitgelaufen. Vorbei kamen wir an Pferdekoppeln, da habe ich mit gedacht, mein Hund ist größenwahnsinnig. Der würde am liebsten eine Herde Pferde jagen. Ohne Leine hätte ich keine Chance gehabt den Hund unter Kontrolle zu halten.
Schafe sind für unsere Paula anscheinend Tiere, die in den Futternapf gehören, so benimmt sie sich. Katzen mag sie gar nicht und das Meerschweinchen unseres Nachbarkindes, das frei im Garten gelaufen ist, hätte das beinahe mit dem Leben bezahlt, hätte ich nicht eingegriffen.
Wie sind eure Erfahrungen?

Evchen

ILka ist die jagdtriebischste von allen dreien. Allerdings, Schafe, Pferde lassen kalt, aber Hasen, Eichhörnchen, alles Ratten, die gejagt werden müssen!

bisher hat lesca nur versucht raben zu fangen, da hab ich sie nicht abrufen können. aber die strafe folgte auf dem fuß das feld war gerade umgepflügt und schwer zu laufen....... als sie wieder bei mir ankam traft sie fast auf ihrer zunge und dann mußte sie noch 5 km neben dem rad her nach hause laufen die war an dem tag nicht mehr zu bewegen spazieren zu gehen. ansonsten ist sie abzurufen und jagd nicht. beauty hat auch noch nicht gejagd........mal schnell auf holz klopfen

Hasen, Igel, alles was kleiner ist reizt unsere zur Jagd. Frieda hat mal einen Vogel im Tiefflug geschnappt!
Sie hat ihn ganz stolz ins Haus gebracht.
Pferde, Schafe usw. werden völlig in Ruhe gelassen.
Richtig nervig finde ich, dass beide nach Vespen schnappen.


VG Dagmar
mit Frieda&Emil

HI alle zusammen,

Cassis jagd nur Rehe, denn wir haben ja mal(immer noch) Schafe und Pferde am Haus gehabt; Pferde nur einmal, ging schief!
Auch als wir noch Meerschweinchen hatten hat sie, diese abgeleckt und ihnen nichts zugefügt. Einmal ist einer unserer Hunde auf einen Igel los gegangen und weil sie sich verhalten wie ein Rudel sind, gleich alle los. Der Igel hat es durch Mutters hilfe geschafft(hat warscheinlich einen schreck des Lebens gehabt).
Zum Thema Wespen,
Argos unser Windhund hat mal wieder seich gemacht. Was passiert ist? Ich erzähle es:
Er hat eine Wespe oder Biene verschlugt weil er sich gewohnt ist Fliegen zu jagen. Da musste der TA kommen. Das war vielleciht ein schreck!
Cassis ist eigentlich nicht eine Profie oder Gierigejägerin aber, sie hat auch schon Füchse und Rehe gejagd. Unser ganz kleiner(der kleinste von allen) jagd immer die Kühe wenn diese, von der Alp runter getrieben werden und noch ein paar Tage auf die Wiese des Bauerns gestellt werden. Er ist ssseeehhhhrrrr grössenwahnsinnig!!
Aber auch der gieftigste; mit menschen leib aber mit den Hunden naja .....

Grüssle C&C

Scheint ja unterschiedlich zu sein. Meine Frage gerade an die Besitzer von Welshies mit wenig Jagdtrieb, habt ihr den Jagdtrieb dem Hund "abtrainiert" oder war das von Anfang an so? Genetische Unterschiede?
Gibt es überhaupt ein funktionierendes Anitjagdtraining?
Kann ein Welsh einem Pferd was antun außer zu jagen, was schon schlimm genug ist?

Evchen

beim pferd solltest du eher angst um deinen welsh haben. es gibt genug pferde die gegen hunde gehen. ich passe beim spazieren gehen auf das ich die beute zuerst erblicke.

Also so große Tiere jucken meine Gott-sei-dank, gar nicht!

Aber eben die kleinen, schlimm, halt Jagdhunde!

Aaron hat keinen besonders großen ausgeprägten Jagdtrieb. Was ihn interessiert, sind Mäuse, Igel, Eichkätzchen, Maulwürfe. Die möchte er schon jagen. Hauptsächlich dann, wenn sie sich rasch bewegen.
Das trifft auch für laufende Katzen oder Hasen zu. Wenn die ruhig sitzen, ist's uninteressant.
Das war schon immer so.
Babykatzen, die ihm hingehalten werden, schleckt er ab. Sehr zum Unwillen des Kätzchens!

LG
Brigitte

Heute morgen im Feld war Paula auf einmal weg, ist einem Kaninchen hinterher gerannt. Das waren schon aufregende Minuten, gerufen habe ich sie nicht, hätte gar nichts gebracht. Ich hatte nur Angst, dass sie über die Bundesstrasse rennt. Nach 5 min ist sie zurückgekommen ohne Beute und hängender Zunge. Hätte sie am liebsten gescholten, aber ich musste sie ja loben, dass sie zurückgekommen ist.
Ja, mein Welsh hat die Jagd entdeckt, Gott sei dank hatte sie damit noch kein Erfolg.
Im Augenblick rennt sie beim Spazieren nur mit Nase am Boden, könnte ja sein, dass ihr ein Beutetier entgeht.

LG
Evchen

Ich habe Glück (oder evtl. richtig erzogen ) meine beiden Welsh-Mädels lassen sich von jeder "Beute" abrufen.
Auch mein alter Welsh, aus Jägerhand, hat nicht gehetzt, ein reiner Bauhund. Da musste ich nur aufpassen, dass sie nicht im Bau verschwindet.

Aber, o weh, o weh, meine Airedale-Dame die jagd alles was sich bewegt und was nicht bei drei auf dem Baum ist, ist tot. Nellie ist jetzt bereits 8 Jahre alt, aber sie lässt sich nicht abrufen und muss in wildreichen Gebieten an die Leine. Sonst ist sie weg.........................................

LG
Christa

Zitat

Ursprünglich verfasst von evchen Hätte sie am liebsten gescholten, aber ich musste sie ja loben, dass sie zurückgekommen ist. Ja, mein Welsh hat die Jagd entdeckt, Gott sei dank hatte sie damit noch kein Erfolg.

Entschuldigung, diese Reaktion kann ich nun wirklich net nachvollziehen. Evchen, du schreibst, dass du deinen Hund, der hinter einem andern Tier im Feld hergelaufen ist, net gerufen hast, weil es sowieso nichts geholfen hätte. Und als er zurückkam wolltest du dienen Hund nicht schimpfen, ja, du hast ihn gelobt????, weil er ja zurückgekommen ist.

Woher soll denn nun dein Hund wissen, dass es nicht o. k. ist, hinter Wild herzuhetzen. du schreibst selber, dass er die Jagdt für sich entdeckt hat. Dieses Jagdvehalten wird sich nun verstärken, wenn du da nicht energisch vorgehst!

Ein Hund, der sich angewöhnt hinter Wild herzuhetzen, muss erzogen werden, dass ers nicht mehr macht, oder gehört an die Leine. Du schreibst selber "Gott sei dank hatte sie damit noch kein Erfolg", das bedeuted doch, dass du selber Bedenken hast, dass es irgendwann einmal passieren könnte, und das geht ja gar nicht, wenn du da Bedenken hast, musst du etwas unternehmen und nicht den Hund loben, wenn er von der Jagd zurückkommt.