Hallo alle zusammen!
Ich habe mit unserer Elfe ein kleines oder besser ein größeres Problem: Wenn wir kleineren Hunden (meist Terrier oder Hündinnen) begegnen, bekommt sie
jedesmal einen Kläff-Anfall und ist nicht zu bändigen. Sie dreht jedesmal frei und wird richtig zickig. Als wir letzte Woche paar Tage im Urlaub
waren, ist uns das in München auf dem Viktualien-Markt passiert. Das ist furchtbar peinlich, alle Leute gucken und denken wahrscheinlich was für ein
aggressiver Hund sie ist. Sie ist aber sonst lammfromm und brav, geht ordentlich an der Leine und hört auf uns. Ich kann es auch nicht richtig deuten,
manchmal denke ich sie freut sich, aber überwiegend habe ich das Gefühl, sie mag die anderen nicht. Was kann ich tun? Es ist jedesmal eine blöde
Situation, ich will sie vor anderen Leuten ja nicht so hart rannehmen. Und schimpfen hilft leider nicht, auch weil sie in diesen Momenten so schwer zu
bändigen ist.
Jacqui
Hey Jacqui,
ich habe ein ähnliches Problem. Mein Welsh lebt ja mir einem Airedale zusammen, aber er kann partout keine Welsh und AIredale Terrier ausstehen. Auch
wenn er Airedale-Welpen sieht, wird er irgendwie eifersüchtig. DAnn ist es auch egal, ob er einen RÜden oder eine Hündin vor sich hat. Wir haben ihn
dann neulich bei eben einem fremden Airedale angelockt und ihm und dem AT Leckerli gegeben. Dann hat er nicht mehr geknurrt, etc. . Aber kurz darauf
haben wir AT-Welpen getroffen und das ganze SPiel fing von vorne an.
Ich kann nicht sagen, woran das liegt! Andere Rasse, die nicht so aussehen (ob groß oder klein) akzeptiert er voll und ganz. Da gibt's kein Knurren
und nichts böses. (Außer vielleicht mal ein Rüde, aber das ist ja ganz normal)
Das mit dem Füttern hat geholfen, aber was garnicht hilft, ist Schreien, bestrafen, ... . Da wird er nur noch lauter. Was wirklich hilft bei mir ist,
ihn mit einem Leckerli abzulenken. Das kann man auch üben. Ich konfrontiere ihn so oft es geht mit diesem Reiz und bringe ihm bei, dass es dann etwas
schänes, wie ein Leckerli gibt. Dann hast du auch nicht soviel Mühe, wenn du auf einer Veranstaltung bist.
Ich habe immer etwas zum ablenken dabei, und wenn das mal nciht der Fall sein sollte, Geh ich so schnell daran vorbei, wie es mir möglich ist. DAnn
hat der Hund garkeine Chance, sich so in Rage zu bringen.
ALso, du bist nicht allein mit dem Problem!
Ach ja, ich war neulich auf einem Agility-Turnier, wo massenweise Hund mit und auch ohne Leine rumlaufen. Der hat nicht einmal seinen Mund aufgebracht
und war lammfromm. Da geht's anscheinend
tja, da kann ich Veit nur beipflichten!!!
versetzt man sich mal in die lage des tieres gibt es zwei ansichten:
1. der hund hat angst vor dem anderen und versucht diese angst mit "schlechtem benehmen" zu überspielen
2. der stress ist so groß, das er überfordert ist (selten mit anderen hunden außerhalb des revieres zusammen und meint auch außerhalb "verdeitigen"
zu müssen.
das problem beim menschen: es entsteht der eindruck eines "kläffenden, aggresiven hundes!!!
da hilft echt nur eins: den hund ständig mit solchen situaltionen zu konfrontieren.
am besten klappt das, wenn andere hundebesitzen mithelfen und man selber, wie Veit schon geschrieben hat, den eigenen hund ablenkt!
ich selber habe das problem doppelt, aber auch anders!
meine beiden betrachten sich selbst als ein hund auf 8 beinen mit unterschiedlichen charaktären.
treffen wir einen anderen hund und spielen, so ist Billy stundenlang "bei der sache", Bea hat nach 10 min keine Lust mehr und gibt auf, zeigt dies
dem anderen hund deutlich an, Bill hingegen zeigt: weitermachen, Bea wird aggressiv und Bill verdeitigt "seine" Bea. also hier keine revier-frage,
sondern "reine" verdeitigung!
ich machs wie Veit!
immer wieder, immer wieder möglichst am tag 20x mal mit anderen hunden, daran vorbei, wie auch immer!
zeigen beide (oder auch nur einer) keien regung, GIBT`S NE BELOHNUNG
in meisdorf am Sonntag, trafen wir unseren Bruder Beni! anzunehmen waren kleine auseinandersetzungen, aber ganz im Gegenteil, große Wiedersehensfreude
auf beiden Seiten und Leckerlie für beide!
Es ist also nicht wirklich: schlechtes Benehmen, wohl eher eine frage von: Stress-Verarbeitung!
Hallo !
Habt Ihr ein gutes Rezept gegen Kotfressen ????
Von einer Bekannten der AT frisst,wenn er unbeobachtet ist ( oder glaubt, es zu sein, Kot anderer Hunde )
Ihre Tierärztin meint,es ist kein Futtermangel , nur dumme Angewohnheit.
Oder die Mutterhündin hat sehr lange die Welpen sauber gehalten.
Im Internet fand ich Berichte,das die Fütterung von täglich einem Stück Käse helfen soll.Im Käse sind Enzyme.die diesem Hund fehlen sollen.
Hatte schon mal jemand von Euch dieses Problem und wie habt Ihr es behoben ? Oder hat es sich von selbst irgendwann gegeben ?
Der Rüde meiner Bekannten ist 1 Jahr alt .
Über Tips würde sie sich freuen.
LG Uschi
das kotfressen ist bei rüden meist ein sache das estwas fehlt. man kann versuche eine kur mit heilerde zu machen, täglich einen teelöffel unters
futter. wenn käse dann der gute alte stinkekäse.
am ehesten hilft allerdings auch eine futterumstellung.